Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Vallendar (ots)
Am Sonntagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, wurde der Polizei ein Raub auf eine Tankstelle in Vallendar gemeldet. Dort habe ein junger maskierter Mann den Verkaufsraum betreten und die Kassiererin zur Herausgabe des Kasseninhaltes aufgefordert. Nachdem er selbst in die Kasse gegriffen hatte, flüchtete er zunächst in Richtung Innenstadt/Bahnhof. Durch eine sofort eingeleitete Tatortfahndung mit Kräften umliegender Dienststellen, Hundeführer und einem Polizeihubschrauber wurden sämtliche Bereiche im Großraum Vallendar abgesucht. Ein Hinweis eines Anwohners führte dann gegen 16:10 Uhr zur Festnahme eines 33-jährigen Tatverdächtigen. Der hatte sich oberhalb der Feuerwehr in einem Gebüsch versteckt und wurde widerstandslos in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung der Person konnte sowohl die Beute als auch ein Schlagring aufgefunden werden. (Quelle Polizei Koblenz)
Altenkirchen (ots)
Am Sonntagmorgen, 03.01.2021, um 10:50 Uhr löste die Meldung eines Wohnungsbrandes in Altenkirchen, Ortsteil Leuzbach, einen Großeinsatz für die Freiwilligen Feuerwehren von Altenkirchen und Neitersen, den Rettungsdienst und die Polizei aus. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass ein Betrunkener den Brand erfunden hatte. Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen erstattet. Weiterhin hat er die Kosten des Einsatzes zu tragen. (Quelle Polizei Altenkirchen)
In dem Tatzeitraum von Sonntag, den 27.12.2020, 12:30 Uhr bis Mittwoch, den 30.12.2020, 12:30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Buchholz in der Kirchstraße ein. Bereits am 10.12.2020 kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Finkenweg in Buchholz. Hier erstreckt sich der Tatzeitraum von den Mittagsstunden bis in die Abendstunden. Zeugen werden gebeten jedwede Hinweise bezüglich verdächtiger Personen und/oder Fahrzeuge der Kriminalpolizei in Neuwied mitzuteilen unter der Rufnummer 02631/878-0. (Quelle Polizei Neuwied)
Bericht zur sozialen Lage im Westerwald
Westerwaldkreis. Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden! Sowohl ältere Menschen und chronisch Kranke wie beispielsweise auch Pflegebedürftige, Einkommensschwache und Menschen mit Behinderung drohen im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden. Erschwerend kommt hinzu, dass Solidarität und Gemeinsinn schon lange außer Mode sind. Darauf weist das Forum Soziale Gerechtigkeit hin und macht sich dafür stark, dass die gesellschaftliche Ungleichheit zwischen dem Kannenbäckerland im Süden und der Kroppacher Schweiz im Norden nicht weiter zunimmt.
In Erwartung froher Impfereignisse halten Staat und Unternehmer die Wirtschaft einigermaßen in der Spur. Die Wäller versuchen weiterhin die Seuche zu verlangsamen und einzudämmen, möglichst viele Leben zu retten: das hat oberste Priorität, so sehr die Einschränkungen persönlicher Gewohnheiten oder drohende materielle Notlagen auch schmerzen. „Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, wie es weitergehen soll, damit künftig nicht noch mehr Menschen durch den gesellschaftlichen Rost fallen und aufs Abstellgleis geschoben werden“, meint Forumssprecher Uli Schmidt. Die Sorgen um den fehlenden sozialen Zusammenhalt im Westerwald sind berechtigt, wie an vielen Beispielen zu belegen ist.
Hausen (Wied) (ots)
Am 29.12.2020 kam es auf der L257 zwischen Hausen (Wied) und Ortsteil Frorath zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW.
Der 20-jährige Unfallverursacher bog von einer Nebenstraße auf die Landstraße ein, ohne die Vorfahrt eines herannahenden PKW zu achten. Der 55-jährige Fahrer des anderen PKW wurde durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge leicht verletzt.
Bei der Unfallaufnahme konnten durch die Polizeikräfte Hinweise auf Alkoholeinfluss beim Unfallverursacher festgestellt werden. Ein anschließender Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Dem Beschuldigten wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Eine erfreuliche Mitteilung kurz vor dem Jahresende für die Stadt Ransbach-Baumbach erhielt die Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet (SPD) aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium. Ransbach-Baumbach erhält 350.000 € aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ für die städtebauliche Entwicklung des Stadtkerns Alt-Ransbach. Dies sind 75 % der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. „Starke Städte für ein starkes Umland – so kann man das Prinzip der Städtebauförderung in Rheinland-Pfalz umschreiben“, erläutert Dr. Tanja Machalet. „Gerade in unserem ländlichen Raum wird so die Entwicklung von Städten und Gemeinden nachhaltig voran getrieben.“ (Quelle Wahlkreisbüro Tanja Machalet)