Jeder Euro verbessert das Tierwohl und kommt dem Tierschutz zugute
Seit Sonntag steht fest: Das neue Jahr können wir nicht mit einem Feuerwerk begrüßen, denn es ist wegen der Corona-Pandemie deutschlandweit untersagt. Ein altes Sprichwort sagt: Was des einen Leid, ist des anderen Freud. Viele Tiere würden, wenn sie von dem ausgefallenen Feuerwerk wüssten, sicherlich vor Freude in die Luft springen. Daher ist es ein guter Gedanke, beide Umstände miteinander in Einklang zu bringen. Der Verbandsgemeinde Montabaur ist dies auf jeden Fall ein Anliegen. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich bittet die Bevölkerung nämlich um Spenden zugunsten des Tierheimes in Montabaur. „Das Jahr endet leider nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Ein Grund mehr, sich persönlich und natürlich dem Tierheim noch eine Freude zu machen.“
Die erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Mons Tabor e.V., Tanja Schmidt, findet den Gedanken ebenfalls wunderbar: „Im Tierheim stehen einige wichtige Anschaffungen und Umbauarbeiten an, um der ständig steigenden Anzahl herrenloser Tiere gerecht zu werden. Bislang fehlen uns die finanziellen Möglichkeiten.“ Und Tierheimleiterin Nicole Henning-Lucaß ergänzt: „In diesem Jahr sind uns wegen der Corona-Pandemie erheblich Spendengelder weggebrochen, auf die wir zur Deckung der anfallenden Tierarztkosten angewiesen sind.“ Die Frauen würden sich sehr freuen, wenn einiges im nächsten Jahr machbar wäre, zum Wohl der schutzbedürftigen Tiere. Schmidt, Henning-Lucaß und Richter-Hopprich, bedanken sich herzlich und wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Sie finden, der Anfang ist mit dieser Spendenaktion bereits gemacht.
Wenn auch Sie spenden möchten, dann bitte an folgendes Konto:
Mons & Tabor Tierschutz e.V.
Kreissparkasse Westerwald;
IBAN: DE27 5735 1030 0000 5160 21 (Quelle Stadt Montabaur)