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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Westerwald (shg) In rund acht Monaten werden in den Evangelischen Westerwälder Kirchengemeinden neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt. Turnusmäßig stehen dann, nach sechs Jahren Amtszeit des gegenwärtigen Gremiums, Neuwahlen an. Nicht jeder mag oder kann weitermachen, daher gilt es jetzt neue Kandidaten für das Ehrenamt zu finden. Die Suche nach Menschen, die sich in ihrer Kirchengemeinde engagieren möchten, ist nicht in allen Evangelischen Kirchengemeinden einfach. Obwohl der Kirchenvorstand das Leitungsorgan der Kirchengemeinde ist und entscheidet, wie und in welche Richtung sie sich zukünftig entwickelt. In den Kirchengemeinden Alpenrod, Alsbach, Altstadt, Bad Marienberg, Dreifelden-Steinen, Emmerichenhain, Freirachdorf-Roßbach, Gemünden, Hachenburg, Höchstenbach, Höhr-Grenzhausen, Kirburg, Kroppach, Liebenscheid, Maxsain, Montabaur, Neuhäusel, Neukirch, Neunkirchen, Nordhofen, Rabenscheid, Ransbach-Baumbach-Hilgert, Rennerod, Rückeroth, Selters, Unnau, Wahlrod, Wallmerod, Westerburg, Willmenrod, Wirges und Wölferlingen sind Menschen gefragt, mitzugestalten, mitzureden und Ideen einzubringen. Der Kirchenvorstand sollte die Gemeinde mit ihren unterschiedlichen Mitgliedern, jungen wie alten gleichermaßen, abbilden. Er besteht aus dem Pfarrer oder der Pfarrerin und Gemeindemitgliedern. Das Gremium muss viele Entscheidungen treffen, es geht zum Beispiel um den Haushalt und die Gebäude, um Mitarbeitende oder um die Veranstaltungen der Gemeinde. Der Kirchenvorstand berät und entscheidet aber auch über geistliche Fragen und vertritt die Gemeinde nach außen. In manchen Gemeinen werden spezielle Ausschüsse gebildet, die bestimmte Themen vorbereiten, was die Zusammenarbeit vereinfacht.

Kürzere Wartezeiten, mehr Bürgerfreundlichkeit: Ab November arbeitet die Zulassungsstelle nachmittags mit Terminvergaben 

AItenkirchen/Kreisgebiet. Die KFZ-Zulassungsstelle der Kreisverwaltung in Altenkirchen stellt ab November ihren Service um und arbeitet teilweise mit Terminvergaben für die Kunden. Es geht vor allem darum, Kundenströme besser lenken zu können, Wartezeiten zu verkürzen und den pandemiebedingten Abstands- und Hygieneregeln in Herbst und Winter besser gerecht werden zu können. 

Terminvergabe online und telefonisch
„Wir haben bereits während des pandemiebedingten Lockdowns sehr gute Erfahrungen mit der vorherigen Terminvergabe gemacht und auch entsprechend positive Rückmeldungen erhalten“, erläutert der Leiter der Zulassungsstelle, Dennis Becker. Konkret heißt das ab dem 2. November: Vormittags in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr läuft das bisherige System ohne Terminvereinbarung weiter, Kunden ziehen eine Wartemarke und werden der Reihe nach aufgerufen. Ab 11.30 Uhr erfolgt ein Annahmestopp, um die Anliegen bis dahin wartender Kunden noch bearbeiten zu können.

In Kooperation mit der Jugendpflege Ransbach-Baumbach bietet die Kreisjugendpflege einen Vortrag zum Thema "Immer App-to-date?! – Fluch und Segen für die Generation Handy!" an. Der Vortrag findet am 28. Oktober um 18 Uhr in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach statt.

Wer nur noch auf sein Smartphone schaut und von der Umwelt nicht mehr viel mitbekommt ist ein „Smombie“. Diese Kreation des Jugendwortes 2016 bringt die Ambivalenz aus Technikbegeisterung einerseits und dysfunktionalem Nutzungsverhalten andererseits auf den Punkt: Smartphone + Zombie = Smombie.
Handy und mobiles Internet gewinnen für immer jüngere Kinder und Jugendliche an Bedeutung. Eltern und Pädagogen betrachten die ausschweifendere Handynutzung von Kindern und Jugendlichen dagegen mit zunehmender Sorge und Ängsten.

Einblicke in die Arbeit der Caritas

WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Wer mehr über die Caritas erfahren möchte, für den lohnt sich ein Blick in das Jahresheft 2020, das der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn jetzt druckfrisch präsentiert. Die gleichnamige Broschüre gibt Einblicke in die Arbeit des Caritasverbandes, die sich auf 47 Einrichtungen und Dienste an insgesamt 17 Standorten in den beiden Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn verteilt. Hier wurden alleine im Jahr 2019 insgesamt 11.450 Klienten betreut, versorgt, gepflegt oder beraten.
Das Jahresheft zeigt exemplarisch einige der vielfältigen Themen auf, die die tagtägliche Arbeit der mehr als 1.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden und rund 260 Ehrenamtlichen bei der Caritas bestimmen. Unter anderem erfährt der Leser, dass es Hilfe und Rat in den zahlreichen Caritas-Beratungsdiensten jetzt auch per Mausklick gibt, wie die Katholische Schwangerschaftsberatung ihren Klientinnen Sorgen und Ängste nimmt und warum die Caritas die „Pflegesuperkraft“ sucht.

Kooperation von Ehren- und Hauptamt – Ziel ist ein Treffpunkt für interessierte Menschen

Die Digitalisierung in unserer Gesellschaft schreitet immer weiter voran. Durch die Corona-Pandemie wird dieser Effekt zusätzlich verstärkt. Viele ältere Menschen können jedoch mit dieser Entwicklung oftmals nicht mithalten und benötigen Hilfe oder Beratung bei der Beschaffung von Tablet, Smartphone und Co. Doch mit dem Erwerb der Geräte allein ist es nicht getan. Ein weiterer Schritt ist die Einrichtung und der sichere Umgang mit der neu erworbenen Technik.

In der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain gibt es bereits verschiedene Institutionen, die älteren Menschen Hilfestellungen bei der Nutzung von EDV und IT geben. So z.B. der Altenschutzbund Solidar in Betzdorf, die Projektgruppe „IT-Café der Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ oder die verschiedenen Kursangebote der Volkshochschule Betzdorf-Gebhardshain e. V..

Diese Angebote sind jedoch alle zeitlich beschränkt und setzen in ihren jeweiligen Bereichen Schwerpunkte. Die Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ organisierte daher nun ein Treffen der bisherigen Akteure und lud das Mehrgenerationenhaus (Caritas), Mitarbeiter des Projektes „Digitale Dörfer“ der Verbandsgemeinde sowie Herrn Wolfgang Gnoss aus Bannberscheid vom Zentrum für Digitale Teilhabe ein. Alle Teilnehmer waren sich einig: Ziel ist es, ein zusätzliches, aber nachhaltiges Angebot für ältere Menschen zu etablieren. In Zukunft soll es eine Kooperation zur Schaffung und Stärkung von digitaler Alltagskompetenz geben. Die Einrichtung eines Treffpunktes, in dem zwei Gruppen von maximal 10 Personen (Anfänger sowie Personen mit bereits vorhandenen Grundkenntnissen) einmal wöchentlich in der Einrichtung und dem Umgang von Tablet-Geräten durch Fachkräfte begleitet werden, steht hier an erster Stelle. Hierbei sollen natürlich auch die sozialen Kontakte in der Gruppe untereinander nicht zu kurz kommen.