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Die Bedeutung von Qualitätsjournalismus kann nicht hoch genug eingestuft werden
„Ohne freie Medien gibt es keine freie Gesellschaft. Die journalistische Arbeit ist eine Grundfeste der Demokratie“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Eröffnung ihres Pressefestes. Seit 75 Jahren garantiere das Grundgesetz Demokratie, Menschrechte, Frieden und Freiheit. Heute seien alle gefordert, diese freiheitlich-demokratischen Werte zu schützen und zu verteidigen. „Dabei kommt Journalisten und Journalistinnen eine herausragende Rolle zu. Gerade jetzt kann die Bedeutung von Qualitätsjournalismus gar nicht hoch genug eingestuft werden. Sie leisten mit ihrer täglichen Arbeit einen unverzichtbaren Dienst zum Fortbestand unserer Demokratie.“
Rund 400 Gäste, darunter zahlreiche Journalisten und Journalistinnen aus Bund und Land, aber auch Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur waren der Einladung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach Mainz gefolgt.
Kreis Altenkirchen. Es dauert zwar noch ein paar Tage bis zu den großen Ferien, dennoch herrschte bereits am Freitag am Wissener Kopernikus-Gymnasium ausgelassene Stimmung. Und in der Tat hatte die Schulgemeinschaft allen Grund zum Feiern: Mit Erhalt der entsprechenden Urkunde darf sich das Gymnasium ab sofort BNE-Schule nennen. Die Abkürzung bedeutet „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und ist eine Kampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Doch es gab nicht nur das Zertifikat, sondern zur Unterstützung auch noch einen großen Scheck der Sparkasse Westerwald-Sieg über 10.000 Euro. Das Geld hatte der Förderverein schon im Vorfeld erhalten.
Kein Wunder also, dass Schulleitern Katja Weidt am Morgen jede Menge Gäste begrüßte: von den Sparkassen-Vorständen Dr. Andreas Reingen und Michael Bug über die Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Dr. Matthias Reuber bis zu Bürgermeister Berno Neuhoff und Marco Holschbach und Mareike Otterbach vom Schulelternbeirat. „Wenn sich eine Schule nach außen öffnet, bekommt sie auch viel zurück“, betonte Weidt das Selbstverständnis der Lernstätte.
Der Kinderschutzbund appelliert an Eltern und unterstützt Familien
Der Sommer in Deutschland hat endlich Einzug gehalten und die Sommerferien haben in einigen Bundesländern bereits begonnen. Auch in Rheinland-Pfalz steht das Ende des Schuljahres und damit die Vergabe der Zeugnisse bevor.
Hinter den SchülerInnen und LehrerInnen liegen anstrengende Wochen: Krankheitswellen sorgten dafür, dass Unterricht ausfiel oder vertreten wurde und auch der Lehrermangel machte sich an den Schulen bemerkbar.
Der Sommer in Deutschland hat endlich Einzug gehalten und die Sommerferien haben in einigen Bundesländern bereits begonnen. Auch in Rheinland-Pfalz steht das Ende des Schuljahres und damit die Vergabe der Zeugnisse bevor.
Hinter den SchülerInnen und LehrerInnen liegen anstrengende Wochen: Krankheitswellen sorgten dafür, dass Unterricht ausfiel oder vertreten wurde und auch der Lehrermangel machte sich an den Schulen bemerkbar. Nicht zuletzt wirkt die Corona-Pandemie noch immer nach. Das alles sorgt dafür, dass Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten hatten, dem Unterricht zu folgen, Lernstoff aufzuholen und sogar neue Lernerfolge zu feiern. Kurz vor den Zeugnissen, ist der Druck auf Kinder besonders hoch, denn für viele Familien ist das Schuljahresendzeugnis das Aushängeschild des Lernerfolges. Der Kinderschutzbund bietet denjenigen, denen das Zeugnis Sorgen bereitet, an, mit den Beraterinnen und Beratern der „Nummer gegen Kummer“ darüber zu sprechen.
Für Eltern und andere Erziehungsberechtigte haben Beratende am Elterntelefon
(0800 111 0 550, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr) ein offenes Ohr.
Kinder und Jugendliche können sich kostenlos und anonym am Kinder- und Jugendtelefon (116 111, montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr) oder in der Online-Beratung Hilfe suchen.
Außerdem appelliert der Kinderschutzbund an alle Eltern und Erziehungsberechtigte, nachsichtig zu sein, das Gespräch zu suchen und schlechte Zeugnisse nicht zu bestrafen.
Berlin - Mit insgesamt 1.496.000,- Euro fördert der Bund die Sanierung und Instandsetzung von insgesamt 12 Kulturdenkmälern in Rheinland-Pfalz. Das teilen der Sprecher der rheinland-pfälzischen Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion und parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Thomas Hitschler sowie Dr. Thorsten Rudolph, einziges rheinland-pfälzisches Mitglied im Haushaltsausschuss, nach einer Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am Mittwoch mit. Die Mittel stammen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII des Bundes. Beide Abgeordnete begrüßen besonders die Förderung der jüdischen Trauerhalle in Wachenheim sowie der Mikwe in Worms.