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Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt, wie mitgeteilt, im Zeitraum von Ende März 2025 bis voraussichtlich Ende Mai 2026 im Rahmen einer Großmaßnahme insgesamt sieben Unterführungsbauwerke im Zuge der A3 zwischen den Anschlussstellen (AS) Ransbach-Baumbach und Diez instand setzen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten Bauabschnittes lässt die Niederlassung West seit Wochenbeginn die Unterführungsbauwerke der L318 bei Nentershausen sowie der K162 bei Nomborn instand setzen. Diese Arbeiten im zweiten Bauabschnitt umfassen Abdichtungsarbeiten auf den Unterführungsbauwerken im Verkehrsraum der A3 sowie Betoninstandsetzungsarbeiten im Bereich der beiden Unterführungen zum Erhalt der Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit der Brückenbauwerke.



Die Instandsetzungsarbeiten im Bereich der Unterführungen erfolgen derzeit unter Vollsperrung der L318 bzw. der K162 im Baustellenbereich. Eine örtliche Umleitung im nachgeordneten Netz ist eingerichtet und führt die Verkehrsteilnehmenden im Bereich Nentershausen über die L318, L317 und K154 sowie im Bereich Nomborn via L318 und K163. Die anschließenden Abdichtungsarbeiten auf den beiden Brückenbauwerken werden im Rahmen von Nachtbaustellen ausgeführt. Während der Maßnahme wird der Verkehr im Zuge der A3 kurzzeitig auf verengt geführten Fahrstreifen am Baufeld vorbeigeführt.

Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt sollen, geeignete Witterung vorausgesetzt, Anfang Juni 2025 abgeschlossen werden.

Die Autobahn GmbH investiert rund 500.000 Euro in die Maßnahme. Die Kosten trägt der Bund.

Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmenden um eine umsichtige Fahrweise auf der Umleitungsstrecke sowie um Verständnis für die aufgrund der notwendigen Arbeiten unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen im nachgeordneten Netz.


Hintergrund
Von den Arbeiten betroffen sind bis Mai 2026 die Unterführungsbauwerke unter der A3 im Zuge der Rheinstraße von Heiligenroth in Richtung Industriegebiet Heiligenroth, im Zuge der L318 bei Nentershausen, der K162 bei Nomborn, der L300 bei Ebernhahn, der L317 bei Nentershausen, der B255 bei Montabaur und des Wirtschaftsweges nahe der Rastanlage Nentershausen. Die geplanten Arbeiten finden weitestgehend unterhalb der Autobahn bzw. der A3-Unterführungsbauwerke im nachgeordneten Netz statt und sind mit wenigen Ausnahmen nicht mit Verkehrseinschränkungen für Autobahnnutzer verbunden. Über die einzelnen Bauabschnitte wird im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit jeweils gesondert informiert. Die Autobahn GmbH investiert insgesamt rund 1,8 Millionen Euro in das Instandsetzungsprojekt. Die Kosten trägt der Bund. (Quelle Autobahn GmbH)