Stadt Wirges fragt: "Ist Euch unsere Umwelt egal?!?"
Teppichreste, Farbeimer, alte Möbel, Geräte, Reifen, Hausmüll: illegale Müllhalden in der Landschaft in und um Wirges häufen sich. Trotz medial begleiteter jährlicher Müllsammelaktionen oder auch Plakate, die derzeit in der Stadt hängen, wird unsere Umwelt weiter verschandelt und teilweise hochbelastet.
Wirges. "Illegale Abfallentsorgung ist kein Kavaliersdelikt", so unsere Beigeordnete Sylvia Bijjou-Schwickert. "Die Stadt mit ihren Grünflächen und Plätzen wie auch die Wege, Wiesen und der Wald in den Außenbereichen stehen uns für Freizeit und Erholung zur Verfügung, da wollen wir uns aufhalten und wohlfühlen. Und dann bleiben Verpackungen, Kippen, Flaschen oder Becher einfach dort liegen, wo wir grade eine angenehme Zeit in der Sonne genossen haben!"
Kirchen (ots)
Am 01.05.2021, gegen 13:30 Uhr meldete eine Mitarbeiterin des DRK-Klinikums Kirchen, dass am Eingangsbereich des Krankenhauses ein junger Mann randaliere und Passanten und Personal beleidige. Eine Streifenwagenbesatzung konnte einen 20-Jährigen antreffen, der sich höchst aggressiv zeigte und einer Ansprache nicht mehr zugänglich war. Er rastete sofort aus, so dass unter Hinzuziehung einer weiteren Streife Zwangsmaßnahmen erforderlich wurden. Der Heranwachsende schlug ständig um sich, so dass eine Beamtin verletzt wurde. Der vermutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Mann, beleidigte fortwährend die Einsatzkräfte und konnte schließlich fixiert und nach ärztlicher Unterstützung sediert werden. Er wurde zunächst in ein Krankenhaus verbracht. Der junge Mann war den Einsatzkräfte bereits aus anderem polizeilichem Tätigwerden kein Unbekannter; es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Betzdorf)
Zur Stelle, wenn’s kriselt: Der Allgemeine Soziale Dienst unterstützt Familien
Altenkirchen. Ein „sozialer Rettungsring“, nach dem Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern greifen – gerade in der Corona-Pandemie: Genau den bietet das Jugendamt der Kreisverwaltung Altenkirchen. Dort gibt es nämlich den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD). „Der ASD ist in Familien immer dann zur Stelle, wenn’s kriselt – in der Corona-Krise. Und natürlich auch danach“, sagt Melanie Sühnhold, eine der Leiterinnen des ASD im Altenkirchener Jugendamt.
Von Schulproblemen über Konflikte in der Familie bis zur Sucht – vieles könne Kindern und Jugendlichen das Leben schwer machen oder sie sogar aus der Bahn werfen. „Die Corona-Pandemie hat in vielen Familien diese Probleme noch verschärft: Nicht raus können – keine Kita, keine Schule, keine Freunde treffen, kein Sport, kein Klub. Gerade dann, wenn sich das Leben in einer kleinen Wohnung abspielt, liegen die Nerven schon mal schnell blank“, so Sühnhold. Eltern hätten zudem häufig das Problem, den Alltag in den Griff zu bekommen: von regelmäßigen Mahlzeiten bis zum Umgang mit Konflikten. Genau dann sei das Jugendamt gefragt: Der Allgemeine Soziale Dienst helfe dabei, den Alltag zu organisieren. „Praktische Unterstützung zu geben, das ist unser Job. Das Spektrum an Hilfe, das der ASD dabei anbietet, ist breit: von der Erziehungsberatung über die Unterstützung in der Familie bis zum Vermitteln einer Pflegefamilie“, so Melanie Sühnhold.
Betzdorf (ots)
Am 29.04.2021, gegen 07.45 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung der hiesigen Dienststelle einen Motorradfahrer kontrollieren. Unter Missachtung der Haltezeichen flüchtete der Fahrer über die Gontermannstraße und den weiteren Innenstadtbereich von Betzdorf. Hierbei erhöhte er seine Geschwindigkeit und fuhr an Einmündungs- und Kreuzungsbereichen rücksichtlos weiter, ohne seine Wartepflichten zu beachten. Im Bereich der Schützenstraße kam es beinahe zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden schwarzen Pkw Nissan. Dessen Fahrer eine Vollbremsung machen musste, um einen Unfall zu verhindern. Der Kradfahrer konnte zunächst flüchten; aber im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ermittelt werden. Die sachbearbeitenden Beamten bitten nunmehr den Fahrer oder die Fahrerin des schwarzen Pkw Nissan sich bei der Polizei Betzdorf unter 02741-9260 zu melden. (Quelle Polizei Betzdorf)
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...