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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Heiligenroth (ots)
Am Dienstag, 11.05.2021 wurde um 11:00 h ein Fahrzeugtransporter eines osteuropäischen Unternehmens auf der BAB 3, Rastplatz Heiligenroth kontrolliert, weil das Fahrzeug den Schwerverkehrskontrolleuren der Verkehrsdirektion Koblenz bereits im Vorbeifahren wegen des augenscheinlich schlechten technischen Zustands ins Auge sprang.
Bei der ersten Prüfung des Fahrzeugs waren die Kontrolleure zunächst verwundert, als man an dem Transporter zwei verschiedene Fahrgestellnummern feststellen konnte. Dies erklärte sich schließlich dadurch, dass nach einem Unfall auf das vorhandene Fahrzeugchassis kurzerhand ein Plateauaufbau eines anderen Fahrzeugs aufgebaut wurde.
Hachenburg (ots)
Die 33-jährige Fahrzeugführerin aus der VG Hachenburg befuhr mit dem Pkw VW den Zubringer zur L 281, aus Richtung Westerburg kommend. An dem Einmündungsbereich der L 281 beabsichtigte die 33-jährige Pkw-Fahrerin als Linksabbieger in Richtung Hachenburg weiterzufahren. In diesem Zusammenhang dürfte die 33-jährige die Vorfahrt des von links kommenden 32-jährigen aus der VG Hachenburg, welcher mit dem Pkw Mercedes die L 281, aus Richtung Hachenburg kommend, in Richtung B 414 befuhr, vermutlich aus Unachtsamkeit übersehen haben. Es kam hierdurch bedingt zu einer erheblichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Die 33-jährige Pkw-Fahrerin verstarb an der Unfallstelle. Der 32-jährige Fahrzeugführer wurde mit dem Rettungshubschrauber schwerverletzt in das Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz verbracht. An der Unfallstelle waren die örtlichen Feuerwehren der Löschgruppen aus Hachenburg und Unnau sowie ein Notarzt und 2 Rettungswagen vor Ort. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf zirka 20.000EUR beziffert. (Quelle Polizei Hachenburg)
Neuwied (ots)
Am 25.04.2021, um 21:03 Uhr, kam es zu einem Raubüberfall durch einen bewaffneten Täter auf eine Tankstelle in der Neuwieder Straße in Dierdorf, in der Nähe des Marktplatzes. Während des laufenden Betriebs betrat der Täter den Verkaufsraum und bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe. Durch den Täter wurde Bargeld sowie eine große Anzahl Zigaretten erbeutet. Anschließend verließ der Täter die Tankstelle und flüchtete fußläufig in Richtung Innenstadt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 170cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, blaue Schirmmütze mit Aufschrift "Wodka Gorbatschow", medizinischer Mund- Nasenschutz "OP-Maske", dunkle Jacke mit hellem Reißverschluss, keine Brille. (Quelle Polizei Neuwied)
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg wird bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen in der Corona-Pandemie auch weiterhin von der Bundeswehr unterstützt, zudem werden ab Mitte Mai zusätzliche Soldaten im Einsatz sein. Ein entsprechender Antrag des Landkreises auf Hilfeleistungen der Bundeswehr in der Kontaktpersonennachverfolgung wurde am Dienstag, 11. Mai 2021, verlängert. Ab dem 15. Mai 2021 wird das Kontingent auf Basis dieses Antrags von derzeit sieben auf zehn Soldaten aufgestockt. Die Soldaten kommen weiterhin vom Kampfhubschrauberregiment 36 aus Fritzlar. „Die Soldaten leisten hier bei uns hervorragende Arbeit. Basis dieser für unseren Landkreis guten und wichtigen Lösung ist dabei die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr“, betonen Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer. Bei einem Truppenbesuch trafen sich nun Regimentskommandeur Oberst Sönke Schmuck und Landrat Michael Köberle im Kreishaus in Limburg zu einem kurzen Austausch. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)
Koblenz Überregional (ots)
Bundesautobahnen werden durch die überörtlich, teils international agierenden Täter für die An-/Abreise zu den Tatorten, für Logistikfahrten, Verbringungsrouten für Diebesgut, Hehlerware oder Betäubungsmittel und als Transitstrecken bei der Durchreise genutzt.
Bei den im Rahmen der Sicherheitskooperation durchgeführten präsidiums- u. länderübergreifenden Fahndungsmaßnahmen, werden auf den Hauptverkehrswegen entsprechende Fahndungslinien aufgebaut.
Perspektivplan Rheinland-Pfalz und Bündnis für sicheres Öffnen schaffen Hoffnung für Maifeiertage und Pfingstferien
„Die Pandemie hat uns noch im Griff, aber es stimmt zuversichtlich, dass immer mehr Menschen geimpft sind und die Inzidenzen stabil nach unten gehen. Alle Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Lage in der Corona-Pandemie verbessert. In Rheinland-Pfalz liegen wir weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt. Keine einzige Kommune überschreitet mehr den kritischen Wert von 165, der nach der Bundesnotbremse Schulschließungen notwendig macht. Landesweit lag die Inzidenz in Rheinland-Pfalz gestern bei einem Wert von 98. Diese erfreuliche Entwicklung haben wir gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen erreicht, die sich sehr besonnen und solidarisch verhalten haben. Mein Dank gilt allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass wir die dritte Welle brechen konnten. Das gibt uns jetzt die Möglichkeit, Perspektiven für den Handel, die Gastronomie, den Tourismus, für die Kultur und im Sport zu eröffnen. Und natürlich ist es ein ganz wichtiges Signal an Familien und für unsere jungen Menschen. Wir wollen mit einem Stufenplan konsequent aus dem Lockdown gehen, ohne jedoch das Erreichte zu riskieren. Deswegen haben wir nach einer Beratung mit dem DEHOGA das ‚Bündnis für sicheres Öffnen‘ mit den Kommunalen Spitzenverbänden, den Industrie- und Handelskammern sowie dem Einzelhandelsverband erneuert,“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Ministerratssitzung.