Jährlich gibt der Westerwaldkreis ein Heimatjahrbuch – die „Wäller Heimat“ – heraus. Neben dem Schwerpunktthema, das dieses Mal Wäller Feste und Feiern lautet, runden Beiträge zur Regionalgeschichte, Natur-, Heimat- und Volkskunde in Hochdeutsch oder Wäller Platt die Veröffentlichung ab. Die Autorinnen und Autoren stellten jetzt gemeinsam mit dem Redaktionsausschuss das druckfrische Werk auf dem Gelände des Klosters Marienstatt vor. „Das wir mittlerweile die 39. Ausgabe in unseren Händen halten können, ist nur durch das Engagement vieler Schreibbegeisterter möglich, denen ich ausdrücklich danken möchte“, begrüßte Landrat Achim Schwickert die Anwesenden. „Besonders gefreut hat mich der gemeinschaftliche Aspekt des Schwerpunktthemas: Sich zu treffen, um zusammen zu feiern.“
„In Rheinland-Pfalz existieren aktuell rund 2.600 Ladestellen. Das Netz reicht aus, denn liegengebliebene E-Autos mit leerer Antriebsbatterie tauchen bei uns in der Pannenstatistik nur unter ferner liefen auf. Allerdings ist die
Ladeinfrastruktur größtenteils veraltet und die Nachrüstungen reichen längst nicht aus, um den aktuellen Bedarf zu decken. Um den Hochlauf der E-Mobilität voranzutreiben und den Einsatz auf Langstrecken attraktiver zu machen, muss der Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter beschleunigt werden. Wir fordern an Rastanlagen Ladeparks mit mindestens zehn Ladepunkten und einer Ladeleistung von mindestens 150 kW, deren Anzahl mit steigendem Bedarf erweiterbar sein sollten. Zudem sollten Ladeplätze überdacht und ausreichend beschildert sein und an der Ladesäule muss auch direkt erkennbar sein, wieviel das Laden kostet – Stichwort Preistransparenz.“ (Quelle ADAC Mittelrhein)
Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einem Fahrrad, bei
dem das Rad schleift? Oder mit einem Pullover mit Mottenlöchern? Wegwerfen? Denkste! Das
Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ organisiert gemeinsam mit den Digitalbotschaftern
des Landes Rheinland-Pfalz, der Gemeindeschwester plus (Michaele Meudt) am Dienstag, den
03. September 204 das erste Repair Café in Höhr-Grenzhausen.
Scheuerfeld (ots)
Am 09.08.24 gegen kurz nach 03 Uhr morgens wurden Polizei und Feuerwehr über einen Brand in dem ehemaligen Bahnhofsgebäude in Scheuerfeld in der Wiesenstraße in Kenntnis gesetzt. Das Gebäude ist derzeit ungenutzt und leerstehend. Als die Rettungskräfte am Einsatzort eintreffen sehen sie den Gebäudebrand bestätigt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr der VG Betzdorf-Gebhardshain dauern derzeit noch an. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort und hat die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Dazu können derzeit aber noch keine Angaben gemacht werden. Ebenso ist die Schadenshöhe noch unklar. Verletzt wurde niemand. Die Löscharbeiten dürften zeitnah beendet werden, sodass der Brandort an die Polizei übergeben werden kann. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Mehrheit der Gesellschaft darf sich nicht weiter raushalten
THEMA AM 21.11.: WAS JETZT GEGEN RECHTSAUSSEN ZU TUN IST
Niederelbert/Montabaur. Für alle aufrechten Demokratinnen und Demokraten wird es Zeit aufzustehen! Als „Wecker“ lädt der SPD-Ortsverein Ahrbach-Stelzenbach am Freitag, 21.11.2025 zu einem Abend mit Vortrag, Liedern und Diskussion zum Thema „Deutschland kippt nach Rechtsaußen – was jetzt zu tun ist!“ ein. Dazu sind ab 18.00 Uhr alle Interessierten in der Elberthalle in Niederelbert (kleiner Saal) herzlich willkommen.
Weiterlesen ...Zahlen der Energienetze Mittelrhein für 2024 liegen deutlich unter dem Durschnitt
KOBLENZ. Die Bundesnetzagentur hat aktuelle Zahlen zur Stromversorgungsqualität in Deutschland veröffentlicht. Demnach lag die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität je Letztverbraucher im Jahr 2024 bundesweit bei 11,7 Minuten – ein erfreulicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr (12,8 Minuten). Besonders positiv fällt dabei das Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein im nördlichen Rheinland-Pfalz auf: Hier betrug die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung lediglich 6,2 Minuten pro Kunde und liegt damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.
Dank Kompaktseminar Lieblingslieder musikalisch begleiten
Seit dem großen Erfolg von „Over the Rainbow" des Sängers Iz erlebt die Ukulele eine wahre Renaissance. Und das aus gutem Grund, denn dieses charmante Instrument bietet den perfekten Einstieg ins Musizieren. Es ist leicht zu erlernen, transportabel und ermöglicht es, schnell erste Erfolge zu feiern. Ein Kompaktseminar der Kreismusikschule Westerwald lädt junge und junggebliebene Musikbegeisterte ab 14 Jahren dazu ein, die Welt der Ukulele für sich zu entdecken.
Westerwaldkreis. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre startet der Verein Wäller Helfen e. V. auch in diesem Herbst wieder eine der größten Aufforstungsaktionen der Region. Unter dem Motto „Wir forsten auf – Baum für Baum für den Westerwald“ sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich aktiv am Waldaufbau zu beteiligen und ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt zu setzen.
Wer Teil dieser besonderen Bewegung werden möchte, kann sich an einem der folgenden Pflanztermine 2025 beteiligen:
Weiterlesen ...Junge Helden von Wäller Helfen bauen Nistkästen mit Kindergartenkindern
Rothenbach – Die Jugendabteilung des Vereins Wäller Helfen e. V., die Jungen Helden, hat die Ferienzeit genutzt, um eine besondere Mitmach-Aktion zu starten. Gemeinsam mit den Vorschulkindern des Kindergartens in Rothenbach wurden am Donnerstag zahlreiche Nistkästen gebaut und bemalt.
Weiterlesen ...Einen besonderen und spannenden Theaterabend bietet die Kulturvereinigung Limburg am Freitag, dem 31. Oktober, um 19:30 Uhr in der Stadthalle Limburg.
Seien Sie live dabei, wenn das neue Gerichtsdrama von Bestsellerautor und ehemaligem Strafverteidiger Ferdinand von Schirach auf die Bühne kommt: „Er sagt. Sie sagt.“ – mit einer hochkarätigen Besetzung und einem Thema, das unsere Gesellschaft aufrüttelt.
Die Handlung: Die renommierte Fernsehmoderatorin Katharina Schlüter erhebt den schwerwiegenden Vorwurf gegen den Unternehmer Christian Thiede: Sie sagt, er habe sie vergewaltigt. Er sagt, das sei falsch – bei klar einvernehmlichem Beginn habe sie zu keinem Zeitpunkt deutlich „Nein“ gesagt. Aussage gegen Aussage. Keine Zeugen. Nur zwei Versionen einer Nacht – und ein ganzer Prozess, der nicht nur zwei Leben auseinanderreißt, sondern unsere Grundsätze von Recht, Schuld und Verantwortung in Frage stellt.