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+ Berlin: Industriestrompreis soll über drei Milliarden Euro kosten
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Berlin - mikeXmedia -
Der geplante Industriestrompreis für besonders energieintensive Branchen dürfte den Bund nach aktuellen Entwurfszahlen mit gut drei Milliarden Euro belasten. Für die Jahre 2027 bis 2029 rechnet das Wirtschaftsministerium mit Auszahlungen von über 3 Milliarden Euro. Damit soll ein Teil der Industrie entlastet werden, auf den sich Union und SPD jüngst im Koalitionsausschuss geeinigt hatten. Finanziert wird die Maßnahme aus dem Klima- und Transformationsfonds. Vorgesehen ist, dass für etwa die Hälfte des jährlichen Verbrauchs der Strompreis auf fünf Cent pro Kilowattstunde gedeckelt wird. Ähnliche Vergünstigungen für private Haushalte und Verbraucher sind nicht vorgesehen.
+ Berlin: Kaum Interesse an Ausstiegsprämie für Afghaninnen und Afghanen
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Berlin - mikeXmedia -
Nur wenige Menschen nehmen das Angebot der Bundesregierung an, gegen Geldzahlungen auf eine Aufnahme zu verzichten. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums haben bislang rund 10 Prozent der angeschriebenen Menschen – gerundet etwa 60 Personen – ihre Bereitschaft erklärt, das Angebot anzunehmen. Darüber hinaus steht die Regierung mit weiteren Personen in Kontakt, die noch keine Entscheidung getroffen haben. Die Zahlung sollte jenen helfen, die seit langer Zeit in Pakistan auf ihre Ausreise warten, falls sie freiwillig aus dem Programm aussteigen wollen.
+ Beirut: Tote nach israelischem Luftangriff im Libanon
+ Washington: Senat macht Weg für Epstein-Akte frei
+ Berlin: Firmen verlagern zehntausende Jobs ins Ausland
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Beirut - mikeXmedia -
Im Libanon hat ein israelischer Luftangriff mindestens 13 Menschen getötet. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte, getroffen worden sei das größte palästinensische Flüchtlingslager des Landes. Israels Militär spricht dagegen von einem Angriff auf ein «palästinensisches Trainingslager» und beruft sich auf mutmaßliche Hamas-Ziele. Berichten zufolge könnte der Schlag einer Zusammenkunft ranghoher Vertreter gegolten haben. Die Hamas weist den Vorwurf eines Trainingslagers zurück. Angriffe auf Hamas-Stellungen im Libanon sind selten. Zuletzt intensivierte Israel jedoch seine Luftangriffe im Süden des Landes, wo die mit der Hamas verbündete Hisbollah-Miliz aktiv ist.
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Washington - mikeXmedia -
In den USA rückt die Veröffentlichung der Ermittlungsakten im Fall Epstein näher. Nach dem Repräsentantenhaus hat nun auch der Senat das Gesetz zur Freigabe im Eilverfahren verabschiedet. Offiziell fehlt nur noch die Unterschrift von US-Präsident Trump. Er hatte sich zunächst dagegen gestellt, lenkte dann aber unter wachsendem politischen Druck ein. Mit der Veröffentlichung würden umfangreiche Dokumente zu Netzwerken, Beschuldigten und möglichen Vertuschungen erstmals öffentlich zugänglich.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der wirtschaftspolitische Kurs der Bundesregierung fordert ihren Tribut: Deutsche Unternehmen haben in den vergangenen zwei Jahren spürbar Stellen ins Ausland verlagert. Laut Statistischem Bundesamt zogen rund 1.300 größere Firmen bestimmte Unternehmensbereiche ganz oder teilweise ab. Das entspricht gut 2 Prozent aller entsprechenden Betriebe. In der Folge gingen etwa 71.000 Jobs in Deutschland verloren. Besonders betroffen war die industrielle Produktion, die laut Statistik am häufigsten ins Ausland verlagerte. Zu den Hauptgründen zählen unter anderem die immer weiter steigenden Energiekosten durch die von der Regierung verfolgte Energietransformation.
+ Berlin: Zahl der Kommunen mit Wärmeplänen steigt deutlich
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Halle - mikeXmedia -
Immer mehr deutsche Städte und Gemeinden setzen die gesetzlich vorgeschriebenen Wärmepläne um. So ist die Zahl der Kommunen in der Durchführungsphase im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent gestiegen. Etwa die Hälfte der Kommunen – vor allem größere Städte – befinden sich derzeit in Planung oder Umsetzung. Das Bundesgesetz verlangt, dass alle Großstädte bis Ende Juni 2026 und kleinere Gemeinden bis Ende Juni 2028 entsprechende Pläne erstellen. Ziel ist es, die Wärmewende vor Ort systematisch voranzubringen.
+ Berlin: Deutschland stockt Klimahilfen für betroffene Staaten auf
+ Berlin: Zahl der neuen Wohnungsgenehmigungen steigt deutlich
+ Berlin: Amazon stellt mehr Saisonkräfte für Weihnachtsgeschäft ein
+ Berlin: Lkw auf Autobahn-Rastanlagen oft riskant geparkt
Berlin - mikeXmedia -
Deutschland stellt rund 60 Millionen Euro bereit, um Länder zu unterstützen, die besonders unter den Folgen des Klimawandels leiden. Das kündigte die Umweltministerin bei der Weltklimakonferenz in Belém an. Das Geld fließt in einen Fonds, der Staaten bei der Anpassung an Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen helfen soll. Die Bundesregierung betont, dass ohne stärkere internationale Unterstützung viele Länder die Folgen der Erderwärmung kaum noch bewältigen können. Deutschland hat die Regierung dabei selber nicht im Blick. Etwa die massiv steigenden Energiekosten durch die CO2-Bepreisung, die ab dem kommenden Jahr weiter steigt.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland gehen die Bauzahlen wieder etwas nach oben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden in den ersten drei Quartalen rund 176 000 neue Wohnungen genehmigt – ein Plus von etwa 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark legten Einfamilienhäuser zu, hier liegt der Zuwachs bei rund 17 Prozent. Rund 143 000 Genehmigungen betreffen neue Wohngebäude. Der Rest entsteht durch Aus- und Umbauten in bestehenden Häusern, in Geschäftsgebäuden oder in Wohnheimen.
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München - mikeXmedia -
Für das Vorweihnachtsgeschäft hat Amazon in Deutschland rund 12 000 Saisonkräfte eingestellt – etwa 3 000 mehr als im Vorjahr. Das teilte das Unternehmen in München mit. Die zusätzlichen Mitarbeiter sind in den Logistikzentren tätig, etwa beim Sortieren von Paketen. Amazon bereitet sich damit auf Black Friday Ende November und die Weihnachtssaison vor, in der die Bestellungen traditionell stark steigen. Paketboten sind davon nicht betroffen, sie arbeiten über Subunternehmer.
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München - mikeXmedia -
Nachts stellen parkende Lastwagen auf vielen Autobahn-Rastanlagen in Deutschland ein Sicherheitsrisiko dar. Eine Untersuchung im Auftrag des ADAC ergab, dass an fast der Hälfte der 100 überprüften Standorte Lkw in besonders gefährlichen Bereichen wie Ein- und Ausfahrten oder auf dem Seitenstreifen abgestellt waren. Laut ADAC-Sprecherin bergen solche Parkplätze ein hohes Unfallrisiko für andere Verkehrsteilnehmer. Immer wieder kommt es dort zu schweren, teils tödlichen Unfällen.