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20200917 GeoparkEnspel. Eigentlich hätte der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus in diesem Frühjahr sein großes Jubiläum feiern können, wäre da nicht die Pandemie dazwischengekommen. Es bleibt dem Geopark allerdings der 20. September 2020. Dann findet, wie jedes Jahr am dritten Sonntag des Septembers, der Tag der Geotope mit zahlreichen Veranstaltungen auch im Westerwald statt. So wird im Landschaftsmuseum eine neue Dauerausstellung eröffnet, die auch den Basaltabbau , das Töpferhandwerk und Impressionen der Eisenerzgewinnung beleuchtet und im Stöffelpark finden neben Führungen auch eine Gesprächsrunde zu Vulkanismus statt. Grund genug für den SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering, sich mit der Geschäftsführung des Geoparks und des Stöffels zu treffen, um zu besprechen, wie man diese hochspannende Einrichtung bekannter machen kann. Für ihn ist wichtig, was die Politik tun kann, den Geopark zu stärken.

Westerburg (ots)

Am Mittwochmorgen kam es gegen 05.15 Uhr in der Wörthstraße in Westerburg zu einem Überfall auf eine Bäckereifiliale.

Zum Tatzeitpunkt konnte der Täter die Bäckerei durch die unverschlossene Haupteingangstür betreten. Die zu diesem Zeitpunkt einzige Angestellte war gerade dabei, Backwaren in die Regale einzuräumen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte der Täter die Herausgabe von Bargeld, mit dem er danach in unbekannte Richtung flüchten konnte.

Täterbeschreibung: 30 - 40 Jahre, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, 180 - 185 cm, schmale Figur, schwarze Maske über dem Kopf, Graues Kapuzenshirt, Kapuze über dem Kopf, dunkelblaue Jacke (Blouson), hellblaue Jeanshose, beige Sneaker/Halbschuhe mit weißem Rand über der Sohle.

Die Kriminalpolizei Montabaur hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. (Quelle Polizei Westerburg)

Der Ausländerbeirat vertritt auch weiterhin die Interessen der Migrantinnen und Migranten in Limburg. Dies hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung entschieden. Eine Gesetzesänderung hatte die Option ermöglicht, anstelle des unmittelbar gewählten Ausländerbeirats alternativ eine mittelbar gewählte Integrations-Kommission zu bilden.
In Limburg bleibt die Institution des Ausländerbeirats bestehen. Er hat sich 2015 konstituiert und wurde von der ausländischen Bevölkerung direkt und demokratisch für fünf Jahre gewählt. Der Ausländerbeirat versteht sich als Bindeglied zwischen der in Limburg lebenden deutschen und nicht-deutschen Bevölkerung. Er hilft ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei ihren Belangen und ebnet ihnen den Weg zu den jeweils zuständigen Anlaufstellen sowie ins gesellschaftliche sowie politische Engagement. Zudem ergänzt und berät der Ausländerbeirat die politischen Gremien und die Stadtverwaltung in ihrer Arbeit.
Im kommenden Jahr wird zeitgleich mit den Kommunalwahlen am 14. März 2021 ein neuer Ausländerbeirat gewählt. Der Ausländerbeirat wird von der ausländischen Bevölkerung direkt gewählt. Sollten dafür keine Wahlvorschläge eingehen oder die Zahl der zugelassenen Bewerber geringer sein als die zu vergebenden Sitze, findet die Wahl nicht statt. Die Gemeinde ist dann verpflichtet, eine Integrations-Kommission einzurichten, sodass auf jeden Fall eine Ausländer-Vertretung gewährleistet ist. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)

Hof (ots)

Am Mittwoch, dem 16.09.2020 kam es gegen 13:00 Uhr, in einer Firma im Gewerbepark West zu einem Brand. Ein 30-jähriger Mitarbeiter wollte einen Heißluftfön als Retoureartikel kontrollieren. Dieser wurde dabei heiß und explodierte. Dadurch verletzte sich der 30-jährige Mitarbeiter oberflächlich am Unterarm. Durch die Explosion entstand ein Brand im Büroraum. Ein Übergreifen auf das weitere Firmengebäude konnte von der Feuerwehr verhindert werden. Es waren 28 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

Sascha Ley als B-Kandidat gewählt

Leuterod. Jeweils ohne Gegenstimmen wählten die Vertreter der SPD-Ortsvereine im Landtagswahlkreis 06 Montabaur Caroline Albert-Woll aus Montabaur zur Direktkandidatin für die Landtagswahl am 14. März 2021 und Sascha Ley aus Wirges zu ihrem B-Kandidatin.
Caroline Albert-Woll machte in ihrer Bewerbungsrede deutlich, wo ihre Motivation für die Kandidatur liegt. Sie arbeitet seit 17 Jahren in der Erwachsenenbildung mit Menschen, die nicht richtig Lesen und Schreiben können oder die einen Berufsreifeabschluss nachholen. Sie wurden meist aufgrund ihrer Herkunft, ihres Umfelds auf ihrem Weg abgehängt.
Caroline Albert-Woll ist überzeugt: „Die kostenfreie Ganztagsschule und kostenfreie Kitaplätze können dieses Abgehängtsein verhindern.“ Hier sieht sie die Vorbildfunktion, die sich Rheinland-Pfalz erarbeitet hat. „Lange bevor andere Bundesländer auf diese Ideen kamen, wurden Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz flächendeckend und mit nachhaltigen pädagogischen Konzepten verankert und kostenfreie Kitaplätze geschaffen.“
Im Landtag will sie sich daher für gerechte Bildungschancen für alle einsetzen. Die Landesregierung mit Malu Dreyer an der Spitze steht für sie für eine Politik, die alle jenen, die es benötigen, eine zweite und auch dritte Chance ermöglichen. Daher setzt sie sich für eine Fortsetzung dieser sozialdemokratischen Politik zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger ein.

Koblenz (ots)

Heute wurde der Polizei Koblenz gegen 08:15 h durch den Rettungsdienst eine verstorbene, weibliche Person im Bereich der Rheinanlagen, in Höhe der Januarius-Zick-Straße, gemeldet.

Das Kommissariat 1 der Kriminalinspektion Koblenz hat daraufhin die Ermittlungen im Hinblick auf die Todesursache aufgenommen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um eine 41-jährige Frau aus dem Obdachlosenmilieu. Sie hatte sich in der Nähe der sogenannten "Konzertmuschel" gestern Abend zum Schlafen zurückgezogen und wurde dort heute Morgen leblos aufgefunden. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Soweit bislang bekannt, war die Frau seit einiger Zeit in einem gesundheitlich sehr schlechten Allgemeinzustand. Wie die Ermittler mitteilen deutet momentan nichts auf Fremdeinwirkung, Suizid oder Unfallgeschehen hin - sie gehen derzeit von einem natürlichen Tod aus.

Die Ermittlungen dauern aber noch an. (Quelle Polizei Koblenz)