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Hachenburg (ots) - Am gestrigen Nachmittag, 07.03.18, 13.10 Uhr, ereignete sich auf der L 288, zwischen den Ortschaften Alpenrod und Hachenburg, eine Verkehrsunfallflucht. Im Begegnungsverkehr geriet der Fahrer eines weißen Lkw auf die Gegenfahrbahn und touchierte mit seinem Außenspiegel den des entgegenkommenden Citroën Jumper. Anschließend entfernte sich der Fahrer des weißen Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Hachenburg unter der Rufnummer 02662-9558-0.
Niederroßbach (ots) - Am 07.03.18, gegen 15.20 Uhr, kam es in einer Kurve auf der Kreisstraße 35 zwischen den Ortslagen Niederroßbach und Oberroßbach zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei sich entgegenkommende Pkw frontal zusammenstießen. Durch die Kollision wurde ein 43 Jahre alter Fahrer schwer verletzt. Der 21-Jährige Fahrzeugführer des zweiten Pkw wurde schwerstverletzt, in seinem Pkw eingeklemmt und nach der Bergung durch die Feuerwehr sowie der medizinischen Erstversorgung durch Notarzt und DRK mittels Rettungshubschrauber abtransportiert. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die K35 wurde voll gesperrt.
Foto: Wolfgang Tischler/ww-kurier
Die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz haben jetzt die Initiative „IHKhub“ gestartet. Mit der neuen Marke bündeln die vier IHKs im Land künftig ihre Digitalisierungsangebote. Ziel ist es, die bestehenden Angebote für Unternehmen noch leichter zugänglich zu machen und eine aktivere Unterstützung im Themenfeld Digitalisierung zu leisten.
„Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz befindet sich mitten im Prozess der Digitalen Transformation. Mehr als die Hälfte der rheinland-pfälzischen Unternehmen sehen Chancen durch neue Geschäftsmodelle“,so Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Gleichzeitig bestehen bei vielen Betrieben aber noch Unsicherheiten über die Auswirkungen der Digitalisierung und über den Umgang mit so entscheidenden Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz. An dieser Stelle setzen die IHKs an und bieten ein Unterstützungsangebot, das auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten ist.“
Das Statistische Landesamt in Bad Ems hat aus Anlass des heutigen Internationalen Frauentags das Faltblatt „Frauen in Rheinland-Pfalz“ neu aufgelegt. Die Publikation enthält viele interessante Informationen zur Situation von Frauen in der Gesellschaft und zeigt dabei kleinere und größere Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern: So liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines heute geborenen Mädchens mit 82,9 Jahren um 4,5 Jahre höher als die eines Jungen. Bei ihrer ersten Eheschließung sind Frauen im Durchschnitt 30,8 Jahre alt, während Männer mit 33,5 Jahren erstmals heiraten. Diese und viele weitere interessante Informationen zu verschiedenen Themenbereichen wie z. B. Bevölkerung, Erwerbstätigkeit, Bildung und Gesundheit enthält das Faltblatt „Frauen in Rheinland-Pfalz“, das zum kostenfreien Download azf der Internetseite des statistischen Landesamtes zur Verfügung steht.
„In diesem Jahr ist der Internationale Frauentag ein ganz besonderer, denn 2018 feiern wird das Jubiläum 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland. Großartige und mutige Frauen haben sich damals erfolgreich gegen gesellschaftliche Zwänge und Unterdrückung aufgelehnt. Sie haben gezeigt: Wir können die Welt zum Besseren verändern“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich des Internationalen Frauentags, der seit 1911 jährlich am 8. März begangen wird. „Bis heute haben wir bei der Gleichberechtigung von Mann und Frau erhebliche Fortschritte gemacht. Trotzdem zeigen uns zahlreiche Beispiele immer wieder, dass wir weiter daran arbeiten müssen, die Gleichstellung der Frau in allen gesellschaftlichen Bereichen umzusetzen“, so die Ministerpräsidentin weiter.
Seit Jahren geht die Zahl der gewerblichen Übernachtungsbetriebe im Westerwald zurück.
Um genauer herauszufinden, wie sich der Beherbergungssektor in der Destination entwickeln wird, haben die IHK Koblenz und der Westerwald Touristik Service eine großangelegte Befragung durchgeführt. Die Untersuchung schafft die Grundlage für eine verlässliche Prognose über die künftige Angebotsvielfalt, die touristische Attraktivität, aber auch mögliche Versorgungsengpässe in den Westerwaldgemeinden. Die Studienergebnisse leisten einen wertvollen Beitrag, einen realitätsnahen Überblick über die künftige Marktsituation im Westerwald zu erhalten. Die Präsentation findet am Mittwoch kommender Woche in der Birkenhof Brennerei Nistertal statt. Anmeldungen dazu nimmt die IHK noch bis morgen entgegen.