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Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Neuhäusel und Niedererbach,
Nach großer Nachfrage im letzten Jahr:
„Bäume für Bürger“ geht in die zweite Runde – jetzt bewerben
Im Rahmen der Aktion „Bäume für Bürger“ bieten die Stadt Montabaur und die Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Neuhäusel und Niedererbach ihren Bürgern die Möglichkeit, kostenlos heimische Laub- und Obstbäume zu erhalten. Diese Bäume können dann im eigenen Garten oder auf dem privaten Grundstück gepflanzt werden. Mit dieser Aktion leisten die Initiatoren einen positiven Beitrag zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz. Bäumen kommt eine besondere Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel zu, da sie das klimaschädliche CO2 binden und die heimische Biodiversität fördern. Auch das Stadtklima verbessert sich durch zusätzliche Baumpflanzungen, da die Bäume Sauerstoff produzieren und wertvollen Schatten spenden. Jeder Baum zählt. Wer einen Baum haben möchte, sollte sich jetzt bewerben.
Anfang August fand eine Besprechung zum Kulturentwicklungsplan Rheinland-Pfalz statt. Eingeladen hatte Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck die KEP-Beauftragten des Chorverband Rheinland-Pfalz (CV RLP) Alfred Labonte und Hans-Willi Fell. Aus dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration — MFFKI nahmen Tamina Müller Referatsleiterin ‚Soziokultur, Kulturelle Bildung, Transformation und Etienne Emard Referatsleiter Musik, Stiftung Villa Musica‘ teil.
Die KEP-Beauftragten bedankten sich für die Einladung und den angestrebten Dialog. Staatssekretär Prof. Dr. Hardeck bedankte sich für die Mitwirkung im KEP-Prozess und die Bereitschaft zum zielorientierten Austausch.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Umsetzung des Kulturentwicklungsplan Rheinland-Pfalz für den Bereich „Chor“, der die kulturelle Vielfalt und Teilhabe der Chöre fördern soll. Die Bedeutung eines engen Austauschs und Kooperation zwischen dem MFFKI und dem CV RLP zur gemeinsamen Umsetzung der Maßnahmen aus dem KEP-Abschlussbericht 2024 wurde von beiden Seiten unterstrichen.
Akrobatische Nachtflüge über dem See
Die Westerwälder „Batnight“ mit 70 Teilnehmenden ein großer Erfolg
Steinen. Ausgestattet mit Taschenlampen und Ultraschalldetektoren machten sich am Wochenende rund 70 naturbegeisterte Kinder und Erwachsene am Hausweiher auf Beobachtungstour. Im Strahl der Taschenlampen sausten ab Einbruch der Dunkelheit Wasserfledermäuse blitzschnell und mit halsbrecherisch anmutenden Flugmanövern über die Wasseroberfläche des Hausweihers auf der Jagd nach Insekten. Satte 2000 davon braucht ein Fledermausweibchen mit Nachwuchs jede Nacht. Das hatte Fledermausexperte Marcel Weidenfeller den staunenden Teilnehmenden zuvor erklärt. Die Westerwälder „Batnight“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der NABU Gruppen Hundsangen und Kroppacher Schweiz sowie Christoph Kopper vom Campingpark Hofgut Schönerlen.
Gemeinsamer KiSo-Kurier der Kita-Sozialarbeitenden gestartet
Die Landschaft der Kindertagesstätten im Westerwaldkreis ist sehr vielfältig. Unterschiedliche Träger bieten in ihren Einrichtungen ein abwechslungsreiches Angebot für die Kinder der Region. Umso schöner ist eine neue Aktion, die alle Kitas verbindet: der KiSo-Kurier. Einmal im Quartal informieren darin die Kita-Sozialarbeitenden des Westerwaldkreises gemeinsam die Eltern auf digitalem Wege über Neuigkeiten und geben nützliche Tipps. So enthält die aktuelle Ausgabe unter anderem Informationen über seelisch gesundes Aufwachsen und Hinweise zum sicheren Schulweg für angehende Erstklässler sowie zum Thema Kinderzuschlag. Abgerundet wird der Newsletter durch regionale Veranstaltungstipps und Ausflugsziele für die ganze Familie.
evm-Förderaktion für Vereine, Projekte und Institutionen startet wieder – vom 27. August bis 9. September anmelden – Ab 12. September für Lieblingsprojekte abstimmen
REGION. Das Vereinsförderprogramm „Energieschub“ der Energieversorgung Mittelrhein (evm) geht in die nächste Runde. Insgesamt 18.000 Euro stellt das Energie- und Dienstleistungsunternehmen bereit, für die sich Vereine, Projekte und Institutionen aus dem gesamten evm-Versorgungsgebiet zwischen Hunsrück und Westerwald zwischen dem 27. August bis 9. September bewerben können. Anschließend können alle Interessierten zwischen dem 12. und 17. September abstimmen. Denn wer wie viel Geld erhält, entscheidet nicht die evm, sondern die Allgemeinheit. „Unser Energieschub findet nun schon im vierten Jahr statt. Ein Erfolgsmodell, das wir gerne weiterführen“, so evm-Sprecher Marcelo Peerenboom. „Ob Musikverein, Freiwillige Feuerwehr oder Kindertanzgruppe – hier kann jeder mitmachen. Wir bieten die Plattform, damit gemeinnützige Projekte mehr Aufmerksamkeit und gleichzeitig auch finanzielle Unterstützung erhalten.“