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Mainz (ots)

- Tipps von Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt, um
unseriöse Online-Anbieter zu entlarven -
- Im Internet und in Sozialen Netzwerken kursiert viel fragwürdige
Werbung für Geldanlagen rund um Kryptowährungen wie Bitcoin,
Ethereum & Co.
- Oft wird eine sehr hohe Rendite versprochen. Meist bleibt das
Geschäftsmodell aber völlig unklar.
- In vielen Fällen handelt es sich vermutlich um verbotene
Schneeballsysteme, bei denen man weitere zahlende Teilnehmer
werben soll. Auch Betrug ist nicht auszuschließen.

Anhausen (ots)

Am Dienstagmorgen befuhr eine 43 - jährige PKW Fahrerin bei schlechten Sicht- und Wetterverhältnissen die Landesstraße 258 aus Richtung Anhausen kommend in Richtung Dierdorf. In Höhe der Feuerwehr Anhausen kam die Fahrzeuführerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse ins Rutschen und kollidierte mit einem entgegenkommenden PKW. Die Unfallverursacherin erlitt hierbei leichte Verletzungen. Der entgegenkommende Unfallbeteiligte blieb unverletzt. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge sind durch Abschleppdienste von der Unfallstelle entsorgt worden. Der Sachschaden wird auf ca. 13.000 EUR geschätzt. (Quelle Polizei Neuwied)

Mainz (ots)

Weltweit größter illegaler Marktplatz im Darknet vom Netz genommen - Betreiber in Untersuchungshaft

Nach monatelangen intensiven Ermittlungen ist es der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg (ZKI) unter der Leitung der Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Wochenende gelungen, den mutmaßlichen Betreiber des vermutlich weltweit größten illegalen Marktplatzes im Darknet, den DarkMarket, festzunehmen. Am Montag, dem 11.01.2021, konnten die Ermittler zudem den Marktplatz schließen und die Server abschalten. Polizei und Generalstaatsanwaltschaft wurden dabei von einer Vielzahl in- und ausländischer Behörden unterstützt. Neben den Landeskriminalämtern aus Niedersachsen und Rheinland-Pfalz kooperierten die ZKI Oldenburg und die LZC mit den amerikanischen Behörden FBI, DEA und IRS und der australischen, britischen, dänischen, schweizerischen, ukrainischen und moldawischen Polizei. Europol nahm dabei eine koordinierende Rolle ein.

Neunkirchen / Wilnsdorf (ots)

Unbekannte haben in einem Waldgebiet zwischen Neunkirchen und Wilnsdorf (zwischen Heinrichsglücker Weg und Rensbachstraße sowie im Waldgebiet "Unterwilden") zwei Hochsitze beschädigt. Dabei durchtrennten der/die Täter offenbar mit einer Motorsäge jeweils mehrere höhergelegene Trittsprossen der Leiter. Da die Sprossen schneebedeckt waren, konnte man die Beschädigung kaum erkennen. In einem Fall fiel dem Jagdpächter die Beschädigung trotzdem auf, so dass es zu keinem Unfall kam. In dem anderen Fall brach beim Hochsteigen die Sprosse. Nach bisherigem Kenntnisstand kam es hierbei glücklicherweise zu keinen gravierenden Verletzungen. Die Zerstörungsaktionen fanden zwischen Dienstag (30.12.2020) und Freitag (01.01.2021; Hochsitz "Unterwilden") sowie zwischen Dienstag (05.01.2021) und Samstag (09.01.2021; Hochsitz "Heinrichsglücker Weg") statt. Die Polizei aus Hagen hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Siegener Polizei unter der Rufnummer 0271/7099-0 zu melden. (Quelle Polizei Siegen)

Hachenburg (ots)

Am Dienstag, dem 12.01.2021 um 02.50 Uhr, kam ein 57-jähriger aus der Verbandsgemeinde Hachenburg mit seinem Pkw auf das Gelände der Polizei gefahren und wollte dort ein Taxi bestellen. Die Polizeibeamten stellten jedoch erheblichen Alkoholgeruch fest und machten einen Alkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 1,59 Promille. Bei dem Fahrer wurden deshalb der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Außerdem musste er sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Das Taxi konnte sich der Fahrer jetzt aber sparen, denn er wurde nach der Maßnahme von den Beamten nach Hause gefahren. (Quelle Polizei Hachenburg)

Bei der Telefonnummer 0800/5758100 glühen die Drähte. Seit dem 04.01.2021 möchten sich viele, die 80 Jahre oder älter sind, einen Termin für die Corona-Impfung in einem Impfzentrum sichern. Wenn man zu den Glücklichen gehört, die durchgekommen sind und einen Termin ergattert haben, kommt oftmals gleich die nächste Frage: Wie komme ich zum Impfzentrum hin? Denn geimpft werden kann man erst einmal nur in dem Impfzentrum, das für den Wohnort zuständig ist. Das ist für die Westerwälder in Hachenburg. Während das Land an einer Lösung arbeitet, hat die Verbandsgemeinde Wallmerod schon ein Angebot am Start. Ab sofort kann mit dem Dorfmobil zum Impfzentrum nach Hachenburg gefahren werden.