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Wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen einen 50-jährigen LKW-Fahrer aus der Ukraine. Er soll bereits in der Nacht zum Donnerstag in Ransbach-Baumbach einen 49-jährigen russischen Kollegen nach einem Streit mit einem Messer angegriffen haben. Die Hintergründe des Streits sind noch völlig unklar. Der Beschuldigte bestreitet die Tat.

„Der Ausbau des flächendeckenden schnellen Internets in Rheinland-Pfalz schreitet sichtbar voran. Das gemeinsame Ziel von Kommunen, Telekommunikations-unternehmen und Landesregierung ist die Gigabit-Gesellschaft. Bis zum Jahr 2025 wollen wir die Voraussetzungen für ein flächendeckendes Glasfasernetz schaffen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Treffen des Netzbündnisses Rheinland-Pfalz mit Vertreterinnen und Vertretern von Telekommunikations-unternehmen, Digital-Verbänden und Kammern sowie kommunalen Spitzenverbänden. Ziel sei es, privatwirtschaftliche Investitionen zu fördern und Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern ein bestmögliches Angebot an digitaler Infrastruktur zu sichern. „Wir investieren weiter in den Breitbandausbau: Bis 2020 stellen wir insgesamt 124,7 Millionen Euro bereit. Zudem schaffen wir die Voraussetzungen für den Gigabit-Ausbau. Hierfür werden in den nächsten Jahren 575 Millionen Euro bereitgestellt“, erklärte die Ministerpräsidentin.

Symbol PC MicrosoftDie jüngeren Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer verfügen im Umgang mit Computern und dem Internet über einen deutlichen Wissensvorsprung. Das zeigen die Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien privater Haushalte in der Informationsgesellschaft (IKT).

Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren im Jahr 2017 bereits 70 Prozent der 10- bis unter 25-Jährigen im Umgang mit einer Textverarbeitungssoftware vertraut, rund 74 Prozent hatten schon einmal eine Präsentation oder ein Dokument mit Text, Bildern, Tabellen oder Diagrammen erstellt und 61 Prozent nutzten ein Programm zur Bearbeitung von Fotos, Videos oder Audio-Dateien.

Während IT-Kenntnisse in der jüngeren Generation weit verbreitet sind, haben ältere Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer noch Nachholbedarf. Jeweils weniger als die Hälfte der 55-Jährigen und Älteren hatte 2017 eine Textverarbeitungssoftware (46 Prozent), ein Programm zur Erstellung von Präsentationen oder Dokumenten (21 Prozent) oder ein Programm zur Bearbeitung von Multimediainhalten (35 Prozent) genutzt.

Hachenburg (ots) - In der Nacht von Montag auf Dienstag, 11.09.18, wurden zwei in der Steinebacher Straße in Hachenburg abgestellte Pkw von bisher unbekannten Täter angegangen. Aus einem VW Bus entwendeten sie Bargeld, bei einem Nissan Micra wurden sie nicht fündig und durchwühlten lediglich alle Taschen. Hinweise erbittet die Polizei Hachenburg unter der Rufnummer 02662-9558-0.

Einer weiteren Stadt könnte nach Hamburg und Frankfurt ein Dieselfahrverbot drohen und diese liegt im Radio Westerwald-Land. In Limburg könnten Dieselfahrzeuge bald aus dem Stadtbild verschwinden. Grund dafür ist eine mögliche Klage der Deutschen Umwelthilfe. Um schlechte Luft in der Domstadt gibt es bereits seit einigen Jahren juristischen Streit. Im DUH-Ranking sei Limburg meist hinter Großstädten wie Köln, München oder Stuttgart zu finden. Oberbürgermeister Hahn reagierte gelassen auf die Klageandrohung der Umwelthilfe. Damit habe er fast gerechnet, heißt es.

Im ersten Halbjahr 2018 stellten mehr rheinland-pfälzische Unternehmen einen Insolvenzantrag als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems stieg die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzen gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 15 Prozent auf 406. Demgegenüber sank die Zahl der beantragten Verbraucherinsolvenzen. Sie lag mit rund 1.500 Fällen um etwa 7 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2017. Im Westerwaldkreis wurden im ersten Halbjahr 29 Unternehmens- und 55 Privatinsolvenzen eröffnet. Im Landkreis Altenkirchen sah es dagegen besser aus. Hier mussten 9 Unternehmen und 45 Privatpersonen Insolvenz anmelden.