Stadt sucht das beste Konzept – Bewerbung bis 14. April möglich
Entlang der Hospitalstraße klafft derzeit ein großes Loch in der Bebauung. Geht es nach den Verantwortlichen im Montabaurer Rathaus, soll sich dies bald ändern. Die Stadt Montabaur hat ein Interessenbekundungsverfahren veröffentlicht. Dabei werden die besten Ideen für die künftige Bebauung und Nutzung der städtischen Brachflächen an der Hospitalstraße gesucht.
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Wer hat die besten Ideen für die künftige Bebauung und Nutzung der städtischen Brachflächen an der Hospitalstraße? Die Stadt Montabaur sucht nach einem Investor. Entsprechende Konzepte können bis 14. April 2023 eingereicht werden. Foto: Stefan Baumgarten/VG Montabaur
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Montabaur nach und nach Grundstücke und abrissreife Gebäude in dem Areal zwischen der Hospitalstraße und der Oberen Plötzgasse erworben. Ziel war und ist es, den Bereich in einem Stück zu entwickeln, um das Stadtbild positiv zu verändern. Bereits 2018 hatte man schon einmal ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt und auch einen potentiellen Investor gefunden. Dieser hatte sich dann aber kurz vor dem finalen Abschluss zurückgezogen, sodass die Stadt Montabaur nun einen zweiten Anlauf unternimmt und erneut einen Investorenwettbewerb auslobt. „Die Interessenten sind aufgefordert, ihre Bewerbungen bis zum 14. April 2023 einzureichen“, erklärt Sandra Lorenz vom Sachgebiet „Planen und Bauen“ bei der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur. Im zweiten Schritt wird den Bewerbern im Mai Gelegenheit gegeben, ihre Konzepte den städtischen Gremien zu präsentieren. Anschließend entscheidet dann der Stadtrat, an wen die Grundstücke verkauft werden sollen. Den Zuschlag erhält der Investor, der das überzeugendste Konzept zur Bebauung, Nutzung und Integration in die Umgebung vorlegt und dafür einen tragfähigen Finanzierungsplan hat.
Der Stadt Montabaur ist unter anderem wichtig, dass möglichst die gesamte Fläche mit einer Größe von rund 1.845 Quadratmeter verkauft wird. Weiterhin soll sich der künftige Neubau in die Altstadtsituation einfügen, und mindestens 40 Prozent der Fläche den Kriterien des sozialen Wohnungsbaus entsprechen. „Darüber hinaus erhoffen wir uns eine zügige Realisierung und Fertigstellung des Projektes innerhalb von drei Jahren“, betont Sandra Lorenz.
Detaillierte Infos und Ausschreibungsunterlagen gibt es bei der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur. Kontakt: Sandra Lorenz, Telefon: 02602/126-194, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder im Internet auf der Homepage der Stadt Montabaur (www.montabaur.de) unter dem Punkt „Aktuelles“.