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Aktion des Kinderschutzbundes feiert 1000. Baumpatenschaft
HILGERT. „Gemeinsam für den Wald“ – das Motto der Wald-Jugendspiele haben sich die 20 Mädchen und Jungen der 3. Klasse der Sonnenfeld-Schule Hilgert ganz besonders zu Herzen genommen: Sie veranstalteten einen Spendenlauf und waren so begeistert bei der Sache, dass am Ende 2250 Euro in der Kasse waren. Das Geld spendeten sie an die „Westerwald-Kinder“-Aktion des Kinderschutzbundes und finanziert 450 neue Bäume für den Gemeindewald.
Die Hilgerter Kinder haben mit ihrer tollen Leistung außerdem eine magische Grenze überschritten: Die „Westerwald-Kinder“ haben inzwischen mehr als 1000 Baumpatenschaften vermittelt. Zur Feier all dieser guten Nachrichten kam die ganze Klasse in den Wald, und jedes Kind pflanzte zusammen mit Revierleiter Detlev Nauen und seiner Kollegin Paula Machunze einen weiteren Baum – die klimaresistente Schwarznuss.
Altenkirchen. Gibt es im Landkreis Altenkirchen einen Bedarf für Coworking Spaces? Haben heimische Unternehmen Interesse, ein solches Angebot zu nutzen? Antworten auf diese Fragen soll eine Bedarfsanalyse liefern. Dazu hat die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen die cowork AG mit Sitz im bayerischen Diedorf beauftragt.
Das Interesse an neuen Arbeitsformen wie Home-Office und Coworking Spaces – letzteres zunächst vermehrt in urbanen, mittlerweile auch in ländlichen Regionen – ist in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Die Corona-Pandemie hat den Trend verstärkt. Coworking bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt „zusammenarbeiten“ und stellt eine Entwicklung im Bereich neuer Arbeitsformen dar. An einem zeitlich flexiblen Arbeitsplatz („Space“) arbeiten meist Kreative, Start-Ups, Freiberufler oder Arbeitnehmer, die sich zum Beispiel im Home-Office beruflich und sozial isoliert fühlen, zusammen. Die offen gestalteten Büroräume können gemeinsam genutzt werden und fördern somit den Austausch der unterschiedlichen Berufsgruppen.
Die Errichtung eines Coworking Space setzt ein hohes Maß an Planung, Organisation und Arbeit voraus. Daher sollte zuerst die Frage geklärt werden, ob der Bedarf an einem oder mehreren Coworking Space(s) in einer ländlichen Region wie dem Landkreis Altenkirchen vorhanden ist.
KOBLENZ. Ab Samstag, den 22. Mai 2021 wird die Ablesung von Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzählern wieder persönlich, durch die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), durchgeführt. Zwischenzeitlich hatte die evm-Gruppe aufgrund der Corona-Pandemie auf Ablesungen vor Ort verzichtet. „Dank sinkender Zahlen können wir diesen Service nun aber wieder wie gewohnt anbieten“, erklärt Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Unsere Mitarbeiter und Dienstleister halten dabei natürlich alle aktuell geltenden Kontakt-, Abstands- und Hygieneregeln ein. Sollte ein Kunde keine persönliche Ablesung wünschen, respektieren wir das selbstverständlich auch. In diesem Fall erhalten die Kunden eine Ablesekarte zum Ausfüllen.“
Bei der Förderung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gehört Rheinland-Pfalz bereits jetzt bundesweit zur Spitze. Dazu trägt auch der Förderwettbewerb für MINT-Regionen bei, den die Ministerien für Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft seit 2018 jährlich ausrichten. Am 17. Mai 2021 startet der inzwischen vierte Durchgang des Wettbewerbs. Bewerben können sich regionale Zusammenschlüsse aus Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Verwaltung. Ziel ist es, dass die MINT-Regionen über einen Zeitraum von zwei Jahren ihre innovativen Konzepte umsetzen, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Um diese Begeisterung wach zu halten, entwickeln die MINT-Regionen außerdem eine Perspektive für die langfristige regionale MINT-Förderung über den Förderzeitraum hinaus. Den Siegerregionen winkt eine Förderung von bis zu 30.000 Euro zur Umsetzung ihrer Konzepte sowie ein umfassendes Beratungs- und Qualifizierungsangebot seitens der landeseigenen MINT-Geschäftsstelle in Trier. Der MINT-Regionen-Wettbewerb ist ein Teil der breit aufgestellten MINT-Strategie des Bildungsministeriums, das sich mit vielen Partnerinnen und Partnern aus dem Bildungsbereich, aus Wirtschaft und Gesellschaft für die MINT-Bildung stark macht.
Region Westerwald. Die neue Ausgabe des Magazins „WIR – Wirtschaft in der Region“ der Wirtschaftsförderungen der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis,
liegt druckfrisch vor und hält einmal mehr viele auf den Punkt gebrachte nützliche Informationen für Unternehmer aus der Region bereit.
„Das ‚WIR Magazin‘ erscheint jetzt in der 18. Ausgabe und wir freuen uns mit dieser Veröffentlichung ein gemeinsames Sprachrohr zu unseren Unternehmen zu haben“, so die drei Wirtschaftsförderer Lars Kober (AK), Katharina Schlag (WW) und Harald Schmillen (NR).
Das Kernthema der aktuellen Ausgaben „Logistik“ beleuchtet die Herausforderungen im globalen Güter- und Informationsverkehr, gibt Informationen zum Lieferkettengesetz und stellt den trimodalen (die Transportwege Straße, Wasser und Schiene nutzend, kombinierend) Hafen Andernach vor.
Aktuelle Förderprogramme zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Informationen zur Initiative Westerwälder Naturtalente, die Unternehmen Hilfe bei der Gewinnung von Auszubildenden bietet, finden sich ebenso im Magazin wieder.