Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald
In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.
Feierstunde in IHK-Regionalgeschäftsstelle Montabaur
Montabaur, 21. Juni 2022: Strahlende Gesichter gab es bei sieben neuen Industriemeistern und einer Industriemeisterin der Fachrichtung Keramik, als ihnen der Regionalgeschäftsführer der IHK, Richard Hover, und Bernd Decker als Vertreter des Prüfungsausschusses mit seinen Kollegen die Meisterbriefe anlässlich einer Feierstunde in der IHK Montabaur überreichten. Vergessen war der Stress des zweieinhalb Jahre dauernden Vorbereitungskurses, der von den Teilnehmern ein hohes Maß an Einsatz und Durchhaltevermögen abverlangte – in Zeiten der Pandemie zumal. Zu den mehr als 880 Stunden Unterricht kam neben der beruflichen Belastung noch ein gehöriges Maß an persönlicher Vorbereitung.
Neuer Pfarrer hat Herz für Gesang und Gespräche
Westerwaldkreis. Pfarrer Carsten Schmitt schätzt es, wenn sich Dinge allmählich entfalten. Der Geschmack eines guten Whiskys oder das Aroma eines frisch aufgebrühten Kaffess, zum Beispiel. Das sind Getränke, die man nicht einfach so runterkippt, sondern die Zeit brauchen, findet er. Ende des Monats beginnt Carsten Schmitt seinen Dienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Ransbach-Baumbach-Hilgert. Für den 36-Jährigen ist das die erste Stelle nach seinem Pfarrvikariat in Rennerod, anders ausgedrückt: die erste Stelle als „richtiger“ Pfarrer. Ein Start, der Zeit braucht, und eine Stelle, in der er sich als Pfarrer entfalten kann, glaubt er. Gerade nach einem Vikariat unter ganz besonderen Voraussetzungen.
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem Dornburger Bürgermeister Andreas Höfner zwei Förderbescheide aus der Säule B des Zukunftsfonds übergeben. Mit 54.500 Euro fördert der Landkreis Limburg-Weilburg die Sanierung der Schürfung Höhwald. Aufgrund eines kontinuierlichen Abnehmens der Schüttung (Fördermenge) im Hinblick auf die Schürfung Höhwald von rund 150 Kubikmeter pro Tag auf unter 70 Kubikmeter pro Tag innerhalb der letzten Jahre, plant die Gemeinde Dornburg deren grundlegende Sanierung. „Ursächlich für den Rückgang der Fördermenge ist die zunehmende Verwurzelung der Quellfassung, welche auch dafür sorgt, dass Starkregenereignisse keinen positiven Effekt mehr haben. Bisher ist im Zuge der Sanierung folgender Aufwand absehbar: Das Freilegen des Sammelschachtes und der Fassungsstränge, die Freilegung und Instandsetzung beziehungsweise Erneuerung des Betonriegels und der Drainage, die Erneuerung von Kiesschüttung, Fassungssträngen und Sammelschacht sowie die Wiederanpassung an die Geländeoberfläche“, erläuterte Bürgermeister Höfner.
Die Hachenburger Frischlinge sind in der Welt unterwegs und doch im Westerwald zu Hause. Wie die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in einer Pressemeldung mitteilt, machte das Ralley-Team aus Hachenburg kürzlich Halt im Kreishaus in Montabaur. So hatte Landrat Achim Schwickert Gelegenheit, einen Teil des Teams kennenzulernen und sich über den Sport sowie über die Projekte des heimatverbundenen Vereins zu informieren.
Foto Pressestelle der Kreisverwaltung: Teammitglieder der Hachenburger Frischlinge mit dem Ralley-Fahrzeug „Wäller“ zu Besuch bei Landrat Achim Schwickert
Deutsches Rotes Kreuz OV Selters
Jugendrotkreuz
Erneut haben sich das JRK aus Selters und die Jugendfeuerwehr Nordhofen zu einer gemeinsamen Übung verabredet. Als besondere Gäste durften die Jugendlichen die Rettungshundestaffel Westerwald aus Puderbach begrüßen, die mit mehreren Rettungshunden den Weg in die Pfauenhalle in Nordhofen fanden. Nach einem kurzen und sehr informativen Vortrag durch den Rettungshundeführer Carsten Groth über die Arbeit von bzw. mit den Hunden, der von vielen interessierten Fragen, so z.B. nach der Dauer der Ausbildung und der Eignung verschiedener Rassen, begleitet wurde, konnten sich die Einsatzgruppen von den Fähigkeiten der Tiere in Wald und Feld überzeugen. Trotz erschwerter Bedingungen durch hohe Temperaturen konnten mehrere Verletzte aufgespürt, versorgt und zur Sammelstelle abtransportiert werden. Zum Abschluss der Übung, deren Gesamtleitung bei Heiko Jonas (Jugendfeuerwehr) und Matthias Zender (JRK) lag, wurde noch die Funktionsweise einer Drohne mit Wärmebildkamera vorgeführt, denn die Kombination von tierischer und technischer Hilfe ist im Ernstfall besonders erfolgversprechend. Die Jugendlichen beendeten die Übung erschöpft, aber mit reichen Eindrücken, ein herzlicher Dank an die Rettungshunde und ihre Betreuer begleitete die Gäste zurück nach Puderbach. (Quelle DRK Selters)