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Westerburg / Westerwaldkreis (ots) Am Freitagmorgen, dem 01.03.19, um 02.50 Uhr, versuchte ein alkoholisierter 27-jähriger Mann einen Polizeibeamten mittels Kopfstoß zu verletzen und beleidigte die Beamten mehrfach auf das übelste. Nach einer Schlägerei in der Westerwaldhalle in Rennerod zwischen mindestens drei Beteiligten griffen die Security-Mitarbeiter ein und versuchten die Personen zu trennen. Daraufhin griff der BS die Security-Mitarbeiter tätlich an, so dass er zu Boden gebracht werden musste und gefesselt wurde. Bei Eintreffen der Polizei musste er von mehreren Security-Mitarbeitern am Boden fixiert werden. Auch durch die Polizeibeamten ließ er sich nicht beruhigen und war sehr aggressiv.
Autobahn A48 (ots) - Am 28.02.2018 kam es gegen 18 Uhr auf der A48 zwischen dem Dernbacher Dreieck und der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen in Fahrtrichtung Koblenz zum Brand eines Pkw`s. An dem Pkw war während der Fahrt ein Reifen geplatzt, wodurch die Benzinleitung beschädigt wurde. Auslaufender Kraftstoff entzündete sich daraufhin am heißen Auspuff und setzte den Pkw in der Folge in Brand. Dieser wurde durch die Feuerwehr Ransbach-Baumbach gelöscht. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf etwa 15.000,- Euro geschätzt.
Anlässlich der Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz am 26. Mai hat die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises die Broschüre „Bestimmen Sie mit - mehr Frauen in die Kommunalpolitik!“ herausgegeben. 100 Jahre nach den ersten Wahlen in Deutschland, an denen Frauen teilnehmen durften, sind Frauen in der Politik einerseits selbstverständlich, andererseits noch immer unterrepräsentiert, gerade in der Kommunalpolitik. Von den 192 Gemeinden im Westerwaldkreis haben aktuell nur 26 Gemeinden eine Ortschefin. Es gab noch nie eine Verbandsbürgermeisterin oder eine Landrätin.
Am 28.02.2018 kam es gegen 18 Uhr auf der A48 zwischen dem Dernbacher Dreieck und der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen in Fahrtrichtung Koblenz zum Brand eines Pkw`s. An dem Pkw war während der Fahrt ein Reifen geplatzt, wodurch die Benzinleitung beschädigt wurde. Auslaufender Kraftstoff entzündete sich daraufhin am heißen Auspuff und setzte den Pkw in der Folge in Brand. Dieser wurde durch die Feuerwehr Ransbach-Baumbach gelöscht. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf etwa 15.000,- Euro geschätzt. (Polizei Koblenz)
Bis auf einen Streit verlief der gestrige Start in die heiße Phase des Karneval ohne besondere Vorkommnisse. Das haben die Polizei Straßenhaus und Koblenz mitgeteilt. Die Narren nutzten das schöne Wetter, um friedlich und ausgelassen auf den Straßen und Plätzen der Koblenzer Innenstadt und in den Kneipen zu feiern. In den Verbandsgemeinden Rengsdorf-Waldbreitbach, Puderbach, Dierdorf, Asbach & Flammersfeld ließen es die Möhnen so richtig krachen. Es blieb aber alles ruhig. Nur bei einer Party in Raubach vertrug ein Gast den Alkohol nicht. Er legte sich mit 2,36 Promille Alkohol im Blut mit einem Gast und der Security an.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen acht Männer deutscher, türkischer und griechischer Nationalität im Alter 35 und 48 Jahren Anklage zum Landgericht - Wirtschaftsstrafkammer - in Koblenz erhoben. Den Angeschuldigten wird zur Last gelegt, in Rheinland-Pfalz und Hessen in der Zeit von Juni 2013 bis Juni 2015 in insgesamt über vierhundert Fällen Scheinrechnungen erstellt bzw. angekauft zu haben.
Durch die Rechnungen soll nach dem Inhalt der Anklageschrift der falsche Eindruck erweckt werden, die von fünf der Angeschuldigten betriebenen „Servicefirmen“ seien mit eigenem Personal auf Baustellen des Rechnungsaufkäufers tätig geworden. Tatsächlich seien die Scheinrechnungen jedoch durch die drei angeschuldigten Rechnungsaufkäufer zwar auf das Konto der ausstellenden „Servicefirma“ bezahlt, der Kaufpreis dann jedoch abzüglich einer Provision an die Rechnungsaufkäufer zurückbezahlt worden. Hierdurch sei es den drei angeschuldigten Rechnungsaufkäufern möglich gewesen, Bargeld zu generieren, das dann zur Entlohnung von durch sie schwarz beschäftigten Arbeitnehmern verwendet worden sei. Die deshalb nicht abgeführten Sozialabgaben sollen sich auf etwa 7,3 Mio. € belaufen, wobei den einzelnen Angeschuldigten Beträge zwischen 1 Mio. € und 7,3 Mio. € zuzurechnen seien. Fünf der Angeschuldigten befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Hinsichtlich eines weiteren Angeschuldigten ist der bestehende Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Drei der Angeschuldigten sind weitgehend, ein vierter teilweise geständig.