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In seiner letzten Sitzung stellte der Kreisausschuss noch die Weichen für einige wichtige Vorhaben. So beschloss er, zwei Radwegebaumaßnahmen mit 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben zu fördern: Zum einen befürwortete er den Förderantrag der Ortsgemeinde Arnshöfen zum Ausbau der vorhandenen Radwegeverbindung von Arnshöfen nach Obersayn. Zum anderen stimmte er dem Zuschussantrag der Ortsgemeinde Nisterau zu, die den Lückenschluss auf der vorhandenen Radwegeverbindung zwischen der Ortsgemeinde Hof über Nisterau bis nach Bad Marienberg plant. Die finanzielle Unterstützung erfolgt im Rahmen der Radwegeförderrichtlinie des Kreises zur nachhaltigen Förderung des Radverkehrsanteils im Alltag. Zum jährlichen Stichtag am 1. Mai können Ortsgemeinden Fördergelder für die Durchführung von Radwegebaumaßnahmen beantragen, die im Alltagsradwegekonzept des Kreises aufgeführt beziehungsweise vom Kreis als herausragende Maßnahme zur Stärkung der Alltagsradmobilität erklärt werden.
Neun Teilnehmerinnen meistern erste Prüfungen Altenkirchen. Für neun Teilnehmerinnen haben sich die ersten anspruchsvollen Monate seit November 2023 in der Weiterbildung zur Tagesmutter gelohnt. Die von der Kreisvolkshochschule in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt Altenkirchen durchgeführt Prüfung ergab: Allen gelang es, ihre fachliche Eignung in der jeweils rund 20-minütigen Lernergebnisfeststellung zu demonstrieren, sodass der für Jugend zuständige Kreisbeigeordnete Klaus Schneider allen gratulieren und die Teilnahmebescheinigungen überreichen konnte. Die Betreuung von Kindern durch Tagesmütter und -väter verzeichnet immer größere Nachfrage. Kindertagespflege ist weit mehr als nur Betreuung.
In Limburgdienstleiter Dominic Verclas mit der Leiterin der
Limburg-Weilburg. Im Bürgerhaus Eschhofen fand das Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen des Landkreises Limburg-Weilburg statt. Fachdienstleiter Grundsatzangelegenheiten und Verwaltung der Kreisverwaltung, Dominik Verclas, und die Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle, Michelle Bautz, moderierten die gut besuchte Veranstaltung, an der rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilnahmen. Zu Beginn wurden aktuelle Entwicklungen vorgestellt, gefolgt von einem Austausch über Themen und Wünsche aus den Selbsthilfegruppen.
Über insgesamt 3.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich drei Einrichtungen in der Verbandsgemeinde Montabaur freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Jetzt übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Ulrich Richter-Hopprich, an die Spendenempfänger. Jeweils 1.000 Euro gehen an den MGV Mozart Eitelborn, die Eisbachtaler Sportfreunde 1919 e.V. und die Bücherei St. Kilian Nomborn.
Mehr als 600 Bewerbungen mit keramischen Arbeiten aus ganz Europa
Zum bereits 15. Mal wurde der Westerwaldpreis ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Gleichzeitig dient die 1973 ins Leben gerufene Auszeichnung dazu, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch zu pflegen. „Die hohe Zahl an Bewerbungen aus ganz Europa zeigt, welch prestigeträchtiges Aushängeschild der Preis für den Westerwald ist. Beeindruckend spiegeln die eingereichten Werke die große Vielfalt heutiger keramischer Arbeiten wider“, sagt Nele van Wieringen, Leiterin des Keramikmuseums Westerwald in Höhr-Grenzhausen und Moderatorin des Juryverfahrens.
Für den Wettbewerb konnten Personen ab 18 Jahren, mit Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit in Europa, zwei keramische Arbeiten einreichen. In der ersten Phase gingen im Onlineportal insgesamt 627 Bewerbungen ein. Die Fachjury wählte basierend auf den Fotos 90 Werke von 76 Künstlerinnen beziehungsweise Künstlern aus. In einer zweiten Runde wurden die Arbeiten dann vor Ort im Keramikmuseum begutachtet und die Preisträger bestimmt.