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Wettkampfgruppe trotz Wasserschlacht im Saarland erfolgreich

Friedrichsthal (Saar). Die Wettkampfgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Krümmel-Sessenhausen trat am vergangenen Samstag bei den gemeinsamen Landesmeisterschaften der Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz an. Neben den heimischen Mannschaften fanden auch zahlreiche Bewerbsgruppen aus ganz Deutschland den Weg nach Friedrichsthal und rangen um Leistungsabzeichen und Pokalwertungen im Bereich der Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerbe. Dabei gilt es einen Löschangriff in kürzester Zeit aufzubauen und im Anschluss einen Staffellauf zu absolvieren. Das Ganze auf Zeit bei der jede Sekunde zählt. Fehler werden mit Zeitstrafen geahndet.

MONTABAUR / WW. Bereits seit zwei Jahrzehnten weisen Studien – unter anderem der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) - auf die wachsende Bedeutung des Standortfaktors Kultur für die regionale Wirtschaft hin. Das Kulturangebot im Westerwald hat sich in dieser Zeit gut entwickelt. Der Wäller bzw. die Wällerin muss nicht mehr in die Ballungsgebiete fahren, um Musik, Kabarett, Varieté oder Theater auf hohem Niveau zu genießen. Doch was sich kaum geändert hat: die Bedeutung des Kulturangebotes in der Region als weicher Standortfaktor für die Wirtschaft wird noch massiv unterschätzt. Zumindest von weiten Teilen der Wirtschaft selbst. Dafür, dass sich dies ändert, wollen die Aktiven im Netzwerk „MT-Kulturtreff“ sich gemeinsam einsetzen - und planen entsprechende Aktivitäten. Diesem gehören fast alle Kulturveranstalter und viele Kulturschaffende aus Montabaur und Umgebung an.

Außen hat sich das Gebäude nur auf einer Seite verändert, und dann auch noch auf der Rückseite. Die Veränderungen finden im Innern statt. Aus einem Rathaus, dass 1896 in Dienst gestellt wurde, wird ein Rathaus, das den Anforderungen der Gegenwart und natürlich auch der Zukunft genügen soll. Das erfordert eine komplett neue Versorgungsstruktur, aber auch Wege, die barrierefrei gestaltet sind.

Montabaur Nach mehr als zwanzig Jahren im Dienst als Pfarrerin für Notfallseelsorge im Westerwald und RheinLahnKreis wird Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach in den Ruhestand gehen.

Zu Beginn ihres (Berufs-)Wegs studierte sie evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Kiel und Marburg und absolviert das Vikariat in Kirchengemeinden in Wiesbaden und Diedenbergen sowie an der Missionsakademie an der Universität Hamburg. In den Jahren 1987 bis 2003 bekleidete sie Pfarrstellen in einer Reihe von Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Halt und Orientierung gaben ihr insbesondere ihr Ehemann und die drei gemeinsamen Kinder. Pfarrerin Braun-Steinebach erinnert sich gerne, wie viel Ablenkung und Aufmunterung ihr familiäres und auch soziales Umfeld ihr immer wieder aufs Neue gegeben haben. Die Zeit als berufstätige Mutter sei dabei oft fordernd gewesen, aber sie wolle diese Zeit für nichts auf der Welt eintauschen. Auch wenn ihre Kinder natürlich längst erwachsen sind, empfindet sie damals wie heute die von der familiären Bande ausgehende Erdung als ein großes Geschenk.

Neue Runde, neues Glück!
Seit dem letzten Jahr ist die „Freiwillige Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ Teil der bereits seit 2015 existierenden Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“, in deren Rahmen sich die Handwerkskammer Koblenz (HwK), die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald (KHS) und die Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Westerwaldkreis (wfg) gemeinsam engagieren. Ziel ist es, die Vorstellung von Handwerks-berufen zu aktualisieren, die vielfältigen Chancen im Handwerk aufzuzeigen, die gesellschaftliche Bedeutung hervorzuheben und die Wertschätzung zu fördern. Hierbei unterstützte auch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Montabaur das Projekt in hervorragender Weise und warb an sämtlichen Schulen im Westerwaldkreis zur Teilnahme.