Steinen (ots)
Am Dienstag, den 05.09.2023, gegen 20:30 Uhr wurde bei der PI Hachenburg ein 15-Jähriger aus der VG Hachenburg vermisst gemeldet. Der abgängige Jugendliche, welcher sich dringend in ärztliche Behandlung begeben musste, wurde zuletzt im Bereich Steinen gesichtet. Im Rahmen einer groß angelegten Suchmaßnahme unter Einbindung von über 200 Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr konnte der Vermisste durch einen Spürhund wohlauf gefunden werden. (Quelle Polizei Montabaur)
Hachenburg (ots)
Am Montag, den 04.09.2023, um 18:00 Uhr wurde eine 85-jährige Frau aus einem Seniorenwohnheim aus der Alten Frankfurter Straße in Hachenburg vermisst gemeldet. Die Vermisste leidet unter Demenz und kehrte nach einem Spaziergang nicht nach Hause zurück. Dank intensiver Suchmaßnahmen unter Einbindung von über 100 Einsatzkräften der Feuerwehr, 10 Suchhunden, sowie Drohnen und Polizeihubschrauber konnte die Vermisste gegen 01:00 Uhr in einem Gebüsch unweit ihres Wohnheims wohlauf aufgefunden werden. (Quelle Polizei Montabaur)
Um zukünftig für Wald- und Flächenbrände im Westerwald besser aufgestellt zu sein, hat der Westerwaldkreis in interkommunaler Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Selters, Wallmerod, Westerburg und Wirges sechs Tanklöschfahrzeuge (TLF) 4000 beschafft. Für den Standort Rennerod konnte der Westerwaldkreis weiterhin ein neues Wechselladerfahrzeug sowie einen Abrollbehälter Rüst für schwere technische Hilfeleistungen erwerben. (Quelle Westerwaldkreis)
Görgeshausen (ots)
In der Zeit von Montag, 07. August bis zum Samstag, 02. September um 20.30 Uhr wurde der Opferstock/Kerzenkasse in der St. Josef Kirche in Görgeshausen aufgebrochen und das Geld daraus entwendet. Der Opferstock war durch ein Vorhängeschloss gesichert, welches ebenfalls vom Tatort entfernt wurde. Die Polizei ermittelt wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls und bittet um Zeugenhinweise unter der Tel. 02602-9226-0. (Quelle Polizei Montabaur)
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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