Der Mensch verändert mit seinem Tun und Handeln das Klima. Das vergangene Jahr hat einen kleinen Vorgeschmack auf die Folgen des Klimawandels gegeben. Es geht darum, auf allen Ebenen – von der globalen bis zur lokalen – jetzt Lösungen zu finden, um das Unvermeidbare zu beherrschen und das Unbeherrschbare zu vermeiden. Nicht nur der Bund und die Länder sind dabei gefordert, sondern auch die Menschen in den Kommunen und die Kommunen selbst. In den Kommunen liegen große Potenziale zur Minderung der Treibhausgasemissionen sowie zur Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels.
Zu einer Infoveranstaltung, die sich mit den Handlungsmöglichkeiten auf Landkreisebene beschäftigen wird, lädt die Kreistagsfraktion der SPD am 18.03.2019 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in das Foyer der Westerwaldhalle, Westerwaldstr. 8, in Rennerod ein.
Peter Müller von der Energieagentur Rheinland-Pfalz stellt in seinem Vortrag Möglichkeiten dar, wie Landkreise Verantwortung übernehmen können, indem sie die Herausforderung Klimawandel annehmen und mit Erstellung von Klimaschutzkonzepten strategisch angehen.
Michael Münch, stv. Geschäftsführer der Transferstelle Bingen, berichtet aus seinen Erfahrungen bei der Erstellung von Klimaschutzkonzepten auf verschiedenen kommunalen Ebenen.
Stefan Glässner ist Klimaschutzmanager des Landkreises Altenkirchen und stellt Beispiele aus seiner Tätigkeit vor.
(Quelle: Pressemitteilung, SPD-Kreistagsfraktion Westerwald)