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„Jugend Musiziert“: Sarina Bröhl und Mara Wittershagen aus Wissen erreichen ersten Platz beim Regionalwettbewerb Talentiertes Duo der Kreismusikschule Altenkirchen spielt Querflöte und Klavier
Altenkirchen/Wissen. Sarina Bröhl und Mara Wittershagen aus Wissen dürfen mächtig stolz auf sich sein: Die beiden Neunjährigen haben beim Regionalwettbewerb „Jugend Musiziert“ den ersten Platz erreicht. Beide Mädchen sind Schülerinnen der Musikschule des Kreises Altenkirchen. Sarina Bröhl (Klavier) wird von Elmar Hüsch unterrichtet, Mara Wittershagen ist Schülerin in der Querflötenklasse von Simone Bröhl. Dass die beiden beste Freundinnen und Klassenkameradinnen sind, war sicherlich Grundlage dieses großen Erfolgs.
Sarina und Mara traten in der Kategorie Duo „Klavier und ein Blasinstrument“ und in der jüngsten Altersgruppe I an. Ihre Beiträge wurden von der Jury mit 23 von 25 möglichen Punkten und damit dem ersten Preis bewertet. Eine Weiterleitung an den Landes- oder Bundeswettbewerb wäre normal damit verbunden, ist in dieser Altersgruppe aber noch nicht vorgesehen.
Limburg-Weilburg. Mitte Juli 2021 kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Unwettern. Am schlimmsten waren die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen. In der Folge des Starkregens kam es in den betroffenen Regionen zu Sturzfluten und massiven Überschwemmungen, die leider auch zu Toten und enormen Schäden führten. Insgesamt meldeten die Behörden in Deutschland aufgrund des Jahrhunderthochwassers 180 Tote. Besonders betroffen war hier Rheinland-Pfalz. Dort starben mindestens 133 Menschen, fast alle im Landkreis Ahrweiler. Um den Menschen vor Ort helfen zu können, hat sich der Landkreis Limburg-Weilburg auf Initiative von Landrat Michael Köberle entschlossen, eine Partnerschaft mit einer Kommune im Ahrtal einzugehen, dies auf Basis eines entsprechenden Beschlusses des Kreisausschusses. Es handelt sich hierbei um die Gemeinde Rech im Ahrtal, die 565 Einwohnerinnen und Einwohner hat und besonders vom Hochwasser betroffen ist. Landrat Köberle war nun gemeinsam mit Silvia Scheu-Menzer als Sprecherin der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises, IHK-Präsident Ulrich Heep, Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe sowie Kreis-Koordinator und Landrat a.D. Manfred Michel in Rech, um dort gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der dortigen Gemeinde – an der Spitze Ortsbürgermeister Dominik Gieler – und dem Landeskoordinator für den Wiederaufbau im Ahrtal, Günter Kern, die offizielle Partnerschaftsurkunde zu unterzeichnen.
Landrat Michael Köberle (Fünfter von rechts) und der Recher Ortsbürgermeister Dominik Gieler (Siebter von rechts) freuten sich gemeinsam mit Unterstützerinnen und Unterstützern über die eingegangene Partnerschaft.
Die Verwaltung der Verbandsgemeinde Montabaur hat an zwei Projekten der Energieagentur Rheinland-Pfalz teilgenommen, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema Energiesparen sensibilisieren sollen. Im Rahmen des Projekts AzuKlim wurden drei Auszubildende zu sogenannten Klimascouts weiterqualifiziert und haben ein eigenes Energiesparprojekt entwickelt. Beim Projekt Klima-Coach werden die Mitarbeitenden der Verbandsgemeindeverwaltung über einen Wettbewerbszeitraum von vier Wochen gegeneinander antreten. Ziel ist es so viel CO₂ einzusparen wie möglich.
Eco not Ego: Auf dem Dach der Verbandsgemeindeverwaltung präsentieren die drei Auszubildenden Sandra Schäfer, Emily Mitschke und Lea Höber (vorne von links) zusammen mit Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich (hinten links) sowie dem Ersten Beigeordneten Andree Stein (hinten rechts) die entwickelten Energiespar-Aufkleber.
Fotos: VG Montabaur/Olaf Nitz
Koblenz (ots)
Vorfallszeit: 27.03.2022, 20.10 Uhr
In Kesselheim, da stand ein Baum.
Man glaubt es kaum, in den schlug ein Blitz! (das ist jetzt kein Witz) Und fällt diesen. Er fiel auf die Wiesen, wo er noch glühte, die Feuerwehr sprühte!
Doch eine Frage, die Antwort ist schwer! Wo kam bei dem Wetter der Blitz denn nun her? Kein Wölkchen trübte des Himmels Blau, vielleicht weiß es aber ein Leser genau?
Dann sende er einen Boten vorbei
oder rufe ganz schnell die Polizei! Unter bekannter Nummer (bei jedem Kummer).
0261-1030 (Quelle Polizei Koblenz)
Montabaur. Corona mit immer neuen Rekordzahlen und kein Ende. Dazu die Herausforderungen des Klimawandels noch vor uns – und jetzt auch noch der furchtbare Krieg in der Ukraine! Die im Netzwerk MT-KULTURTREFF vereinten Kunst –und Kulturschaffenden in und rund um Montabaur verurteilen den Krieg, gehen mit den Corona-Lockerungen zurückhaltend um und stellen sich den wachsenden Herausforderungen des Klimawandels!
Vor diesem Hintergrund ist es aktuell nicht leicht, dem gewohnten kulturellen Tun nachzugehen, aber die gesellschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur nimmt in dieser bedrohlichen Situation immer mehr zu, Kultur wird immer mehr zum „Lebensmittel“. Dem wollen sich die Verantwortlichen stellen und wieder mehr geeignete Veranstaltungen und Aktionen planen. Dabei sollen insbesondere auch in unsere Region geflüchtete Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine einbezogen werden.