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Höhr-Grenzhausen (ots)

Am 29.10.2020 kam es zu einem bewaffneten Raubüberfall auf den Naturkostladen "Kornecke" in Höhr-Grenzhausen. Hierbei wurden durch den männlichen Täter die Tageseinnahmen aus der Kasse geraubt. Nach der Tat flüchtete der Täter fußläufig in Richtung Stadtmitte. Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei Montabaur führten letztlich zur Festnahme des 20-jährigen Tatverdächtigen. Durch das Amtsgericht Koblenz wurde Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte wurde zwecks Untersuchungshaft in die Jugendstrafanstalt Schifferstadt verbracht. (Quelle Polizei Koblenz)

Das Verhalten am Ende einer Kundgebung am vergangenen Samstag auf dem Europaplatz in Limburg führt zu Diskussionen in den sozialen Medien und hat auch schon zu Anfragen bei der Stadt geführt. Die Stadt als Versammlungsbehörde stellt daher klar, dass das Händehalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Kundgebung einen deutlichen Verstoß gegen das Einhalten des Mindestabstands darstellt und damit auch einen Verstoß gegen die Versammlungsauflagen. Die Polizei hat deshalb auch ein Ermittlungsverfahren gegen den Veranstalter eingeleitet.

„Wachwechsel“ in Altenkirchen: Seit Ende Oktober 2020 waren vier Soldaten und eine Soldatin des Artillerielehrbataillons 345 aus Idar-Oberstein beim Kreisgesundheitsamt in Altenkirchen eingesetzt. Sie wurden in der letzten Woche durch fünf Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 aus Zweibrücken abgelöst, die nun das Team des Gesundheitsamtes bei der Kontaktermittlung und -nachverfolgung zur Eindämmung der Corona-Pandemie unterstützen.

Landrat Dr. Peter Enders und Gesundheitsamtsleiter Heinz-Uwe Fuchs bedankten sich für die bisherige Unterstützung durch die Bundeswehr, insbesondere Oberstleutnant der Reserve Hans-Jürgen Merten vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr für die Vorbereitung dieses Einsatzes. Enders, selbst ehemaliger Berufssoldat, begrüßte es ausdrücklich, dass die Bundeswehr angesichts der Pandemie flexibel reagiere und diese Amtshilfe ermögliche. (Quelle Kreis Altenkirchen)

„Die IGS Selters führt derzeit umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten durch, die das Land Rheinland-Pfalz in diesem Jahr mit 750.000 Euro aus dem Landeshaushalt bezuschusst“, meldet der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering. „Aus dem Schulbauprogramm fließen Mittel für die Gebäudesanierung und -modernisierung in die einzige Integrierte Gesamtschule, die es im Westerwald gibt. Bei meinen regelmäßigen Besuchen in dieser Schule in Selters hat mich das pädagogische Konzept überzeugt", sagt Hering anlässlich der guten Nachrichten aus Mainz. "Schulleitung und Lehrerschaft leisten hervorragende Arbeit und verschaffen der IGS weit über die Grenzen der VG Selters hinaus einen sehr guten Ruf. Das große Interesse der Eltern ihre Kinder an dieser Schule anzumelden, sind eine Bestätigung für die gute Arbeit, die dort geleistet wird", so Hering abschließend.(Quelle Wahlkreisbüro Hendrik Hering)

Erfolgreiche Projektarbeit im Jahr 2020

Altenkirchen. Trotz allseits spürbarer Beschränkungen durch die Corona-Pandemie blicken die Verantwortlichen des Projekts „INTASAQUA“ zufrieden auf das Jahr 2020 zurück. „INTASAQUA – Integrativer Artenschutz aquatischer Verantwortungsarten in der Nister“ rückt die Nister, ein ökologisch besonders wertvolles Projektgebiet im Westerwald, in den Fokus. Es soll modellhaft erprobt werden, wie die Artenvielfalt der Wasserlebewesen kleiner bis mittelgroßer Fließgewässer erhalten bzw. verbessert werden kann, um daraus belastbare Handlungsempfehlungen für andere Fließgewässer ableiten zu können.

Partner arbeiten Hand in Hand
Die Projektlaufzeit erstreckt sich von Oktober 2019 bis September 2022. Das Gesamtvolumen von rund. 1,2 Millionen Euro wird durch verschiedene Kooperationspartner zur Verfügung gestellt:

Eitelborn und Arzbach ohne elektrische Energie
KOBLENZ. Am Dienstag, 19. Januar, kam es um 11.28 Uhr zu einem Stromausfall in Eitelborn und Arzbach. Ursache war ein Baum, der in eine Freileitung gefallen war und so einen Kurzschluss verursacht hatte. Die Experten der Energienetze Mittelrhein, der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, waren schnell vor Ort, sodass um 11.59 Uhr wieder alle betroffenen Bürger versorgt waren. (Quelle evm)