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Montabaur/Heiligenroth (ots) - Aufgrund eines tödlichen Verkehrsunfalles, welcher sich im hessischen Bereich auf Höhe des "Elzer Berges" ereignet hatte, erfolgten div. Unterstützungsmaßnahmen (Stau-Absicherung; Verkehrslenkung/-regelung, Absicherung liegengebliebener Kfz) seitens der Polizeiautobahnstation Montabaur.
Wieder einmal kam es im Stau zu katastrophalen Zuständen bei der Bildung einer Rettungsgasse. Teilweise war es den Einsatzkräften gar unmöglich selbst mit Schrittgeschwindigkeit voranzukommen.
Schlussendlich kam es beim Befahren der Rettungsgasse zu einem Spiegelunfall zwischen einem Streifenwagen und einem Kleintransporter. Der Unfall wurde durch die PI Montabaur aufgenommen.
Nichtalltäglich verhielt sich dabei eine etwas ältere Verkehrsteilnehmerin, die ihren VW Passat einfach im Stau auf dem linken Fahrstreifen der BAB 3 verschlossen abstellte, um die nahe gelegene Rastanlage Heiligenroth aufzusuchen(!) Hier hatte sich jedoch zwischenzeitlich der Rückstau aufgelöst und der Passat stellte nunmehr ein Verkehrshindernis dar, welches kurzzeitig abgesichert werden musste. Die Frau wurde nach Rückkehr zu ihrem Fahrzeug auf ihr Fehlverhalten angesprochen und aus Rücksicht auf das doch schon relativ hohe Alter gebührenpflichtig verwarnt.
Die Tarife für Bus&Bahn im VRM werden zum Jahreswechsel am 1. Januar um durchschnittlich 2,5% angehoben. Das hat der Verkehrsverbund Rhein-Mosel mitgeteilt. „Mit der diesjährigen Anpassung liegen wir unter der des Vorjahres und unter dem bundesdeutschen Durchschnitt, so Geschäftsführer Stephan Pauly. So kostet beispielsweise eine Busfahrt innerhalb von Montabaur statt 1,90 Euro nun 1,95 Euro. Von Höhr-Grenzhausen nach Koblenz kostet die Busfahrt statt 4,90 Euro nun glatte 5,00 Euro. Für das Schüler-Plus-Ticket werden künftig statt 108 Euro, 113 Euro Jahresgebühr fällig. Der Monatspreis für das 60-Plus-Ticket steigt von 68 auf 72 Euro bzw. 56,70 auf 60 Euro im Abo.
Wissen (ots) - Am Mo., 03.12.2018, gegen 21:33 Uhr, befuhren ein 65-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Hyundai und nachfolgend ein 48-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Mercedes die Koblenzer Straße aus Richtung Nisterbrück kommend in Richtung Wissen. Der vorausfahrende 65-Jährige beabsichtigte nach rechts in die Nistertalstraße abzubiegen. Da er sich jedoch vom hinter ihm fahrenden Mercedes des 48-Jährigen geblendet fühlte, hielt er sein Fahrzeug an, stieg aus um den 48-Jährigen zur Rede zu stellen. Als der 65-Jährige zum Mercedes des 48-Jährigen ging, machte sich sein Fahrzeug selbständig, da er es nicht gegen Wegrollen genügend gesichert hatte. Sein Pkw Hyundai rollte rückwärts und stieß dabei gegen den stehenden Mercedes des 48-Jährigen. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt ca. 3000,-EUR Sachschaden.
Schwerbehindert? Damit verbindet sich automatisch das Bild des Rollstuhlfahrers oder des Blinden mit Hund. Manch einem ist die Beeinträchtigung jedoch nicht anzusehen: Schwerbehindert ist zum Beispiel auch die junge Frau mit Diabetes oder der Autist in seiner Zahlenwelt. „Wir möchten vor allem deutlich machen: Ein Handicap ist kein Hindernis, die erforderliche Leistung am Arbeitsplatz zu erbringen“, sagt Elmar Wagner, Chef der Agentur für Arbeit Montabaur. In Zeiten zunehmenden Fachkräftebedarfs lenkt er den Blick verstärkt auf dieses Potenzial – nicht nur während der bundesweiten Woche der Menschen mit Behinderung, die alljährlich Anfang Dezember im Kalender steht.
