Große Projekte haben es nicht schwer, in den Blick der Öffentlichkeit zu gelangen. Das „Geschäft“ der Verwaltung besteht oft jedoch daraus, sich mit kleinen Dingen zu beschäftigen, um die vielen Routineaufgaben zu bewältigen. Der Magistrat hat nun wieder zwei solcher Aufträge vergeben, für die Sanierung von Asphaltdeckschichten und zum Schließen von Rissen in Asphaltdecken.
Rund 57.250 Euro muss die Stadt dafür nach dem nun vergebenen Auftrag aufwenden. Die Arbeiten sollen dazu dienen, den Eintritt von Feuchtigkeit in die Asphaltdeckschicht zu verhindern und damit die Ausbreitung und Entwicklung weiterer Schäden zu verzögern. Damit verlängert sich dann die Nutzungsdauer der Flächen. Fünf Angebote gingen auf die Ausschreibung der Stadt ein. Die Arbeiten finden in allen Limburger Stadtteilen sowie im ICE-Gebiet statt.
Ein zweiter Auftrag beschäftigt sich ebenfalls mit der Sanierung von Asphaltdeckschichten. Dabei geht es um den Auftrag, die Sanierung in sogenannter Kaltbauweise vorzunehmen. Auf diese Weise sollen schafhafte Asphaltdeckschichten in den Stadtteilen Ahlbach, Dietkirchen, Eschhofen, Lindenholzhausen, Linter und Staffel saniert werden. Das Auftragsvolumen umfasst 80.700 Euro. Auf die Ausschreibung der Stadt gingen sechs Angebote ein.
Ebenfalls Ziel dieser Sanierungsarbeiten ist es, die Nutzungsdauer ausgemagerter, versprödeter und/oder altersbedingt rissiger Verkehrsflächen spürbar zu verlängern. Zusätzlich wird durch die Arbeiten auch eine Verbesserung von Oberflächeneigenschaften (Verformung, mangelnde Griffigkeit und ähnliches) erreicht.
In beiden Fällen liegen die Ausschreibungsergebnisse unter den geschätzten Auftragswerten. Die Aufträge werden im Laufe des Jahres abgearbeitet. (Quelle Stadt Limburg)