Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

20201221 DokumentHermannCosimo Jankowitsch von der SPD recherchiert und findet Neues
Wirges. „Sie sollen nicht vergessen sein“, dachte sich Cosimo Jankowitsch vom Vorstand des SPD-Ortsvereins und setzte eine umfangreiche Recherche über das Schicksal jüdischer Menschen in Wirges in Gang.
Durch die Lektüre von Büchern, die von Dr. Uli Jungbluth und Joachim Jösch geschrieben wurden, stieß Jankowitsch auf die Geschichte der Familie Isselbächer aus Wirges, die schon kurz nach der Machtergreifung nachts aus ihrem Haus getrieben, misshandelt und verspottet und ihr Geschäft ruiniert wurde. Ihnen gelang aber noch rechtzeitig im gleichen Jahr die Flucht in die USA.
„Doch war es die einzige jüdische Familie in Wirges?“ fragte sich der SPD-Politiker. In den Melderegistern von Wirges taucht 1920 der Name Ludwig Hermann auf, der in Quirnbach geboren wurde, wo die Familie schon seit über einem Jahrhundert lebte. Von Beruf war er Metzger. Er war Jude. Warum er nach Wirges zog, war nicht genau zu ermitteln, vermutlich aber wegen einer jungen Frau Minni Walli Essalinek, die evangelisch getauft war. Die beiden bekommen einen Sohn namens Manfred Hans Hermann, der ebenfalls evangelisch getauft wurde.

Symbol Versorgung Trinkwasser TechnikWarum das Trinkwasser in einigen Versorgungsgebieten der Verbandsgemeinde Montabaur jetzt einen höheren Härtegrad hat

Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer eins. Es hat eine hohe Qualität und Reinheit und es wird streng überwacht. Aber es gibt Unterschiede in der Zusammensetzung und daraus resultierend beim Härtegrad. Entscheidend ist hier die Herkunft des Wassers. In der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur sorgen die Verbandsgemeindewerke für die einwandfreie Qualität beim Trinkwasser und die reibungslose Lieferung rund um die Uhr. Rund um die Montabaurer Höhe kam es in diesem Jahr zu einer Änderung in der Wasserführung und in der Folge zu einer Änderung des Härtegrades in den Montabaurer Stadtteilen Elgendorf und Horressen sowie im Wohngebiet „Im Boden“ in Niederelbert. Dort wird jetzt der Härtegrad 10 dH (mittel) erreicht, der schon seit Jahren in den Ortsgemeinden Eitelborn, Neuhäusel und Simmern gemessen wird.

20201216 MaskottchenKirchenSiegDie besten und erfolgreichsten Namens-Vorschläge werden prämiert

Ein fröhlicher Keiler aus der Verbandsgemeinde Kirchen, welcher sich auch im neuen Tourismus-Logo für das Druiden.Hexen.SiegerLand der Erlebnis- und Wanderregion von der Sieg und der Asdorf bis ins Wildenburger Land wiederfindet wartet gespannt auf seinen Namen. Die ersten Ideen laufen beim Tourismusmanager der Verbandsgemeinde, Sven Wolff, bereits auf. Unter anderem sind dabei: Schnüffel, Keili, Benno, Kalle. Aber bestimmt gibt es noch viele weitere, lustige als auch passende Namen für das Wildschwein-Maskottchen, welches in Anlehnung an die drei Eberköpfe in den Gemeindewappen der Verbandsgemeinde und Stadt Kirchen in Handzeichnung völlig neu entwickelt wurde.

Ort Montabaur TierheimJeder Euro verbessert das Tierwohl und kommt dem Tierschutz zugute

Seit Sonntag steht fest: Das neue Jahr können wir nicht mit einem Feuerwerk begrüßen, denn es ist wegen der Corona-Pandemie deutschlandweit untersagt. Ein altes Sprichwort sagt: Was des einen Leid, ist des anderen Freud. Viele Tiere würden, wenn sie von dem ausgefallenen Feuerwerk wüssten, sicherlich vor Freude in die Luft springen. Daher ist es ein guter Gedanke, beide Umstände miteinander in Einklang zu bringen. Der Verbandsgemeinde Montabaur ist dies auf jeden Fall ein Anliegen. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich bittet die Bevölkerung nämlich um Spenden zugunsten des Tierheimes in Montabaur. „Das Jahr endet leider nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Ein Grund mehr, sich persönlich und natürlich dem Tierheim noch eine Freude zu machen.“

KOBLENZ. Die 14 Kundenzentren der Energieversorgung Mittelrhein (evm) bleiben in der Zeit vom 16. Dezember bis 10. Januar geschlossen. Davon sind auch die Standorte in Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Westerburg und Dierdorf betroffen. Die evm setzt damit die Vorgaben im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie um. „Selbstverständlich steht unser Kundenservice weiter allen zur Verfügung“, betont evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom und verweist auf die zahlreichen Kontaktmöglichkeiten, die den Kunden und Interessenten angeboten werden. Am einfachsten funktioniert der telefonische Kontakt über 0261 402- 11111. Gerade in der aktuellen Phase stellt ein neues Beratungsangebot eine perfekte Alternative zum Besuch im Kundenzentrum dar: Die evm bietet neuerdings eine Videoberatung an. Unter www.evm.de/videoberatung lässt sich bequem online ein Termin vereinbaren.
Zahlreiche Anliegen lassen sich auch bequem über das Kundenportal erledigen, das über www.evm.de/kundenportal erreichbar ist. Darüber hinaus können sich Kunden auch über das Kontaktformular auf der Internetseite, über WhatsApp, Fax oder E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Energieversorgung Mittelrhein wenden. (Quelle evm)