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Limburg-Weilburg. Das aktuelle Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung 2021-2023“ stellt 77 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung bereit. Hiervon fließen 2.723.856 Euro in den Landkreis Limburg-Weilburg. Sieben Projekte konnten hieraus gefördert werden. Landrat Michael Köberle übergab im Kreishaus in Limburg die entsprechenden Förderbescheide.
515.277 Euro gingen an die Kita St. Maximin Niederbrechen der Gemeinde Brechen für den Abriss einer ehemaligen Hausmeisterwohnung, das Entstehen eines neuen Anbaus, die Neustrukturierung und Sanierung der vorhandenen Räumlichkeiten, die Neugestaltung des Außengeländes und die Entfernung von alten, defekten sowie die Anschaffung von neuen Spielgeräten.
WIRGES. Weihnachten ist die Zeit der Wunder und erfüllten Wünsche. Deshalb haben das HÜTER Einkaufszentrum in Wirges und der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn eine ganz besondere Herzensaktion ins Leben gerufen: Gemeinsam erfüllen sie Kindern aus sozial benachteiligten Familien einen Weihnachtswunsch.
Projekt „Kabel 4.plus“ der evm-Gruppe erreicht wichtige Meilensteine mit Rhein- und Autobahnquerung
KOBLENZ. Die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) setzt mit ihrem Projekt „Kabel 4.plus“ einen wichtigen Meilenstein zur Modernisierung der Fernmeldeinfrastruktur in der Region. Bis 2027 sollen insgesamt 100 Kilometer Kupferkabel durch leistungsfähige Glasfaserverbindungen ersetzt werden. Dies dient der besseren Vernetzung von Umspannwerken, Ortsnetz- und Schaltstationen des regionalen Stromnetzes. Nachdem bereits – vorrangig im Westerwald – 45 Kilometer Leitungen verlegt und innerhalb der Anlagen alle Vorkehrungen zum tatsächlichen Umsatteln der Technik getroffen werden konnten, standen nun parallel zwei weitere Meilensteine auf dem Projektplan. Erstens: Die etwa 460 Meter lange Unterquerung des Rheins zwischen Koblenz-Wallersheim und der Insel Niederwerth. Zweitens: Die Glasfaserleitung, die durch die Autobahnbrücke A 48 verläuft, auf der Bendorfer Seite mit dem Glasfasernetz in der Fläche zu verbinden. „Zwei sehr wichtige Meilensteine, um an unserem angestrebten Gesamtziel anzugelangen.
Mit Weihnachtsaktion Hilfsbedürftigen aus der Region eine Freude bereiten
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Auch in diesem Jahr möchte der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn mit der Aktion „Menschen in Not“ bedürftigen Menschen im Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude bereiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas erleben in ihrer täglichen Beratungsarbeit immer wieder, dass das Einkommen vieler Menschen kaum für das Nötigste reicht.
„Viele Familien befinden sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation. Gerade die letzten Jahre mit der Corona-Pandemie und der Energiekrise haben die Situation noch verschärft“, erklärt Andrea Steinhauer, Beraterin der Allgemeinen Lebens- und Sozialberatung im Caritas-Zentrum Lahnstein. Arbeitslose und einkommensschwache Familien seien gleichermaßen betroffen. „Steigende Preise für Strom, Gas und Öl, aber auch für alltägliche Dinge wie Lebensmittel treffen diejenigen, die am Monatsende auf jeden Cent achten müssen, besonders hart“, so Steinhauer. Mit der Weihnachtsaktion wolle die Caritas diesen Menschen wieder helfen.
Rotraud Weber und Dieter Eller engagieren sich in Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung
Westerwaldkreis. Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Kirchenleitung haben einmütig eine Resolution verabschiedet, die fordert, die Debatte über Migration und Geflüchtete zu versachlichen. „In der aktuellen Debatte werden vielfach Fakten verdreht, wird pauschalisiert, wird bewusst Stimmung gegen Geflüchtete gemacht und werden mittlerweile Menschenrechte und rechtsstaatliche Prinzipien offen infrage gestellt“, heißt es im Text. Diese Resolution wird umgehend veröffentlicht und an die hessische und die rheinland-pfälzische Landesregierung gegeben.