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Altenkirchen (ots)
Am 12.02.2021 um 10:40 Uhr wurde hiesiger Dienststelle der Brand eines Post-Transporters in der Ortslage Etzbach gemeldet. Dieser geriet aufgrund eines technischen Defektes in Brand. Die freiwillige Feuerwehr Hamm war vor Ort im Einsatz und konnte den Brand ablöschen. Es wurde niemand verletzt und auch die im Fahrzeug befindlichen Pakete wurden mit Hilfe von Passanten noch rechtzeitig gesichert. (Quelle Polizei Altenkirchen)
ADAC registriert geringere Staubelastung als in den anderen Bundesländern.
Wer im vergangenen Jahr auf Deutschlands Autobahnen unterwegs war, musste im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Geduld aufbringen. Denn die Corona-Pandemie hat bundesweit zu einem deutlichen Rückgang der Staus geführt. Rund 513.000 Staus waren es bundesweit, das sind 28 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die TOP 3 bei der Anzahl der Staumeldungen waren wie auch schon in den Vorjahren die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (32%), Bayern (14%) und Baden-Württemberg (10%). Auf diese drei Bundesländer entfielen somit insgesamt 56% (2019: 65%) aller Staumeldungen. In Rheinland-Pfalz registrierte der ADAC 18% weniger Staus. Nur in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland war 2020 wie auch schon 2019 die Staubelastung geringer als in Rheinland-Pfalz.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kitas und Grundschulen starten am 22. Februar – Friseure können am 1. März öffnen
„Wir haben gemeinsam viel erreicht, dafür haben die Menschen in Rheinland-Pfalz meinen größten Dank. Unsere 7-Tagesinzidenz liegt Stand 10. Februar bei 55,3. Das ist der niedrigste Wert aller Bundesländer. Vor allem unsere ehemaligen Hot-Spots haben sich sehr gut entwickelt. Und dennoch: Wir haben eine gegenläufige Entwicklung. Eine höhere Ansteckungsrate durch mutierte Viren ist zunehmend auch in Rheinland-Pfalz zu verzeichnen. Die Warnungen der Wissenschaftler müssen wir ernst nehmen, dass die Mutationen jetzt schon 20 Prozent der Infektionszahlen betragen könnten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Wissenschaft könne auch heute noch keine Gewissheiten liefern. Deswegen müssten die Kontaktbeschränkungen bis zum 7. März beibehalten werden. Die Grundsätze „Wir bleiben zuhause, halten Abstand und tragen Maske“ blieben das wesentliche Instrument im Kampf gegen die Pandemie.
„Ich appelliere an alle Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen: Bitte halten Sie sich an die Regeln, treffen möglichst niemanden und passen Sie auf sich auf. Jetzt beginnen die närrischen Tage und der Drang, Karneval und Fastnacht zu feiern ist groß. Wir haben wahnsinnig viel gemeinsam erreicht in den vergangenen Wochen, das dürfen wir nicht gefährden“, so die Ministerpräsidentin.
Auch wenn es aktuell nicht möglich ist zu reisen, hat die touristische Kooperation der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach das Unterkunftsverzeichnis 2021 herausgegeben.
Hier kann man sich über das umfangreiche Angebot der Hotels und Ferienwohnungen im Kannenbäckerland informieren. Im Bereich der beiden Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach gibt es 9 Hotels mit 425 Zimmern und 812 Betten und drei Anbieter von Privatzimmern mit 18 Zimmern und weiteren 31 Betten. Daneben gibt es 33 Anbieter von Ferienwohnungen
mit über 50 Wohneinheiten für jeweils mindestens zwei Gäste.
Koblenz (ots)
Am vergangenen Donnerstag gegen Mittag kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Koblenz auf der A61 ein niederländisches Fahrzeug, dass mit einer männlichen Person besetzt war. Der Fahrer, ein 37-jähriger niederländischer Staatsangehöriger, gab an, auf dem Weg nach Italien zu sein. Die Frage nach mitgeführten Betäubungsmitteln, oder sonstigen verbotenen Gegenstände verneinte er, gab aber zu, gelegentlich Drogen zu konsumieren. In einem Rucksack, der auf dem Beifahrersitz lag, fanden die Zöllner 1.300 Euro. Der Fahrzeugführer gab auf Nachfrage an, kein weiteres Bargeld mitzuführen.
Bei der weiteren Kontrolle des Fahrzeuges stellten die Beamten am Ersatzrad, das an der Unterseite des Fahrzeugbodens befestigt war, ungewöhnliche Montagespuren fest. Da von außen aber nichts zu erkennen war, zogen sie zur Kontrolle ein Röntgenmobil hinzu. Beim Röntgen kamen dann "Fremdkörper" in Innern des Reifens zum Vorschein. Der Fahrzeugführer gab an, von dem Inhalt nichts zu wissen. Im Ersatzrad befanden sich insgesamt 350.000 Euro Bargeld, teilweise verpackt, teilweise lose. "Dass man Rauschgift im Ersatzrad eines Fahrzeuges findet kommt schon mal vor, aber Bargeld wurde bisher bei uns im Bezirk noch nicht in einem Ersatzrad gefunden", erklärt der Pressesprecher des Hauptzollamtes Koblenz, Thomas Molitor.
Heiligenroth (ots)
Im Rahmen einer Schwerverkehrskontrolle auf der Tank- und Rastanlage Heiligenroth wurde am 10.02.2021 ein polnischer Sprinter (Plane u Spriegel) mit Doppelbereifung an der Hinterachse kontrolliert. Das eigentliche, technisch zulässige Gesamtgewicht betrug 7.000 kg. Das Fahrzeug wurde später rechtlich auf 3.500 kg abgelastet, um verschiedene Vorteile für den Fahrer/ Unternehmer in Anspruch nehmen zu können. So benötigt der Fahrer für dieses Fahrzeug lediglich die Führerscheinklasse B und somit auch keine Berufsfahrerqualifikation. Zusätzlich kann der Unternehmer unter anderem mautrechtliche Befreiungen und Erleichterungen im Bereich der Sozialvorschriften in Anspruch nehmen. Bei einem Leergewicht von 2.720 kg hätte der Fahrer nur noch 780 kg zuladen dürfen. Aus dem Frachtbrief ergab sich jedoch ein Ladungsgewicht von 1.360 kg, so dass rein rechnerisch schon eine Überladung vorlag. Dies hätte übrigens auch dem 32-jährigen ukrainischen Fahrer schon auffallen können/müssen. Die Verwiegung vor Ort ergab dann ein Gewicht von 5.080 kg. Nach Abzug blieb ein vorwerfbares Gewicht von 5.000 kg, was einer Überladung von 1.500 kg/42,85 % entspricht. Bezogen auf die Nutzlast waren dies fast 200%! (Quelle Polizei Montabaur)