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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

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Westerwaldkreis: Betrügerische Handwerker treiben weiter ihr Unwesen
Limburg-Staffel: Versuchter sexueller Übergriff endet mit Festnahme
Westerburg: Lokale Vereine erhalten Spenden aus „evm-Ehrensache“

Im Westerwaldkreis kam es in den letzten Wochen wiederholt zu Betrugsfällen durch Handwerkerfirmen. Die Täter erscheinen unangekündigt bei Hausbesitzern, behaupten dringend notwendige Dach- oder Fassadensanierungen und beginnen teilweise schon Arbeiten ohne Auftrag. Für die unsachgemäße Arbeit werden hohe Geldbeträge verlangt. Betroffene sollten sofort die örtliche Polizei kontaktieren.

In Limburg-Staffel konnte die Polizei einen 37-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Er hatte versucht, eine Frau auf einem Schotterweg nahe der Elzer Straße anzugreifen. Ein Zeuge konnte durch sein Eingreifen den Täter in die Flucht schlagen. Der Mann wurde der Haftrichterin vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.

In Westerburg erhielten das Jugendrotkreuz des DRK, das THW Westerburg und die Jugendmannschaft des VfB Kölbingen-Möllingen je 1.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“. Die Spenden unterstützen kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte in der Verbandsgemeinde. Bürgermeister Markus Hof betonte die Bedeutung des Engagements für die Jugendarbeit.

Montabaur (ots)

Am Samstag, 25.10.25 fand in der Götzenberghalle in Stockum-Püschen eine nicht öffentliche Versammlung der ESN (Europe of sovereign Nations) statt. Zeitgleich wurde in unmittelbarer Nähe zur Halle, um das Dorfgemeinschaftshaus, eine angemeldete Versammlung unter dem Titel "Stockum-Püschen bleibt auch in dunklen Zeiten hell und bunt" durch den Verein DEMOS e.V. durchgeführt. Aus polizeilicher Sicht verliefen beide Veranstaltungen störungsfrei ab. (Polizei Montabaur) 

(fh)Am Samstag, dem 11.10.2025 kam es in Limburg-Staffel zu einem versuchten sexuellen Übergriff auf eine Frau. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Die Dame befand sich gegen 16:40 Uhr auf einem Schotterweg nahe der Elzer Straße, als es zu dem versuchten Übergriff kam. Ein Zeuge, welcher zufällig an der Örtlichkeit vorbeilief, schlug durch seine Anwesenheit den Täter in die Flucht. Kurz nach der Tat gelang es der Polizei den Mann, einen 37-jährigen, wohnsitzlosen Franzosen, in Limburg-Staffel festzunehmen. Er wurde am 12.10.2025 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg einer Haftrichterin vorgeführt und daraufhin in Untersuchungshaft genommen. (Polizei Westhessen) 

Vom Landesbetrieb Hessisches Landeslabor ist nun auch im Landkreis Limburg-Weilburg der erste mit der Aviären Influenza infizierte Todfund eines Kranichs bestätigt. Der Kadaver wurde daraufhin zur endgültigen Bestätigung an das Friedrich-Löffler-Institut gegeben. Erst wenn auch von dort der Befund bestätigt wird, gilt der Seuchenausbruch im Landkreis als offiziell nachgewiesen.

Westerwaldkreis (ots)

Im Westerwaldkreis kam es in den vergangenen Wochen wiederholt zum Auftreten betrügerischer Firmen, welche Dacharbeiten oder andere Handwerkerleistungen (z.B. Steinreinigung, Fassadenreinigung) anbieten. Die Täter erscheinen hierbei unangekündigt bei den Hausbesitzern und behaupten, dass das Dach dringend saniert werden müsse oder andere Sanierungsarbeiten notwendig wären. Teilweise besteigen die Täter das Dach bereits ohne einen Auftrag erhalten zu haben und beginnen mit dem Entfernen alter Teile.

"Süßes, Saures - oder Strafanzeige?" Auch zu Halloween gelten Regeln - und nicht jeder Streich ist harmlos.

Wenn am 31. Oktober wieder Geister, Hexen und Vampire durch die Straßen ziehen und "Süßes, sonst gibt's Saures!" rufen, ist der Gruselfaktor garantiert. Damit die Nacht jedoch nicht im echten Schrecken endet, gibt das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz folgende Hinweise:

Ob Müll im Vorgarten, Farbe an der Hauswand oder Kratzer am Auto - das sind keine harmlosen Streiche, sondern Sachbeschädigungen. Und die können teuer werden: Wer fremdes Eigentum beschädigt, riskiert eine Geldstrafe oder sogar bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe. Noch höher fällt die Strafe aus, wenn Dinge zerstört werden, die der Allgemeinheit dienen - etwa Parkbänke, Laternen oder Fensterscheiben in Zügen.