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In den frühen Morgenstunden zog der erste Sturm des Jahres über den Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz. In den Höhenlagen von Westerwald, Eifel und Hunsrück sorgten mehrere umgestürzte Bäume für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen. Einige Verkehrsunfälle wurden gemeldet, die aber, abgesehen von den Sachschäden, glimpflich ausgingen. Eine genaue Schadensbilanz liegt derzeit noch nicht vor. Das Orkantief „Burglind“ hatte auch Auswirkungen auf die Stromversorgung im Westerwald. Am Morgen kam es zu einem Spannungseinbruch an der Hochspannungsleitung von Westnetz, was in der Folge auch zu Spannungsschwankungen im nachgelagerten Stromnetz der Energienetze Mittelrhein führte. Einen Ausfall gab es hingegen, als ein Baum in eine Freileitung stürzte. Davon war die Umspannanlage in Ebernhahn betroffen. In Ebernhahn, Dernbach und in Teilen von Wirges fiel deshalb kurzzeitig der Strom aus.

20180103 PTHV InQuaFaEnde Dezember 2017 (Laufzeit des Projektes bis Dezember 2020) startete das Projekt „Innovationen zur Förderung der Pflegequalität bei variierender Fachkraftquote (InQuaFa)“ der Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH aus Boppard. Das Projekt betreut Prof. Dr. Albert Brühl, Lehrstuhl für Statistik und standardisierte Verfahren an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV). Involviert ist auch Prof. Dr. Katarina Planer von der Hochschule Esslingen. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. Die Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH stellt die Restfinanzierung des Projektes über Eigenmittel sicher.

Ziel des Projektes ist es, den Zusammenhang zwischen der Differenzierung von Pflegebedürftigkeit, der erreichten Pflegequalität und der Ausstattung mit Pflegefachkräften zu untersuchen. Hierbei wird der Versuch unternommen, den Einfluss von unterschiedlich qualifizierten Pflegekräften auf die Pflegequalität darzustellen. Im Projekt geht es auch darum, Erkenntnisse zu gewinnen, wie bei dem bestehenden und in der Zukunft sich immer mehr verschärfenden Fachkräftemangel begegnet werden kann. Untersucht werden die vier stationären Einrichtungen der Bethesda-St. Martin gemeinnützigen GmbH, unter anderem am Seniorenzentrum Bethesda in Höhr-Grenzhausen.
Bild: PTHV_InQuaFa_Januar 2018: Projektpartner: Prof. Dr. Albert Brühl, PTHV (3. vorne links) mit Werner Bleidt, Bethesda-St. Martin gGmbH (rechts daneben) umringt von Heimleitern und Pflegedienstleitungen der beteiligten vier Altenheime.

Am Wochenende kam es zu einer Sachbeschädigung und einem Diebstahl im Westerwaldkreis. In Gehlert brachen bisher unbekannte Täter in die Grillhütte ein und entwendeten hier Getränke. In der Straße am Rothenberg in Hachenburg wurde auf einem Privatgrundstück ein weißer Mercedes beschädigt. Unbekannte zerkratzten mit einem spitzen Gegenstand die rechte Fahrzeugseite und die Motorhaube. In beiden Fällen bittet die Polizei Hachenburg um Hinweise.

Kirchen (ots) - Die Hauseigentümerin stellte am 29.12.2017 ein aufgebrochenes Holzfenster einer Einliegerwohnung in der Grindeler Straße fest. Diese wird aktuell nicht genutzt. Unbekannte Täter dürften anhand der Spurenlage durch das Holzfenster in die Einliegerwohnung eingestiegen sein. Nach bisherigen Feststellungen wurde nichts verändert und nichts entwendet.

Rheinland-Pfalz ist eines der ersten Bundesländer, das den Wunsch nach einem „Schwerinordnungausweis“, umgesetzt hat. Viele Menschen mit Behinderungen, vor allem junge Menschen, wünschen sich anstelle ihres Schwerbehindertenausweis einen „Schwerinordnungausweis“. Dieses Anliegen hat die Landesregierung ernst genommen und für den Schwerbehindertenausweis eine Kartenhülle entwickelt. „Hierbei steht vor allem der Gedanke der Inklusion in die Gesellschaft, in der jeder Mensch respektiert wird und gleichberechtigt sowie selbstbestimmt an dieser teilhaben kann, im Vordergrund.“, erklärte Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der Ausgabe der ersten Hüllen.

Wissen (ots) - Bei einem Bezahlvorgang an der Kasse des Discounters in der Drosselstraße wurden auf Wunsch des Kunden mehrfach Geldscheine gewechselt. Es kann auch vermutet werden, dass die Person in die Kasse gegriffen hat. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde festgestellt, dass ein größerer Geldbetrag fehlte. Die beiden Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

1. Person: Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, dünn, schmal gebaut, schwarze Haare, dunkelhäutig, Südländer (eventuell syrisch), sprach schlecht deutsch.

2. Person: Weiblich, circa 16 Jahre alt, circa 160 cm groß, dünn, fast schwarze schulterlange Haare, dunkelhäutig, dicke schwarze Jacke, dunkle Jeans, Stiefeletten.

Täterhinweise liegen aktuell keine vor.