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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Symbol PolizeiAutoBendorf (ots) - Die bisherigen Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, dass das 3-jährige Kind mit seiner Mutter und seinem Fahrrad die Fahrbahn des verkehrsberuhigten Bereiches An der Seilerbahn/HInter Lenchens Haus in Bendorf überquerte und dort von einer 80-jährigen PKW-Fahrerin erfasst und ca. 18 Meter unter dem Fahrzeug mitgeschleift wurde. Das Kind wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Mit der Unfallrekonstruktion wurde - neben den polizeilichen Ermittlungen - auch ein Sachverständiger zur Erstellung eines Unfallgutachtens beauftragt.

Symbol Strom Leitung TrasseMONTABAUR. Am Sonntag, 6. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Holler sowie im Stadtteil Wirzenborn in Montabaur und Heiligenroth. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen.

Symbol Polizei Auto BlaulichtWesterburg (ots) - Unter mehreren Personengruppen entbrannte in der Parkanlage Hofwiese ein Streit über zurückgelassenen Hundekot. Da bei den eingehenden Notrufen bei der Polizeiinspektion Westerburg auch von einem Kampfhund die Rede war, wurden Unterstützungskräfte bei der Polizeiinspektion Montabaur angefordert. Nach gegenseitigen Beleidigungen und einer versuchten gefährlichen KV durch gemeinschaftliche Handlung, sprühte die 23 jährige Beschuldigte aus der VG Westerburg einem 51 jährigen Geschädigten ein Tierabwehrspray in die Augen. Die Lage konnte durch die Polizeikräfte vor Ort beruhigt werden. Dem Leichtverletzten wurde durch das DRK die Augen ausgespült. Das Tierabwehrspray wurde sichergestellt und Platzverweise erteilt.

Auf dem Yzeurer Platz in Bendorf ist am Vormittag ein dreijähriges Kind bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden Wie die Polizei mitteilt hatte das Kind mit ihrer Mutter die Straße überquert und wurde dabei von einem PKW erfasst. Das Kind wurde etwa 15 Meter mitgeschleift, so die Polizei. Näheres ist noch nicht bekannt. Der Unfallort wurde von der Polizei abgesperrt. Notarzt und Rettungshubschrauber waren im Einsatz.

Im Jahr 2017 wurden in Rheinland-Pfalz rund 5.900 Ausländer eingebürgert. Dies sind etwa 3 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Von den rund 2.500 Männern und rund 3.300 Frauen lebte die Hälfte bereits 15 Jahre oder länger in Deutschland. Im Westerwaldkreis wurden im vergangenen Jahr rund 160 Personen eingebürgert. Die Liste der am häufigsten eingebürgerten Nationalitäten wird, wie schon seit Jahren, von türkischen Staatsbürgern angeführt. Es folgen Polen, Briten, Italiener und Kosovaren. Damit erhielten auch ein Jahr nach dem Brexit-Referendum deutlich mehr Bürger des Vereinigten Königreiches die deutsche Staatsbürgerschaft als in den Jahren und Jahrzehnten zuvor.

Mit dem Beginn des Frühjahrs werden auch Flora und Fauna bei uns im Westerwaldkreis wieder aktiv. Leider geht dies auch mit Gefährdungssituationen für Tiere einher: So kann es etwa zu Vogelschlag an Windkraftanlagen kommen. Um für die Meldung solcher Fälle auch außerhalb der Dienstzeiten, also in den Abendstunden und am Wochenende für die Bevölkerung erreichbar zu sein, hat die untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung ein Vogelschlag-Telefon eingerichtet. Ziel hierbei ist es, zeitnah auf Totfunde und weitere Gefährdungen in der Natur und für die Natur reagieren zu können. Auch soll so die Gefahr minimiert werden, dass ein totes Tier von einem Fuchs oder einem anderen Beutegreifer verschleppt wird und somit eine Ermittlung der genauen Todesumstände nicht mehr erfolgen kann. Die untere Naturschutzbehörde bittet daher im Falle eines Todfundes von Groß- und Greifvögeln, insbesondere Rot- und Schwarzmilan, Mäusebussard, Schwarzstorch, um telefonische Meldung unter 0151-18219092. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass Tiere, welche dem Jagdrecht unterliegen (Wildschwein, Rotwild und co.) nicht gemeldet werden müssen. Hier sind die Jagdpächter die richtigen Ansprechpartner.