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07.12.2025 10°C

Jährlich gibt der Westerwaldkreis ein Heimatjahrbuch – die „Wäller Heimat“ – heraus. Neben dem Schwerpunktthema, das dieses Mal Wäller Feste und Feiern lautet, runden Beiträge zur Regionalgeschichte, Natur-, Heimat- und Volkskunde in Hochdeutsch oder Wäller Platt die Veröffentlichung ab. Die Autorinnen und Autoren stellten jetzt gemeinsam mit dem Redaktionsausschuss das druckfrische Werk auf dem Gelände des Klosters Marienstatt vor. „Das wir mittlerweile die 39. Ausgabe in unseren Händen halten können, ist nur durch das Engagement vieler Schreibbegeisterter möglich, denen ich ausdrücklich danken möchte“, begrüßte Landrat Achim Schwickert die Anwesenden. „Besonders gefreut hat mich der gemeinschaftliche Aspekt des Schwerpunktthemas: Sich zu treffen, um zusammen zu feiern.“


Die „Wäller Heimat“ gibt Einblicke in verschiedene Brauchtümer der Einwohner des Westerwaldkreises. Ein Teil davon ist mittlerweile Geschichte, doch längst nicht alle Feste und Feiern gehören der Vergangenheit an. Dabei zeigt sich, dass es egal ist, wie groß eine Veranstaltung begangen wird. Die Menschen finden dabei zueinander und stärken so den Zusammenhalt untereinander. Christian Buchner, Mitglied des Redaktionsausschusses, ging darauf in seiner inhaltlichen Vorstellung genauer ein: „Feste gehören zu unser aller Leben dazu. Sie beleben einen Ort. Die Wäller Heimat zeigt dies auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Daraus entstanden ist ein buntes, interessantes, lustiges und teilweise nachdenkliches Buch, das sehr lesenswert ist.“
Auch Pater Benedikt, der stellvertretend für die Mönche des Klosters die Autorenschaft willkommen hieß, zeigte sich von dem neuen Heimatjahrbuch beeindruckt. Nicht zuletzt, weil auch ein Artikel den Jubiläumsfeiern der Abtei gewidmet ist. Zudem liegt vielen Festen, wie zum Beispiel der Kirmes, ein religiöser Anlass zu Grunde.
Erhältlich ist das Heimatjahrbuch im Buchhandel zum Preis von 9,90 Euro oder beim Linus Wittich Verlag unter 02624 911-199.

Im Fokus der 40. Jubiläumsausgabe 2026 sollen „Wäller Lebensbilder“ stehen. Dabei sind Geschichten sowohl bekannter als auch augenscheinlich unbedeutender Westerwälder, die aber für ihre Zeit prägend waren, gefragt. Ob ein herausragender Sportler, begabter Tüftler, innovativer Firmengründer oder findiger Schurke – alles ist für das Schwerpunktthema erwünscht. Einzige Voraussetzungen sind: die beschriebene Person muss bereits verstorben sein und der Artikel behandelt neue Aspekte der Biografie, die bislang noch nicht veröffentlicht worden sind. (Quelle Westerwaldkreis)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Kurt Isselbacher – Oster-Pogrom 1933 in Wirges

Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald
Der im Westerwald geborene Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erlebte schon in den ersten Monaten nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Mit seiner jüdischen Familie war er am Ostersonntagmorgen 1933 in Wirges Opfer des frühesten Pogroms im Westerwald. Anlässlich des 100. Geburtstages von Kurt Isselbacher zeigt eine Rollup-Ausstellung im Landschaftsmuseum in Hachenburg nun Bilder seiner Lebensgeschichte.

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Wichtige Polizei-Tips zum richtigen Spenden zu Weihnachten

Mainz (ots)

In der Adventszeit wächst die Spendenbereitschaft vieler Menschen, dabei ist auch immer Vorsicht geboten. Ob per Post, in der Fußgängerzone oder über Social Media: In den Wochen vor Weihnachten häufen sich gefälschte Spendenaufrufe, die das Mitgefühl der Bürgerinnen und Bürger ausnutzen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erklären, woran man seriöse Hilfsorganisationen erkennen kann.

Vorsicht in sozialen Netzwerken vor Fake-Profilen:

Auf Instagram, Facebook und andere Plattformen geben sich Betrüger als bekannte Hilfsorganisationen aus - oder erfinden neue. Besonders perfide: Sie nutzen seriöse Zahlungsdienstleister wie PayPal, um Vertrauen zu erwecken und Geld einzusammeln.

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PKW-Aufbruch in Westerburg

Montabaur (ots)

Am 03.12.2025 haben unbekannte Täter im Zeitraum von 08:40 Uhr - 13:55 Uhr an einem Pkw der Marke Dacia, welcher auf dem Parkplatz Hofwiese in Westerburg abgestellt war, eine Seitenscheibe eingeschlagen und aus dem Pkw einen geringen Bargeldbetrag entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Westerburg entgegen. (Polizei Westerburg) 

Salut Salon am 13.12.2025 in der Limburger Stadthalle

Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:

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Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald

Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“

WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.

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Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach

In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.

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