Die Wälder in der Verbandsgemeinde Montabaur haben unter der Trockenheit, den Stürmen und vielerlei Schädlingen in den letzten Jahren arg gelitten. Überall sieht man kahle Flächen, wo einst gesunde Bäume standen. In dieser Notsituation dürfen sich die Ortsgemeinden und die Stadt Montabaur, die Eigentümer der Wälder sind, über einen warmen Geld-Regen aus Berlin freuen: Sie erhalten 613.184 Euro als so genannte Bundeswaldprämie, ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Geld soll dafür verwendet werden, die betroffenen Flächen bodenschonend zu räumen, sie mit standortangepassten und klimaresilienten Mischwäldern aufzuforsten oder durch gezielte Pflegemaßnahmen eine Naturverjüngung zu erreichen.
Die Baustelle für den neuen Kreisel in Montabaur oben am Fürstenweg geht auf die Zielgerade. Vorher wird noch die Fahrbahndecke der Elgendorfer Straße erneuert. Betroffen ist der Abschnitt ab der Von-Orsbeck-Straße bis vor die Einmündung zur Straße Grubenfeld. Der Bereich ist von Dienstag, den 10. August bis voraussichtlich Freitag, den 27. August für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Es wird die obere Deckschicht abgefräst, kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen und schließlich neuer Asphalt eingebaut. Der Stadtrat hatte die Maßnahme kurzfristig auf den Weg gebracht. Die Fahrbahn in dem betroffenen Bereich ist in schlechtem Zustand ist und die Erneuerung kann einfach an die bestehende Baustelle angehängt werden. Schließlich wird die Achse Freiherr-vom-Stein-Straße und Elgendorfer Straße eine wichtige Umleitungsstrecke sein, wenn ab Herbst die Neugestaltung und der Bahnhofstraße beginnt.
Zwischen der Frankfurter Straße in Lindenholzhausen und der Seniorenresidenz befindet sich ein Verbindungsweg, der in einem Teilbereich reichlich Schlaglöcher aufweist. Der Zustand wurde auch gegenüber der Stadt immer wieder von Anliegern oder auch Nutzern, die den Weg zu Fuß begehen, beklagt. Nun wird der Weg auf dem Abschnitt von der Frankfurter Straße bis zum Poller hergerichtet und mit einer wassergebundenen Decke versehen. Die Arbeiten werden am Montag, 3. Mai, von 7 Uhr an ausgeführt, möglicherweise muss auch am Dienstag noch weitergearbeitet werden. Während der Bauarbeiten ist ein Befahren des Weges nicht möglich, auch sollten sich dort von Montag, 7 Uhr, an keine Fahrzeuge mehr befinden. Das Tiefbauamt weist darauf hin, dass nach den Bauarbeiten eine gewisse Zeit benötigt wird, bis sich das eingebaute Material richtig verfestigt hat (feuchteabhängiger Setzungsprozess). Im Normalfall müsste für vier Wochen ein Befahren untersagt werden. Da dies nicht möglich ist, bittet das Tiefbauamt darum, in den ersten Wochen nach den Arbeiten den Weg nur sehr langsam und vorsichtig zu befahren. (Quelle Stadt Limburg)
Nach Änderung der Impfempfehlung für Astrazeneca: Landrat Enders bittet das Land: Mehr Management, weniger Bürokratie beim Impfen – „Hausärzte stehen in den Startlöchern.“ Altenkirchen/Wissen. Der am Dienstag (30. März) erfolgte einstimmige Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz zu Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca, ab dem 31. März bevorzugt Personen im Alter zwischen 60 und 69 Jahren zu impfen und für Jüngere nicht mehr einzusetzen, wirkt sich auch auf die Arbeit des Landesimpfzentrums für den Kreis Altenkirchen in Wissen aus: Zwar sind für die laufende Woche keine Impfungen mit Astrazeneca geplant, so dass es zumindest kurzfristig nicht zu Verschiebungen kommen wird. Allerdings stehen ab Mitte April rund 2.500 Zweitimpfungen für Personen, die eine Erstimpfung mit Astrazeneca bekommen haben, an. Die Gesundheitsminister haben beschlossen, diesen Personen grundsätzlich die Zweitimpfung mit diesem Impfstoff anzubieten. Alternativ kann man auf eine Zweitimpfung warten, bis die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Empfehlung für einen anderen Impfstoff abgibt.
Dem Umweltreferat des Westerwaldkreises wurde am 31. Juli der Fund eines größeren Haufens illegal abgelagerter, abgelaufener Meisenknödel im Wald bei der Gemarkung Boden gemeldet. Am 1. September ging eine weitere Meldung von Ablagerungen dieses Materials sowie zusätzlich von Vogelfutter im Wald in der Gemarkung Heiligenroth ein. Die Aufnahme dieser Materialien, insbesondere die der Kunststoffnetze, kann bei Wildtieren zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Weiterlesen ...Deborah und Marcel Kehr freuen sich auf Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum Süd
Westerwaldkreis. Das ging schnell. Das Pressefoto der beiden neuen Montabaurer Pfarrpersonen ist nach geschätzten zehn Sekunden im Kasten. „Super, das passt!“, sagen die beiden, als sie das Bild sehen. Deborah und Marcel Kehr sind künftig als Pfarrerin und Pfarrer im Nachbarschaftsraum Süd tätig und kümmern sich um die Evangelische Kirchengemeinde Montabaur. Und wenn das Ehepaar über das Miteinander mit den KollegInnen, seine Wünsche und das Verständnis des Pfarrberufs sprechen, denkt man sich: Super. Das passt.
Deborah und Marcel Kehr sind sozusagen die personifizierte Essenz dessen, was den Nachbarschaftsraum ausmacht. Er kommt aus der Nähe von Hannover, sie ist im Westerwald groß geworden und ging in Montabaur zur Schule.
Der Kinder- & Familientag ist Jahr für Jahr ein absolutes Highlight für Familien aus unserer Region – ein Tag voller Spiel, Spaß und unvergesslicher Momente.
Möglich wird dieses besondere Fest durch die Unterstützung der Stadt Bad Marienberg, dem Überschuss aus dem diesjährigen Firmenlauf sowie zusätzliche großzügige Spenden heimischer Unternehmen. In diesem Jahr kam so die beeindruckende Summe von über 6.000 Euro zusammen!
Horhausen/WW (ots)
Am Abend des 04.09.2025 wurde durch einen aufmerksamen Zeugen eine männliche Person dabei beobachtet, wie diese versuchte durch Vortäuschen falscher Tatsachen Spenden von Passanten zu sammeln. Durch das Eingreifen des Zeugen konnte verhindert werden, dass eine Passantin Opfer des Bettelbetruges wurde. Der Täter flüchtete anschließend mit einem Fahrzeug, konnte jedoch durch die hinzugerufenen Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden.
Zeugen und insb. weitere potentielle Geschädigte werden gebeten mögliche Hinweise, insbesondere zu verdächtigen Fahrzeugen, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
Am Montag, 8. September beginnt der Endausbau der Straßen Am Bildstock, Gondorfer Straße sowie Koberner Straße im Südosten des Stadtteils Dietkirchen. Damit erhält das Baugebiet, dessen Straßen bislang nur provisorisch als Wirtschafts- oder Baustraßen genutzt wurden, eine dauerhafte und zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur.
Weiterlesen ...Angesichts steigender Temperaturen, zunehmender Hitzewellen und anhaltender Trockenperioden wird die Begrünung urbaner Räume zu einer zentralen Herausforderung der Stadtentwicklung. Um die negativen Folgen des Klimawandels abzumildern und das Mikroklima spürbar zu verbessern, startet die Kampagne „Grünlinge gesucht“. Ziel ist es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, private Flächen wie Gärten, Innenhöfe, Balkone, Fassaden oder Dächer zu begrünen und damit aktiv zur Klimaanpassung beizutragen.
Weiterlesen ...