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Abfahrtszeiten unbedingt vorab checken
Ab 14. Juli gibt es einige Veränderungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) des Westerwaldkreises. Wer ab diesem Tag mit dem Bus fahren will, sollte unbedingt vorher prüfen, ob seine Linie oder Busnummer angepasst wurde. Abfahrtszeit, Strecke, Fahrtdauer und erforderliche Umstiege wurden eventuell neu strukturiert.
Im Zentrum des überarbeiteten Angebots stehen die Regionallinien. Auf ihnen fahren künftig deutlich mehr und besser ausgestattete Busse. Die Linie 460 fährt in nur 45 Minuten von Koblenz nach Montabaur und in weiteren 30 Minuten, ohne Umstieg, nach Westerburg. Die Reisezeit wird deutlich beschleunigt. Die Linie ist im Stunden-Takt von frühmorgens bis Mitternacht unterwegs. Das ausgeweitete Angebot gilt auch bis 22 Uhr für die Linie 470 Westerburg-Bad Marienberg-Hof (Ww) und die Linie 480 Westerburg-Rennerod-Driedorf/Krombachtalsperre. Die Bedienung des Stadtgebiets von Westerburg wird durch vier neue Haltestellen deutlich verbessert.

Von Kupfer zu Glasfaser: 10 Millionen Euro Investition in die Modernisierung der Fernmeldeinfrastruktur. Auszubildende übernehmen wichtige Rolle bei der Umsetzung.
KOBLENZ/WESTERWALD. „Kabel 4. Plus“ – hinter diesem Projekttitel, steht ein Mammutprojekt der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), mit dem das regionale Energie- und Dienstleistungsunternehmen seine Netze in die digitale Zukunft führt. Konkret geht es um die Fernmeldeinfrastruktur der Unternehmensgruppe, die mit Blick auf die Energie- und Wärmewende zukunftsfähig aus- und umgebaut wird. Mit „Kabel 4.plus“ werden etwa 100 Kilometer alte Kupferfernmeldeverbindungen durch moderne Glasfaserkabel ersetzt, um die Umspannanlagen, Ortnetz- und Schaltstationen des regionalen Stromnetzes sinnbildlich miteinander sprechen zu lassen.

Ende 2025 sollen auf gesamter Strecke Züge fahren • Neue Brücken bieten mehr Hochwasserschutz • Moderne Stellwerkstechnik zwischen Remagen und Walporzheim • DB packt zehn Verkehrsstationen und fünf Tunnel an

(Frankfurt am Main, 9. Juli 2024) Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet weiter auf Hochtouren am Wiederaufbau und der Elektrifizierung der Ahrtalbahn. Ende 2025 sollen auf der gesamten Strecke wieder Züge fahren. Noch im Jahr der Flutkatastrophe konnten die Expert:innen den Streckenabschnitt von Remagen bis Walporzheim wieder so herstellen, dass dort Züge fahren. Drei Jahre nach den verheerenden Unwettern im Sommer 2021 hat die DB den Streckenabschnitt inzwischen auch mit moderner Stellwerkstechnik ausgestattet, mit der Elektrifizierung sowie dem Neu- und Umbau der Verkehrsstationen begonnen. Auf dem von der Flut vollkommen zerstörten 14 Kilometern langen Abschnitt zwischen Walporzheim und Ahrbrück nimmt die Bahnstrecke ebenfalls wieder Form an. Hier kommt der Wiederaufbau der Infrastruktur einem Neubau gleich.

Pünktlich zu den Sommerferien wird in der Verbandsgemeinde wieder ein attraktives Freibad für heiße Tage angeboten

Foto: Röder-Moldenhauer
Flankiert von der Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet (vorne Mitte) und dem Geschäftsführer der MarienBad GmbH Timo Koch (vorne 5.v.r.) schneidet die Ortsbürgermeisterin der Gemeinde Unnau Iris Wagner (vorne 5.v.l.) symbolisch das rote Band zur Wiedereröffnung des Freibades durch.
Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher (vorne 4.v.r.), Landtagspräsident Hendrik Hering (vorne 3.v.l.), Bürgermeister Andreas Heidrich (vorne links) sowie die Fraktionssprecher im Verbandsgemeinderat Bad Marienberg Dr. Kai Müller, Karsten Lucke MdEP und Sarah Schell-Hahn (vorne v.r.) freuen sich nach 5-jähriger Schließzeit über die Reaktivierung des lukrativen Angebots.
Die Kosten des Bauvorhabens beliefen sich auf rund 3,6 Millionen Euro, von denen vom Bund 1,3 Millionen Euro gefördert wurden.
Neben der wichtigen Erneuerung der Becken, die für höhere Langlebigkeit mit Edelstahl neu ausgekleidet wurden, beinhaltete die Sanierung außerdem die Erneuerung des Eingangs- und Sanitärbereichs, sowie der beiden Sprungtürme. Besondere Attraktion für Groß und Klein ist die neue Dreifachrutsche im Nichtschwimmerbereich. (Quelle VG Bad Marienberg)

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn einen Förderbescheid aus der Säule B des Zukunftsfonds übergeben. Mit 25.000 Euro fördert der Landkreis Limburg-Weilburg ein Multifunktionsgelände in Linter.

„Im Ortskern von Linter soll in der Jahnstraße ein zentraler Spielort für Jung und Alt entstehen. Ein alter Hartplatz soll umgestaltet werden, es sollen verschiedene Spielkomponenten angelegt werden. Wichtig bei der Umsetzung ist es, ein breites Spektrum von Spielkomponenten für alle Altersgruppen zu installieren, damit sich eine harmonische Gemeinschaft, eine Dorfgemeinschaft, entfalten kann. Es werden ein Bereich mit Bäumen und Sitzmöglichkeiten sowie attraktive Spielgeräte auf einer rund 4000 Quadratmeter großen Fläche entstehen. Die vorhandene Kleinspielfläche, eine Kunstrasenfläche zum Fußballspielen, wird schon sehr oft von der Grundschule mitgenutzt.