Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Montabaur/Westerwald (shg) Wenn jemand gesundheitlich in Not gerät, ist es ein gutes Gefühl richtig helfen zu können. Die Evangelische Erwachsenenbildung im Dekanat Westerwald bietet deshalb zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz Westerburg einen Erste-Hilfe-Kurs (Ersthelferausbildung) an. Vorhandenes Wissen kann aufgefrischt oder neu erworben werden. Referentin Melanie Wagner vom DRK thematisiert und übt unter anderem ein: Absichern der Unfallstelle, Wundversorgung von verschiedenen Verletzungen, Maßnahmen bei akuten Erkrankungen, stabile Seitenlage, Beatmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung. Der Kurs ist offen für jeden Interessierten. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 €. Für Haupt-, Neben- und Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Evangelischen Kirchengemeinden werden die Kosten von der zuständigen Berufsgenossenschaft (Mitgliedsnummer angeben) übernommen. Die Verpflegung für den Tag muss selbst mitgebracht werden. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen. Der Kurs findet am Samstag, den 29. August, von 8:30 bis 16:30 Uhr, in der Evangelischen Lutherkirche Montabaur, Martin-Luther-Straße, statt. Das Luthergemeindezentrum in Montabaur hat einen großen Raum, in dem der geforderte Abstand der Coronabestimmungen eingehalten werden kann. Genügend Masken, auch zum Wechseln während des Tages, und Desinfektionsmittel sind vorhanden. Weitere Infos und Anmeldung bei Pfarrerin Sabine Jungbluth, Referentin für Ev. Erwachsenenbildung im Dekanat Westerwald, Tel.: 02663/968223, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Quelle Evangelisches Dekanat WW)
Regionale Unterschiede werden geringer
Die regionalen Unterschiede bei den Kraftstoffpreisen in Deutschland haben sich verringert. Dies zeigt der aktuelle Bundesländervergleich des ADAC. Benzin ist derzeit in Rheinland-Pfalz am günstigsten. Dort kostet ein Liter Super E10 durchschnittlich 1,254 Euro und damit 4,4 Cent weniger als in Sachsen-Anhalt, wo Super E10 am teuersten ist.
Diesel ist mit durchschnittlich 1,086 Euro je Liter in Mecklenburg-Vorpommern am preiswertesten. Im Saarland, dem teuersten Bundesland, müssen Autofahrer mit 1,127 Euro je Liter lediglich 4,1 Cent mehr bezahlen. Noch im Juni lag die mittlere Preisdifferenz zwischen billigstem und teuerstem Bundesland bei beiden Kraftstoffsorten bei über zehn Cent je Liter. Unterschiede im regionalen Preisniveau ergeben sich vor allem aus der Intensität des Wettbewerbs vor Ort.
In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken. (Quelle ADAC Mittelrhein)
Limburg-Weilburg. Das Land Hessen stellt auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Mittel für die Förderung eines behindertengerechten Umbaus von selbst genutztem Wohneigentum zur Verfügung. Dieses Kontingent soll für die Verbesserung des Wohnraumumfeldes von Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit Handicap verwendet werden.
Unter dieses Zuschuss-Programm fallen der behindertengerechte Um- und Ausbau von Bädern und Küchen, der Einbau eines Treppenliftes, rollstuhlgerechte Zugänge und Zufahrten sowie sonstige förderungsfähige Einzelmaßnahmen. Voraussetzung ist die Einstufung in einen Pflegegrad oder ein Grad der Behinderung von mindestens 50. Es werden nur Baumaßnahmen gefördert, mit deren Bau vor Bewilligung der Fördermittel durch die Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WI-Bank) noch nicht begonnen wurde. Maßnahmen unter 1.000,- € und Eigenleistung sind nicht förderfähig.
Diakonie: Sabine Bätzling-Lichtenthäler und Hendrik Hering besuchen psychisch kranke Menschen
Westerwaldkreis. Für die Klienten der Diakonischen Tagesstätte Westerburg waren die vergangenen Monate eine ausgesprochene Herausforderung. Die Menschen, die unter verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden, brauchen einen strukturierten Alltag. Ein Umzug ist für viele deshalb eine Mammutaufgabe, die sie seit Beginn der Coronakrise gleich zwei Mal bewältigen mussten. Das vertraute Haus in Westerburg ist wegen der Hygienebestimmungen viel zu klein für die 21-köpfige Gruppe, und die Zwischenstation – die Evangelische Freizeitstätte Dreifelden – mussten sie nach rund zwei Monaten ebenfalls verlassen. Nun sind sie im Schullandheim Norken. Dort statteten ihnen der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering und die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler einen Begrüßungsbesuch ab und erlebten ausgesprochen entspannte Gastgeber. Denn jetzt können die Klienten der Tagesstätte erst einmal durchatmen: In Norken bleiben sie wohl so lange, bis sich die Coronakrise deutlich entspannt.
Innerhalb eines Wochenendes stemmte das Team der Tagesstätte den Umzug von Dreifelden nach Norken und richtete das Schullandheim so ein, dass sich die Menschen auch hier sicher und zuhause fühlen können. Ein großer logistischer Aufwand, der auch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, sagt der Leiter des Diakonischen Werks, Wilfried Kehr: „Obwohl wir die Tagesstätte in Westerburg derzeit nicht beziehen können, zahlen wir deren Miete ja weiter – zusätzlich zu den Aufwendungen für das Schullandheim. Allerdings sind das Coronabedingte Mehrkosten, bei denen uns das rheinland-pfälzische Sozialministerium unterstützt.“ Foto: Die Klienten der Tagesstätte freuen sich mit dem Diakonie-Team sowie mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Hendrik Hering (vorne, auf der Bank) über ihre neue Bleibe im Schullandheim Norken.
- Unseriöse Firmen nutzen Notsituationen aus und nehmen massiv
überteuerte Preise
- Vorsicht bei Angeboten im Internet und bei Kontakten über
0800-Telefonnummern
- Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt geben Tipps zum
Vorbeugen
Aus der Wohnung ausgesperrt, Toilette verstopft oder ein Wespennest im Rollladenkasten - und das meistens auch noch zu einer unmöglichen Uhrzeit: Dann muss schnelle Hilfe her. Doch bei der Auswahl des Notdienstes ist Vorsicht geboten, sonst laufen Verbraucherinnen und Verbraucher Gefahr abgezockt zu werden. Unseriöse Anbieter nutzen die Notsituation aus und schlagen beim Preis ordentlich drauf, warnen die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz.