Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Kaltenholzhausen (ots) - Die 85-jährige Geschädigte erhielt am Morgen des 12.09.2018 einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Dieser forderte die Dame auf, einen hohen vierstelligen Betrag bereitzustellen, welcher benötigt werde, um einen Betrüger zu überführen. Nach weiteren Anrufen, in welchen die ältere Dame Verhaltensanweisungen erhielt, wurde eine Übergabe des Geldes am Nachmittag vereinbart. Hiernach wurde die Dame misstrauisch und informierte die Polizei. Tatsächlich erschien gegen 14:45 Uhr ein Tatverdächtiger an der Anschrift und konnte nach der Übergabe eines Umschlages durch polizeiliche Observationskräfte festgenommen werden. Ob es sich bei dem 46-jährigen, aus dem Raum Frankfurt stammenden Festgenommenen um einen Täter oder lediglich um einen Mittelsmann bzw. Kurier handelt, bedarf weiterer Ermittlungen. Der Mann wurde nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang wiederholt vor solchen betrügerischen Anrufen und weist darauf hin, dass Bürger niemals durch die Polizei aufgefordert werden, Bargeld oder sonstige Wertgegenstände zu übergeben.
Hachenburg (ots) - Am Mittwoch wurden zahlreiche Bewohner der Stadt Hachenburg von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen. Dieser schilderte den Angerufenen die fast immer gleiche Geschichte. Demnach hätte man verdächtige Personen festgenommen und bei diesen Hinweise auf den Angerufenen gefunden. Im Weiteren werden Fragen zu Wertgegenständen bzw. Bargeld gestellt. Im Display des Telefons erscheint meist eine zuvor manipulierte Rufnummer, welche die Seriosität des Anrufers untermauern soll. Opfer dieser Anrufe sollten in keime Fall auf den Forderungen eingehen, sondern sich sofort mit der Polizei in Verbindung setzen.
Liebenscheid (ots) - Am Mittwoch, gegen 15.35h wurde die Feuerwehr Rennerod über einen Waldbrand in der Gemarkung Liebenscheid, nördlich gelegenes Waldgebiet Richtung Landesgrenze NRW informiert. Demnach kam es dort zu einem Flächenbrand von etwa 2000qm Waldboden. Bäume waren zum Glück nicht betroffen. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Derzeitigem Ermittlungsstand nach dürfte eine Brandstiftung auszuschließen sein. Insgesamt waren 38 Kräfte der umliegenden Feuerwehren, sowie die Flughafenhafenfeuerwehr Siegerland im Einsatz.
Bei der sozialen Wohnraumförderung ist Rheinland-Pfalz breit aufgestellt. Das teilt jetzt Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen mit. So fördere das Land Mitwohnraum und Wohneigentum. Insgesamt stellt das Land dafür im Jahr 2018 unter Einbeziehung des Kreditvolumens der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (300 Millionen Euro bereit. Gleichzeitig werden auch weiterhin Konzepte und Anreize entwickelt, um gemeinsam neue Perspektiven für den ländlichen Raum zu schaffen. Wichtig seien umfassende Konzepte, um die Vorteile der ländlichen Räume besser zu nutzen und die Entwicklung der Regionen zu unterstützen, so Ahnen weiter.
Immer mehr Bürger und Bürgerinnen wählen die E-Mail, wenn sie mit der Kreisverwaltung in Kontakt treten. Um den Kreisbediensteten ausreichend Zeit für die Online-Kommunikation zu verschaffen, ändern sich ab Oktober die Öffnungszeiten des Kreishauses in Montabaur. Nach wie vor kann die Kreisverwaltung Montabaur täglich ab 7:30 Uhr persönlich aufgesucht werden. Montags ist das Kreishaus bis 16:30 Uhr durchgehend geöffnet. Dienstags, mittwochs und freitags sind die Verwaltungsmitarbeiter ab 12:30 Uhr nicht mehr persönlich erreichbar. Dann widmen sie sich dem Posteingang per Mail oder Brief oder nehmen Außendiensttermine wahr. Dafür ist das Kreishaus am Donnerstag künftig für Besucher von 7:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Wie montags kann auch hier die durchgehende Öffnung in den Mittagsstunden vom Publikum genutzt werden. Der Annahmeschluss der Kfz-Zulassungsstelle liegt jeweils eine halbe Stunde vor dem Ende der Öffnungszeit. Die neuen Zeiten gelten auch für die Außenstelle der Abteilung Gesundheitsamt in Bad Marienberg. Ganz generell empfiehlt der Landrat, möglichst konkrete Gesprächstermine mit seinen Verwaltungsmitarbeitern zu vereinbaren.
Die ersten grippalen Infekte bahnen sich an. Husten, Schnupfen, Heiserkeit breiten sich aus. Man fühlt sich müde und schlapp. Eine echte Grippe sieht jedoch anders aus. Sie beginnt meistens mit schlagartig hohem Fieber und einem schwerem Krankheitsgefühl. Die Atmung ist stark behindert, kleinste Anstrengungen lassen den Schweiß ausbrechen. Vor dieser echten Grippe kann man sich durch eine Impfung schützen.
Nach einer erfolgten Impfung dauert es in der Regel 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen. Daher wird empfohlen, sich bereits im Oktober oder November impfen zu lassen. Eine Impfung ist aber auch noch im Laufe der Grippewelle möglich und sinnvoll.
So bietet das Kreisgesundheitsamt in Montabaur und Bad Marienberg auch in diesem Jahr einen Impftag für alle Personen an, die sich nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) impfen lassen sollten.