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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Limburg (ots) - Am Sonntag, 17.02.2019, kam es um 01.50 Uhr in Limburg am Kornmarkt zu einer Körperverletzung. Ein 16- jähriger aus Limburg wurde hier von einer Person grundlos attackiert und erlitt eine Kopfplatzwunde. Der Täter wurde beschrieben als dunkelhäutig, Dreadlocks, bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Hose. Er flüchtete nach dem Angriff. Täterhinweise bitte an die Limburger Polizei!
Im Westerwaldkreis sind sieben Pflegestützpunkte eingerichtet, in denen Pflegeberater/innen der Pflegekassen und die Fachkräfte der Beratung und Koordinierung gemeinsam tätig sind. Aufgabe der vom Land geförderten Fachkräfte ist es unter anderem, die im Einzelfall erforderlichen Hilfen zu vermitteln, das Hilfeangebot zu koordinieren, bürgerschaftlich engagierte Menschen zu gewinnen und einzubeziehen sowie Netzwerke zu initiieren. Sie nehmen ihre Aufgaben trägerunabhängig und -übergreifend wahr.
Über die Trägerschaft einer Fachkraft der Beratung und Koordinierung (§ 5 LPflegeASG), mit einem Stundenumfang von 50%, ist ab dem 01.04.2019 im Pflegestützpunkt Ransbach-Baumbach neu zu entscheiden.
Die Diskussionen um das Waldstück in Heiligenroth, auf dem ein Autohof entstehen soll, reißen nicht ab. Nachdem eine Naturschutzinitiative in dieser Woche Widerspruch gegen eine Rodungsgenehmigung eingelegt hatte, gibt es bis zum Abend eine Mahnwache an dem betroffenen Waldstück. Die Rodung wurde durch den Widerspruch vorläufig gestoppt. Gegen den geplanten Autohof gibt es seit Jahren Proteste von Umweltschützern. Auf dem Gelände soll eine Rastanlage mit Tankstelle, Waschanlage und Gastronomiebetrieb entstehen, so die Planung eines privaten Investors. Aktuell prüft die Obere Forstbehörde den eingelegten Widerspruch.
Das Koblenzer Landgericht hat gegen einen 37-jährigen die Unterbringung in einer Psychiatrie angeordnet. Er hatte im September vergangenen Jahres seine Mutter im gemeinsam bewohnten Haus in Pottum erschlagen. Gestern entschied das Gericht, dass er aufgrund einer seelischen Erkrankung schuldunfähig sei. Trotzdem stufte das Gericht den Mann als gefährlich ein. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, stimmte der Angeklagte der Entscheidung zu. Das Urteil ist somit rechtskräftig. Der Mann aus dem Westerwald stellte sich selbst der Polizei, wie weiter mitgeteilt wurde.
Der Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen Westerwald startet mit einer vollständig paritätischen und quotierten Liste für die Wahl des Kreistags in den diesjährigen Kommunalwahlkampf. Damit setzen die Grünen ohne Wenn und Aber auch im Westerwaldkreis das Frauenstatut ihres Bundesverbandes um. Es ist zudem eine regional sehr ausgeglichene Liste. Auf den ersten fünf Plätzen sind mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bad Marienberg, Hachenburg, Montabaur und Wallmerod gleich vier Verbandsgemeinden vertreten.
Bei der Listenaufstellung in Montabaur-Wirzenborn wurde der Kreisverband dabei zum wiederholten Mal von Leo Neydeck, Vorstandssprecher des Kreisverbands Rhein-Lahn, unterstützt.
Für die Plätze eins bis drei wurden die Kreisvorstandsmitglieder Ina von Dreusche (Wallmerod), Christian Schimmel (Niederelbert) und Regina Klinkhammer (Hachenburg) nominiert und gewählt. Auf den Plätzen vier bis sechs folgen Detlef Jacobs (Simmern), Eva Ehrlich-Lingens (Nisterau) und Manfred Calmano (Herschbach / Oberwesterwald), letztere beide derzeitige Mitglieder des Kreistags.
Am Donnerstagvormittag um 9:22 Uhr wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst zur Erich-Kästner-Realschule plus in die Osterfeldstraße nach Ransbach-Baumbach unter dem Stichwort „Gasgeruch“ alarmiert. Nachdem vermutlich Reizgas dort versprüht worden war, musste die Schule evakuiert werden.
Die Feuerwehren Ransbach-Baumbach und Hundsdorf, das Messfahrzeug des Gefahrstoffzuges des Westerwaldkreises, stationiert bei der Feuerwehr Höhr-Grenzhausen, sowie die Einsatzleitkomponente des Westerwaldkreises aus Selters waren mit 56 Kräften vor Ort. Aufgrund der großen Anzahl betroffener Schülerinnen und Schüler wurde die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst mit Leitendem Notarzt und Organisatorischem Leiter ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert. Weiterhin war die Polizei mit starken Kräften vor Ort. Insgesamt waren 120 Rettungskräfte im Einsatz.