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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Hendrik Hering hat anlässlich des heutigen Gedenktages mit der Autorin Maria Meurer aus Westerburg über ihr Buch zu den Schicksalen der Westerburger Juden gesprochen und sie persönlich zur Gedenkstunde, die heute virtuell im Landtag stattgefunden hat, eingeladen. Ich bitte Sie, den Bericht und das Bild in Ihrem Medium zu berücksichtigen

Maria Meurer hat den Opfern des Nationalsozialismus ihrer Heimatstadt Westerburg ihre Namen wiedergegeben
Schöner Erfolg: Buchprojekt der Autorin bereits in der zweiten Auflage ausverkauft

Zwölf lange Jahre hat Maria Meurer über das Schicksal der Westerburger Juden während der NS-Diktatur geforscht. Ihr ist es gelungen, anhand der akribisch recherchierten und belegten Lebensgeschichten von 140 ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern dieses dunkle Kapitel nachzuzeichnen – gleichzeitig exemplarisch für andere Orte mit einst jüdischer Bevölkerung. „Es war eine bewegende Veranstaltung im November 2019, als Frau Meurer in der BBS Westerburg ihr Buch „VERFOLGT – VERTRIEBEN – VERNICHTET“ vorgestellt hat. Die Vorstellung von Lebensgeschichten und die Zeitzeugenberichte haben mich damals tief berührt“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering, der als Präsident des Landtags die Laudatio zu diesem Buch halten durfte.

Die Party-Stars finanzieren FLY & HELP-Schulen in Afrika

Windhoek, 27. Januar 2021

Es herrschte Mallorca-Stimmung in Afrika – Die Sänger Mickie Krause und Peter Wackel haben beide ein gutes Herz für Kinder. Für die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP gaben Sie ein Charity-Konzert in Windhoek und besuchten Schulprojekte bei dem Volk der Ovahimba im Kaokoveld.

Hört man „Namibia“, dann denkt man an Bilder der Sossusvlei Wüste, unendliche afrikanische Weiten, Giraffen, bunte Häuser in Lüderitz und die ehemalige Kolonialstadt Swakopmund. Die Idee, dort das Konzert „Stars unter Afrikas Sternen“ für den guten Zweck zu veranstalten, entstand vor zwei Jahren.

Die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP setzt sich weltweit für die Bildung von Kindern ein. Alleine in Namibia konnten durch Spendengelder bereits über 50 Schulbauprojekte in den letzten 11 Jahren realisiert werden.

Mickie Krause und Peter Wackel sind schon seit langer Zeit Unterstützer der Stiftungsarbeit und werden beide jeweils eine komplette Schule in Namibia in 2021 finanzieren.

Westerwaldkreis: Die geretteten Lebensmittel reichen nicht, alle Bedürftigen zu versorgen.

"Inzwischen sind die Tafeln wieder offen," sagt die Vorsitzende Diana Klanert-Stephan, "aber die Anzahl der Bedürftigen hat sich auch durch die Corona-Krise erhöht. Der Lockdown konfrontiert viele sonst berufstätige Menschen mit blanker Existenznot. Selbstständige müssten ihren Beruf aufgeben, um Grundsicherung zu erhalten und stehen dann nach der Krise ohne Arbeit da. Sie können daher auch das Angebot der Tafeln nicht nutzen."

In dieser Situation bleibt vielen Menschen nur die Hilfe des Freundeskreis, der wöchentlich in Hachenburg gerettete Lebensmittel kostenlos abgibt. Um die Menschen während des Lockdowns nicht der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen, erfolgt die Übergabe der Lebensmittel aktuell für einen Teil der Kunden sogar kontaktlos an der Haustür. Die Fahrten übernehmen ehrenamtliche HelferInnen mit privaten Fahrzeugen. "Die Benzinkosten für die Fahrten übernimmt jeder Fahrer selbst," sagt einer der Helfer "aber die Freude der Empfänger ist sowieso nicht mit Geld aufzuwiegen." Seine Mithelferin lacht: "Vor allem die Augen der Kinder, wenn es mal Schokolade gibt."

Wie das mit Helden so ist, tauchen Sie auf einmal auf und helfen einfach. So auch bei den Homeschooling-Helden in Höhr-Grenzhausen aus dem Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“. Was direkt mit dem Beginn des neuen Jahres als Idee entstand, ist nun teilweise neuer Alltag im Jugendhaus in Höhr-Grenzhausen. Das ganze Team ist engagiert in der Hilfe für Schüler bei Problemen im Homeschooling da und steht mit Rat und Tat zur Seite. Der Mix aus Diplom Sozialpädagogen/innen, staatlich anerkannten Erziehern/innen und Lehramtsstudenten/innen macht die Hilfestellung perfekt und so können fast alle gängigen Fächer bis zur Jahrgangsstufe 13 abgedeckt werden. Die Terminvereinbarung für die Unterstützung erfolgt telefonisch unter 02624/7257 im Jugendhaus „Zweite Heimat“. Ein kurzer Überblick über die Problemlage macht schnell deutlich, welcher Homeschooling-Held am besten helfen kann und schon ist ein Termin – vor Ort „eins-zu-eins“ oder online - vereinbart und die Hilfe steht. Die ersten regelmäßigen Treffen haben inzwischen stattgefunden und Eltern wie Kinder sind froh, diese Unterstützung in Anspruch nehmen zu können. So werden aus den Kids echte Homeschooling-Helden. Und wem es mal mit der Hilfe nicht schnell genug geht, der kann außerdem tagsüber auf der Internetseite www.juz-zweiteheimat.de den Notfallbutton drücken – dort sind die Homeschooling-Helden nämlich auch erreichbar und können bei kleineren Problemen auch mal sofort helfen. (Quelle Jugendhaus Zweite Heimat Höhr-Grenzhausen)

20210125 ForumSozialeSENIOREN- UND BEHINDERTENRAT SÜDLICHER WESTERWALD VOR DER GRÜNDUNG

WW. Ältere und Menschen mit einer Behinderung sind in eigener Sache die besten Ratgeber, die sich eine Region wünschen kann! Zudem sind diese „Betroffenen“ meist besonders aktiv und fachkundig, wenn es um die Verbesserung ihrer eigenen Situation geht. Deshalb will das Forum Soziale Gerechtigkeit einen „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) auf den Weg bringen. In dem entstehenden Netzwerk sollen sich alle einbringen können, die die gemeinsame Sache unterstützen und mittragen wollen.

Foto (vom Forum Soziale Gerechtigkeit)
Ältere und behinderte Menschen aus der Region zusammenbringen und sich mit ihnen für deren gemeinsamen Interessen einsetzen, will der künftige „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ - wie hier bei einem Besuch des Forums Soziale Gerechtigkeit zum Thema Arbeitsplätze für Menschen mit einem Handicap in einer heimischen Bäckerei.