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Wissen (ots)
Fortführung der kommunalpräventiven Zusammenarbeit zwischen dem Ordnungsamt und der Polizei in Wissen - Franke: "Verlegung des Ordnungsamtes in RegioBahnhof wird von der Polizei begrüßt" - Regelmäßigen internen Austausch zwischen Ordnungsamt und Polizei vereinbart
Auf Initiative des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Berno Neuhoff, fand kürzlich für eine Gefährdungsbeurteilung eine gemeinsame Begehung im RegioBahnhof Wissen statt. Bereits im letzten Jahr war zwischen Polizei, Kreisordnungsamt und Ordnungsamt der VGV Wissen vereinbart worden, sich regelmäßig intern auszutauschen. Neuhoff und Franke sehen das als wichtigen Baustein einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, um die Sicherheitslage in der Verbandsgemeinde Wissen insgesamt zu optimieren. Neben den Vertretern von Stadt und Verbandsgemeinde nahmen auch die jeweiligen Leiter der Kriminalpolizeiinspektion, der Polizeiinspektion sowie der Polizeiwache in Wissen an der gemeinsamen Veranstaltung teil. Aus der täglichen Praxis berichteten der zuständige Bezirksbeamte der Stadt Wissen sowie Mitarbeiter des, zwischenzeitlich im RegioBahnhof untergebrachten, Ordnungsamtes aus dem kommunalen Vollzugsdienst.
Montabaur, Umgehung B 49 (ots)
-Montabaur- Am Freitag, den 19.02.2021 gegen 06.00 Uhr befuhr eine 36jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Bad Ems die B 49 aus Richtung Neuhäusel kommend in Richtung Montabaur. Auf vereister Fahrbahn kam sie dann, zwischen der Abfahrt Niederelbert und Holler, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Die B 49 musste in diesem Bereich für etwa 2,5 Stunden voll gesperrt werden.
Im gleichen Streckenabschnitt zwischen der Abfahrt Niederelbert und Holler kam es noch zu zwei weiteren Unfällen. Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und blieb im Grünstreifen stehen. Eine Junge Frau aus der Verbandsgemeinde Montabaur rutschte gegen die Schutzplanke. Beide Fahrer blieben unverletzt. An den PKW entstand Sachschaden. (Quelle Polizei Montabaur)
Betzdorf (ots)
Am 18.02.2021, gegen 22:40 Uhr wurden Beamte der hiesigen Dienststelle zu einer häuslichen Auseinandersetzung in Betzdorf angefordert. In dem Haus hatten sich ein 28-Jähriger und ein 30-Jähriger gestritten. Im Verlauf der Streits hatte der 28-jährige Mann seinen Kontrahenten mit einem Messer angegriffen und ihm eine blutende Schnittwunde am Hals zugefügt. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst erstbehandelt und anschließend ins Krankenhaus verbracht. Dem unter Alkoholeinwirkung stehenden Tatverdächtigte wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung; die Tatwaffe konnte am Tatort sichergestellt werden. (Quelle Polzei Betzdorf)
Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt gegen zwölf männliche und fünf weibliche Beschuldigte im Alter von 21 bis 73 Jahren ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt beziehungsweise der Beihilfe hierzu.
Ein 51jähriger deutscher Staatsangehöriger, der ein Unternehmen im Sicherheitsgewerbe in Rheinhessen betreibt, ist verdächtig, mittels Nutzung sogenannter Servicefirmen und Abdeckrechnungen Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von über 1 Million EUR hinterzogen zu haben. Hierzu soll er sich mehrerer Servicefirmen bedient haben, die an sein Unternehmen Rechnungen für nie geleistete Arbeiten ausstellten. Der 51jährige Beschuldigte soll diese Rechnungen bezahlt und die Rechnungsbeträge sodann abzüglich einer Provision in bar zurückerhalten haben. Hierdurch soll er in seinem Unternehmen „Schwarzgeld“ erzeugt haben, mit dem dann nicht oder nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldete Schwarzarbeiter bezahlt worden sein sollen.
Koblenz (ots)
Heute veröffentlichte der Polizeipräsident Karlheinz Maron die Verkehrsunfallbilanz 2020 für das Polizeipräsidium Koblenz. Eine überwiegend positive Bilanz, da die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent zurückgegangen ist.
Die Unfallzahlen sind jedoch nur auf den zweiten Blick mit denen der Vorjahre vergleichbar, denn die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger ist seit März 2020 durch die Corona-Pandemie nicht unerheblich eingeschränkt. Weniger Verkehrsteilnehmer, sei es als Kraftfahrzeugführer, Radfahrer oder auch Fußgänger, sind auf den Straßen unterwegs. Somit hatte die Pandemie auch direkten Einfluss auf den Bereich der Verkehrsunfallstatistik.
Im Ergebnis stellt der Polizeipräsident fest: "Wie immer haben wir die Risikogruppen Kinder und Senioren besonders im Blick unserer Auswertung. Hier freut es mich, dass es bei den Verkehrsunfällen mit Kindern eine positive Entwicklung gegeben hat." Bei den Unfallzahlen unter Beteiligung von Seniorinnen und Senioren trifft dies leider nicht zu.
Alpenrod / Tongrube
Am 18.02.2021 betraten etwa gegen 17:00 Uhr zwei Jugendliche den zugefrorenen See Tongrube des Anglervereins in Alpenrod.
Als sich die Personen etwa mittig auf dem See befanden, wurde das Eis brüchig, gab nach und die beiden Jugendlichen brachen in das eiskalte Gewässer ein. Einer der beiden konnte selbstständig das rettende Ufer erreichen und somit Hilfe anfordern. Durch die Einsatzkräfte konnte der noch auf dem Gewässer befindliche Jugendliche entsprechend instruiert werden, dass Ufer mittels gezielten und vorsichtigen Bewegungen zu erreichen, wo er letztendlich mit einem Seil herausgezogen und gerettet werden konnte. Beide Personen waren stark unterkühlt, wurden entsprechend durch die anwesenden Rettungskräfte (Feuerwehr, DRK und Polizei) versorgt und in verschiedene Krankenhäuser verbracht.
Die Polizei weist hiermit erneut auf die Gefahr hin, trotz des Reizes zugefrorene Gewässer zu betreten. Nur freigegeben Eisflächen dürfen offiziell, in der Regel erst ab einer Eisschicht mit einer Dicke von 16 cm betreten werden. Andernfalls besteht u.a. wie aktuell bei Tauwetter die Gefahr, im Eis einzubrechen und somit zu unterkühlen oder zu ertrinken. (Quelle Polizei Hachenburg)