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Symbol See allgemeinDie Badegewässer im Westerwaldkreis sind allesamt frei von Enterokokken und Escherichia coli. Das ergaben die diesjährigen Beprobungen auf diese Indikatorkeime, wobei die letzte Probenentnahme durch das Gesundheitsamt des Kreises am 2. Juli durchgeführt wurde und das Laborergebnis heute im Kreishaus eintraf. Im Westerwaldkreis sind derzeit vier Badegewässer offiziell von der EU anerkannt: Der Waldsee Maroth, die Klingelwiese bei Maxsain, der Postweiher bei Freilingen und die Krombachtalsperre bei Rehe. Daneben gibt es fünf weitere Seen im Kreisgebiet, die zwar nicht diesen förmlichen Status haben, in denen aber gleichwohl regelmäßig gebadet wird. Es handelt sich hierbei um den Secker Weiher, den Wiesensee, den Hahner See in der Verbandsgemeinde Wallmerod und die beiden zur Westerwälder Seenplatte gehörenden Seen Dreifelder Weiher und Hausweiher. Das Wasser aller dieser Badeseen wird in monatlichen Abständen vom Gesundheitsamt des Westerwaldkreises mikrobiologisch auf Darmbakterien beprobt. Hierbei sind in dieser Saison noch keine Grenzwertüberschreitungen festgestellt worden. Foto WW Touristik: Das Wasser der genannten Badeseen wird in monatlichen Abständen vom Gesundheitsamt des Westerwaldkreises mikrobiologisch auf Darmbakterien beprobt.

Hachenburg (ots) - Am Donnerstag Abend gingen bei der Polizei in Hachenburg gegen 23.45 Uhr mehrere Anrufe besorgter Bürger ein, die von einer lauten Explosion und Rauschschwaden im Bereich Johann- August-Ring berichteten. Bei der anschließenden polizeilichen Überprüfung stellte sich heraus, dass Unbekannte einen Feuerwerkskörper gezündet hatten, von welchem eine große Gefahr ausgehen kann und der nur von Personen mit Fachkenntnissen verwendet werden darf. Hinweise auf den Verursacher konnten bislang nicht erlangt werden. Ein Schaden ist nicht entstanden.

20180706 Bauarbeiten GiK Hoehr GrenzhausenWie (fast) immer in den Sommerferien verwandelt sich das Gymnasium im Kannenbäckerland für einige Wochen in eine große Baustelle. Vom Gebäude der ehemaligen Hauptschule am Tonberg bis zur Sporthalle verläuft im Moment ein tiefer Graben, da die Wasserleitung komplett erneuert werden muss. Der Durchgang über den Schulhof von der Friedrich-Ebert-Str. zum Busbahnhof ist daher zurzeit gesperrt.
Nicht durchgeführt wird nach längerer Beratung der Abriss der sogenannten Pavillons, damit dem erhöhten Bedarf an Aufenthaltsräumen für die Schüler/innen der Oberstufe Rechnung getragen werden kann.
Im Gebäude wurde mit dem Umbau des Chemie- und des Physiklehrraums in moderne Unterrichtsräume begonnen, der sich aber bis zu den Herbstferien hinziehen wird.
Der Westerwaldkreis als Schulträger investiert damit dankenswerterweise erneut in die Verbesserung der schulischen Rahmenbedingungen am Gymnasium in Höhr-Grenzhausen.

Starkregen hat am Donnerstagnachmittag in unserer Region einige Straßen und Keller unter Wasser gesetzt. Stark betroffen war unter anderem Bendorf.  So spülte der Regen Im Bereich der Grenzhäuser Straße eine größere Menge Bims von einer nahe gelegenen Baustelle auf die Straße. Die Straße war in einem längeren Bereich mit Bims verschmutzt. Am Hafen stand zudem eine Unterführung unter Wasser. Behinderungen gab es allerdings nicht. Außerdem liefen mehrere Keller voll. Rund um Koblenz wurden ebenfalls zahlreiche Straßen überflutet und Keller, Souterrainwohnung sowie einige Gewerbebetriebe unter Wasser gesetzt. Alleine in Weißenthurm musste die Feuerwehr innerhalb von zwei Stunden fast 150 mal ausrücken.

2019 werden das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) erneut den Deutschen Kita-Preis vergeben. "Viele Menschen setzen sich dafür ein, dass Millionen Kinder unter optimalen Bedingungen aufwachsen können. Dieses Engagement soll mit dem ausgeschriebenen Kita-Preis gewürdigt werden", hob der heimische Bundestagsabgeordnete Andreas Nick hervor. "Es würde mich deshalb besonders freuen, wenn sich zahlreiche Kitas und Initiativen aus dem Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis um diesen Preis bewerben würden."

Die rheinland-pfälzische Wirtschaft ist auch im ersten Quartal 2018 gewachsen, bei leichter Zunahme der Wachstumsdynamik. Vorläufigen, indikatorgestützten Berechnungen zufolge stieg das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2018 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 erhöhte sich die Wirtschaftsleistung im Land um 2,7 Prozent.

Wachstumsimpulse kamen vor allem aus der Industrie. Die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe stieg gegenüber dem vierten Quartal 2017 preis-, kalender- und saisonbereinigt um 1,3 Prozent. Die Entwicklung der kalender- und saisonbereinigten Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe zeigt, dass – auch aufgrund von Sondereffekten – vor allem die Konsumgüterindustrie kräftig zulegte. Von den drei größten Branchen trugen der Fahrzeugbau und der Maschinenbau zum Wachstum bei, während die Umsätze in der Chemischen Industrie stagnierten.