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Bei der ersten Namensfindung waren gezielt die Bürger aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen und den umliegenden Gemeinden dazu aufgerufen worden, ihre Vorschläge für das Einkaufszentrum in der Kannenbäckerstadt abzugeben. Auf den Top5 aus über 1000 abgegebenen Vorschlägen landeten ausschließlich Namen mit „Rastal“-Zusatz. Der von Baubeginn bereits verwendete Projektname „Rastal-Center“ konnte sich dabei laut Schoofs auch im Wettbewerb abschließend mehrheitlich durchsetzen. Dies sorgte ebenfalls für zahlreiche kritische Bürgermeinungen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit eines Namenswettbewerbs.

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Erst kürzlich verkündete der Bauträger und Investor des neuen Einkaufszentrums in der Kannenbäckerstadt, Schoofs Immobilien aus Frankfurt/Main, dass das „Rastal-Center“ wegen eines Streits um die Nutzungsrechte doch nicht „Rastal-Center“ heißen darf. Unter Hochdruck, so die Ankündigung von Schoofs, suche man jetzt nach einem neuen Namen. Am vergangenen Wochenende meldete die Rhein-Zeitung, dass man auf ihrer Internetseite und gemeinsam mit dem Kooperationspartner RPR1, aus vier Namensvorschlägen auswählen könne, wie das Einkaufzentrum künftig heißen soll. Die Vorschläge „Westerwaldarkaden, Rondo Westerwald, MySwing“ und „SkyWest“ wurden vor allem in Sozialen Netzwerken heftig kritisiert. Es fehle der regionale oder direkte Bezug zur Stadt, warum es denn eine englische Bezeichnung sein müsse oder der Name lege die Assoziation zur Erotikbranche nahe, so die verschiedenen Meinungen. Mit über 22.000 Stimmen lag am Montag auf der Internetseite der Rhein-Zeitung der Vorschlag „My Swing“ vorne.

Ernsthafte Gedanken, ob die Namensvorschläge falsche Assoziationen wecken oder der Kannenbäckerstadt ein dauerhaft spöttisches Negativimage bescheren könnten, scheint sich im Vorfeld niemand gemacht zu haben. Stattdessen hieß es im Artikel der Rhein-Zeitung dazu, haben laut Investor der Baustil und die rechtlichen Rahmenbedingungen für den künftigen Namen die Hauptrolle bei der Auswahl der Vorschläge gespielt.

Ab Montagmittag war die RZ-Internetseite mit der Möglichkeit zur Stimmabgabe für den erneuten Wettbewerb mit dem Vermerk „Seite nicht gefunden“ übrigens nicht mehr aufrufbar. Die Stimmabgabe per Klick wäre bis zum 05.02.2023 möglich gewesen. (Quelle RWW, RZ, Schoofs)

Buchfinkenland/Horbach. Viele interessante Themen rund um das Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach und die Altenpflege allgemein stehen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Einrichtung am Samstag, 11.2.2023. Beim Thema Fachkräftebedarf geht es zunächst um die Gewinnung von ausländischen Pflegekräften für die Einrichtung im Buchfinkenland. Anschließend berichtet Gemeindeschwester Barbara Spiegelhoff über ihre Arbeit in der VG Montabaur und Christa Röhrig vom AWO-Betreuungsverein stellt Änderungen im Betreuungsrecht vor.

Ransbach-Baumbach: Für einen Beitritt der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach zum Klimapakt des Landes und der Kommunalen Spitzenverbände spricht sich der CDU Gemeindeverband Ransbach-Baumbach aus. Mit dieser Frage und weiteren Sachfragen beschäftigten sich der Vorstand und die Fraktion im Verbandsgemeinderat in einer alljährlichen gemeinsamen Arbeitssitzung zu Beginn eines Jahres.

Die Untere Landwirtschaftsbehörde der Kreisverwaltung Altenkirchen weist auf bevorstehende Termine zur Agrarreform und Agrarförderung 2023 hin. Als Referenten stehen zu Fragen rund um das Programm zur Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft („EULLa“) des Landes Rheinland-Pfalz Christian Cypzirsch vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Bad Kreuznach und Desiree Diels von der Maschinenring Taunus-Westerwald GmbH in Montabaur zu Nährstoff-Themen zur Verfügung. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr. 

Die Termine im Überblick: 30. Januar (Nährstoffe), Schützenhaus Hirz-Maulsbach; 1. Februar (Nährstoffe), Dorfgemeinschaftshaus Eichelhardt; 6. Februar (Nährstoffe), Bürgerhaus Steeg, Friesenhagen; 9. Februar (Nährstoffe), Gasthof Cordes, Mittelhof; 14. Februar (EULLa), Scheune Klaus Bay, Strickhausen; 1. März (Nährstoffe), Berghof, Betzdorf-Dauersberg; 8. März (EULLa) und 14. März (Nährstoffe), Hotel Hammermühle, Wahlrod/Mudenbach. (Quelle Kreis Altenkirchen )

Limburg-Weilburg. Hessen hat im Juli 2021 insgesamt 1.200 Helferinnen und Helfer des Katastrophenschutzes in den Flutgebieten an Ahr und Erft eingesetzt. Um diesen hierfür eine besondere Form der Wertschätzung zuteilwerden zu lassen, hat der Hessische Ministerpräsident eine „Einsatzmedaille Inland“ gestiftet. Aber auch das Land Nordrhein-Westfalen bedankt sich bei den rund 62.000 Helferinnen und Helfern aus ganz Deutschland. Als Zeichen der Anerkennung für ihren Einsatz in der größten Naturkatastrophe der Landesgeschichte hat Innenminister Herbert Reul den Angehörigen von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Polizei die „Feuerwehr- und Katastrophenschutz Einsatzmedaille NRW“ verliehen. Das Land Rheinland-Pfalz hat ebenfalls eine eigene Fluthilfemedaille gestiftet, die den Rettungskräften bald übermittelt werden wird.