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Der Westerwaldkreis baut die digitalen Arbeitsmittel und Infrastruktur in den Schulen aus. Dazu werden etwa Onlinedienste wie Moodle und Co verbessert. Zudem soll ein Video-Konferenz-System angeschafft werden. Hintergrund sind die veränderten schulischen Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie. Die Gesamtkosten werden auf rund 80.000 Euro pro Jahr geschätzt. Zudem erhalten das Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur und das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg neue interaktive Displays für den Unterricht.

Im Westerwald werden die Gebühren für die Schulverpflegung angehoben. Ab August wird der Eigenanteil der Eltern von 3,25 Euro auf 3,40 Euro erhöht. Die tatsächlichen Kosten je Essen variieren an den Ganztagsschulen im Westerwaldkreis zwischen 3,66 € und 6,57 €. Im Jahr 2018/2019 steuerte der Westerwaldkreis 164.000 Euro für die Schulverpflegung bei. Für die Erhöhung gibt es unterschiedliche Gründe. Unter anderem begründeten die Caterer dies mit gestiegenen Einkaufs- und Personalkosten.

20200529 Breitband LMLimburg-Weilburg. Der Breitbandausbau im Landkreis Limburg-Weilburg kann weiter voranschreiten. Wie Landrat Michael Köberle mitteilte, ist in der letzten Woche der Förderbescheid des Bundes in einer Höhe von 9,8 Millionen Euro bei der Kreisverwaltung eingegangen. In Verbindung mit den vom Land Hessen bereits gewährten 7,8 Millionen Euro steht nunmehr die Gesamtfinanzierung für den sogenannten dritten Bauabschnitt im Breitbandausbau des Landkreises Limburg-Weilburg.

Mit den Fördermitteln von Bund und Land in Verbindung mit den Komplementärmitteln der Kommunen in Höhe von rund zwei Millionen Euro sollen alle förderfähigen Gewerbe- und Industriegebiete im Landkreis mit Glasfaser bis in die Gebäude erschlossen werden. Von dem Projekt sind insgesamt 48 Gewerbegebiete betroffen, rund 1.700 Unternehmen im Landkreis werden von der Maßnahme profitieren. Bildunterschrift: Landrat Michael Köberle (rechts) und Kreiskoordinator Martin Rudersdorf freuen sich über die Fördermittel für den dritten Abschnitt des Breitbandausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg.

„Direkt nach Pfingsten, am Dienstag, den 2. Juni 2020, wird endlich der grenzüberschreitende Zugverkehr zwischen Neustadt – Landau – Winden und Wissembourg und zwischen Wörth und Lauterbourg wieder aufgenommen“, so Werner Schreiner, der Beauftragte der Ministerpräsidentin für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Da noch immer Reisebeschränkungen gelten, müssen die Fahrgäste jedoch in der aktuellen Übergangszeit noch die entsprechenden Ausweispapiere und Genehmigungen für den Fall von Kontrollen mit sich führen.

Zur Vorbereitung der Betriebsaufnahme werden die Bahnunternehmen am Samstag, 30 Mai 2020, Testfahrten auf den Bahnstrecken unternehmen, um zu prüfen, ob die Leit- und Sicherungstechnik, also die Technik für Bahnübergänge und Signale korrekt funktionieren.

Am Freitag, 5. Juni, werden dann die Partner des deutsch-französischen Bahnprojekts in einer gemeinsamen Videoschalte die Pläne für den im Dezember 2024 geplanten durchgängigen grenzüberschreitenden Zugverkehr weiterentwickeln. „Auch während der gesamten Zeit der Corona-Pandemie haben wir viel in Video- und Telefonkonferenzen zusammengearbeitet und unserem Schweizer Gutachter weitere Aufträge erteilt, die er auch im Rahmen der Konferenz vorstellen wird“, so Werner Schreiner.

Hilchenbach (ots)

Nach dem Kupferdiebstahl von einem Firmengelände ich Hilchenbach-Allenbach (Pressemitteilung der KPB Siegen-Wittgenstein vom 25.05.2020) ereignete sich ein weiterer Metalldiebstahl am Hilchenbacher Bahnhof über den die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin berichtet: Eine Diebesbande stahl gestern Morgen am Bahnhof Hilchenbach eine große Menge Bahnschienen und -schwellen mithilfe von LKW. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen.

Die Deutsche Bahn AG meldete am Mittwochmittag (27.05.2020) der Einsatzleitstelle der Bundespolizei den Diebstahl von 35 Bahnschienen (jeweils 3 Meter Länge) und 200 Bahnschwellen vom Bahnhof Hilchenbach. Jede einzelne dieser Schienen wiegt 150 kg, eine einzelne Stahlschwelle hat ein Gewicht von 70 kg. Die Gegenstände lagerten auf einem Wiesenstück als Altmaterial aus einer Baustelle zwischen den Bahngleisen des Bahnhofes und der Straße "Mühlenweg".

20200528 InternetAlsbachRansbach-Baumbach – Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internet-Anschlüssen in Alsbach begonnen. Damit werden die langjährigen Bemühungen der Ortsgemeinde belohnt, die sich schon viele Jahre darum bemüht hat, endlich auch in den Genuss von schnellem Internet zu kommen. Los ging es jetzt mit den ersten Tiefbauarbeiten. Insgesamt wird die Telekom rund einen Kilometer Glasfaser verlegen und zwei Verteiler mit moderner Technik aufstellen. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 250 Haushalte ab Ende 2020. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich schon jetzt für weitere Informationen unter www.telekom.de/netzausbau kostenlos registrieren. „Ich freue mich, dass die Arbeiten in Alsbach nun starten“, sagt Michael Merz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.