Limburg-Weilburg. Schon seine Vorfahren haben Spuren in der Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Weilburg hinterlassen. Mit dieser Familientradition war wohl klar, dass der kleine Georg Hauch, geboren am 16. August 1959, schon früh in die Feuerwehr eintreten würde. Er begann seine Feuerwehrkarriere am 1. Februar 1973 an der Querflöte des Spielmannszuges und trat dann am 1. Juli 1974 auch in die Jugendfeuerwehr ein. Mit 17 wurde er dann 1976 in die Einsatzabteilung übernommen. Dort schaffte er es in gut zehn Jahren an deren Spitze und wurde am 10. März 1987 zum Wehrführer und am 27. März 1997 zum Vereinsvorsitzenden gewählt. Inzwischen aufgrund seiner Feuerwehrausbildung zum Hauptbrandmeister befördert, wurde der verheiratete Vater zweier Söhne 2002 noch zusätzlich Weilburgs Stadtbrandinspektor.
Dr. Jürgen Pföhler, Landrat des Kreises Ahrweiler, ist im Rahmen der gestrigen Sitzung der Verbandsversammlung vom Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) in Koblenz zum neuen Verbandsvorsteher des SPNV-Nord gewählt worden.
Er tritt damit die Nachfolge von Herrn Michael Lieber, Landrat des Kreises Altenkirchen, an, der als bisheriger Verbandsvorsteher die Belange des SPNV-Nord jahrelang beherzt vertreten hat.
Eine Neuwahl des Verbandsvorstehers war erforderlich, weil Herr Lieber in Kürze aus dem Amt als Landrat ausscheidet.
Landrat Dr. Pföhler freut sich auf die neuen Aufgaben als Verbands- vorsteher des SPNV-Nord.
Als Stellvertreter ist Dr. Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm bestätigt worden, der sich bereits seit Jahren für den SPNV engagiert.
(Quelle: Pressemitteilung, SPNV-Nord)
Am Freitag, 23. August bietet die Kreisvolkshochschule einen Besuch und eine Führung des Förderturms der Grube Georg in Willroth an.
Er steht als Wahrzeichen der Region und des hiesigen Bergbaus und steht, schon von weitem sichtbar, direkt an der Autobahn A3 und der ICE-Trasse Köln-Frankfurt.
Der Bergbau in der Verbandsgemeinde Flammersfeld begann vor über 1000 Jahren im Tagebau in den Wäldern des sogenannten „Horhauser Gangzuges“. Mit der Schließung dieser Grube am 31. März 1965 ging der Siegerländer Erzbergbau im sogenannten „Wieder-Bezirk“ zu Ende und 550 Bergleute wurden arbeitslos.
Zu Betriebszeiten existierten zwei Schachtanlagen mit je einem separat errichteten Förderturm. Der heute noch bestehende Förderturm befindet sich unmittelbar über der Schachtanlage II, die eine maximale Tiefe (bergmännisch: Teufe) von rund 970 m aufweist. Die Grube war bekannt für ihr hohes Erzvorkommen, da sich neben dem sogenannten Eisenspat (auch Siderit genannt) ein hoher Anteil Mangan befand. Insgesamt wurden rund 6,5 Mio. Tonnen Eisenerz abgebaut.
Rheinbrohl/Leutesdorf (ots)
Der seit 24.07.2019 vermisste und am Sonntagvormittag tot in einem Waldgebiet in der Gemarkung Leutesdorf aufgefundene 59-jährige Wanderer wurde am heutigen Morgen obduziert. Diese Entscheidung wurde von der Staatsanwaltschaft Koblenz gestern getroffen, um die ermittelte Todesursache abschließend zu bestätigen. Durch die Gerichtsmediziner erfolgte die Bestätigung, dass es sich, wie festgestellt, um einen Unglücksfall gehandelt hat. (Polizei Koblenz)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.