296 Schwerbehinderte waren Ende November im Agenturbezirk arbeitslos gemeldet; das sind 60 Personen (17 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Somit konnten auch sie von der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren. Gesplittet nach den beiden Landkreisen, die die Arbeitsagentur Montabaur betreut, sieht es so aus: Im Westerwaldkreis haben 191 beeinträchtigte Männer und Frauen keinen Job (40 weniger als im November 2017), im Rhein-Lahn-Kreis sind es 105 (20 weniger als im November 2017). An der Arbeitslosigkeit insgesamt hat diese Personengruppe einen Anteil von 6,2 Prozent.
„Weil Mike große Widerstandskräfte bewies, wurden andere geköpft.“ So lautete einer der Rätselsätze aus den „Black Stories“, welche wir Schülerinnen und Schüler der achten Klassen lösen sollten. Aus diesem Satz zu erschließen, was da wohl passiert sein könnte, war ganz schön schwierig und das richtige Ergebnis war ganz anders, als wir am Anfang gedacht hatten. In der Geschichte geht es nämlich nicht um einen Menschen, sondern um einen Hahn, dessen Enthauptung … aber mehr soll nicht verraten werden. Wir hatten nach einiger Zeit das Rätsel geknackt und das Raten hat uns allen viel Spaß gemacht.
Die Autorin dieser kurzen Geschichte ist Corinna Harder, die am Freitag, 9.11.18, am Gymnasium im Kannenbäckerland eine Lesung für die achten Klassen hielt. Frau Harder ist bis Ende November auf Lesereise und unsere Schule hatte das Glück, von ihr für zwei Stunden besucht zu werden. Sie ist die Autorin von Kinderkrimis und Detektivgeschichten und hat seit dem Jahr 2000 schon zahlreiche Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher veröffentlicht. So ist sie unter anderem Autorin der TKKG-Bücher und denkt sich die Geschichten des Professor Berkley aus. Außerdem gründete sie im Jahr 1996 den Underground-Junior-Detektiv-Klub, für den sie 2002 mit dem Kinderkulturpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes ausgezeichnet wurde.
Der rheinland-pfälzische Außenhandel ist in den ersten neun Monaten 2018 deutlich gewachsen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems wurden von Januar bis September Waren im Wert von 46,5 Milliarden Euro exportiert, was eine Zunahme um 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet (Deutschland: plus 3,5 Prozent). Der Wert der Importe erhöhte sich um 19,2 Prozent auf 35,6 Milliarden Euro (Deutschland: plus sechs Prozent).
Ausfuhren
Ein großer Teil des Exportwachstums geht auf den Handel mit den Ländern der Eurozone zurück. In die Euroländer wurden von Januar bis September 2018 Waren im Wert von 22,3 Milliarden Euro geliefert, was einen Anstieg um 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. In die meisten Länder der Eurozone wurde mehr exportiert als in den ersten neun Monaten 2017. Die Ausfuhren in die EU-Mitgliedstaaten, die nicht der Eurozone angehören, verringerten sich dagegen leicht um 0,5 Prozent auf acht Milliarden Euro. Dieses Minus ist unter anderem auf Rückgänge bei den Exporten in die Tschechische Republik (minus 14 Prozent) und in das Vereinigte Königreich (minus zwei Prozent) zurückzuführen. Insgesamt stiegen die Ausfuhren in die EU-Länder um 18 Prozent auf 30,3 Milliarden Euro. In europäische Länder außerhalb der EU wurden Waren im Wert von 3,2 Milliarden Euro geliefert; das waren 1,5 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2017.