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Der Umbau der Feuerwache in Offheim mit Anbau steht an. Um das umzusetzen, müssen die Fahrzeuge vorübergehend in einer aufzustellenden Halle und einem Zelt untergebracht werden. Den entsprechenden Auftrag hat der Magistrat nun vergeben.
Rund 40.000 Euro sind für die Halle und das Zelt aufzubringen. Die Verwaltung geht von einer Bauzeit von vier Monaten aus, entsprechend sind auch die Standzeiten der Leichtbauhalle und des Zeltes vorgesehen. Halle und Zelt sollen ab dem 1. April nutzbar sein und Platz für die beiden Fahrzeuge der Feuerwehr bieten. Die Standzeiten für Halle und Zelt betragen vier Monate, es gibt jedoch die Möglichkeit, zu verlängern.
Mit der Erweiterung erhält die Feuerwehr eine neue Halle für ihre Fahrzeuge, das bisher genutzte Gebäude wird umgebaut und dient künftig nur den Einsatzkräften. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)
Anträge bis 19. März einreichen
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald startet am 5. Februar ihren 2. Förderaufruf für „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ in der aktuellen Förderperiode. Kleinstvorhaben mit gemeinnütziger Zielsetzung können zur Förderung eingereicht werden. In der Vergangenheit wurden so beispielsweise Gewächse für Pflanzaktionen, Werkzeuge für öffentliche Repair-Cafés oder Zelte für Dorfvereine angeschafft. Je Projekt ist eine Förderung mit bis zu 2.000 Euro möglich.
Kreis Altenkirchen. Aktiv bleiben, sich einbringen und anderen behilflich sein. Auch im Kreis Altenkirchen sind viele Bürgerinnen und Bürger bereit, sich freiwillig und ehrenamtlich für das Gemeinwesen zu engagieren. Ob im Sportverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr, in Chören oder Initiativen: An vielen unterschiedlichen Stellen leisten Ehrenamtliche täglich wichtige Arbeit für die Gemeinschaft, knüpfen neue Kontakte und bringen Ihre Lebenserfahrung mit ein.
Mit einem gemeinsamen Aufruf kritisiert ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, dem Mieterbund, Pro Asyl und Erwerbslosen-Initiativen Forderungen nach sozialen Kürzungen und verurteilt die aktuelle Stimmungsmache gegenüber schutz- und hilfebedürftigen Menschen scharf.
„Gegen unzureichendes Erwerbseinkommen hilft keine Stimmungsmache gegen die Bezieher*innen von Grundsicherungsleistungen, sondern höhere Löhne und bessere Honorare“, heißt es in dem gemeinsamen Aufruf. Die Unterzeichner*innen warnen eindringlich davor, dass der Sozialstaat aktuell bedroht ist. Dieser sei jedoch ein wesentliches Fundament der Gesellschaft in Deutschland, den es gerade in Zeiten des Umbruchs, der Transformation und der Verunsicherung brauche.
Limburg-Weilburg. Als Prozessbegleitung des Modellvorhabens „Gemeinsam verein.fa- chen - Entbürokratisierung im Ehrenamt" der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, der Hessischen Staatskanzlei und Landesehrenamtsagentur war Eva Clara Tenzler zu Gast im Landkreis Limburg-Weilburg . Fast 20 Engagierte waren vor Ort, um gemeinsam über Herausforderungen im Ehrenamt durch bürokratische Anforderungen zu sprechen und Lösungsansätze aus der Praxis zu gestalten. Die Prozessbegleiterin ist begeistert von der Motivation der Menschen vor Ort, die ihren wohlverdienten Feierabend diesem Thema widmen, um gemeinsam Strategien zu entwickeln. Die dabei entstehenden Kompetenz- netzwerke in den Landkreisen bieten Raum, um sich diesem Thema gemeinsam zu wid- men und auf Handlungsspielräume zu schauen.
Das Koordinierungszentrum für Bürgerengagement hat dafür eine tolle wertschätzende At- mosphäre geschaffen!
Das Modellvorhaben wird unterstützt durch die Deutsche Stiftung Engagement und Ehren- amt mit dem Ziel, übertragbare Ansätze aus der Praxis zu entwickeln.
Bis Ende März ist Eva Clara Tenzler mit Workshops vor Ort, unterstützt durch die Agentur Quäntchenglück, die als Facilitator methodisch durch den Prototypenprozess führt.
Es bleibt spannend zu sehen, was hier entsteht. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)