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+ Ottawa: Kanadas Premier Carney entschuldigt sich bei Trump für Anti-Zoll-Werbespot
+ Weitere Meldungen des Tages
Ottawa - mikeXmedia -
Kanadas Premierminister Mark Carney hat sich bei US-Präsident Trump für einen umstrittenen Werbespot aus der Provinz Ontario entschuldigt. Der Clip hatte Trumps Zollpolitik kritisiert und zu diplomatischem Ärger geführt. Carney erklärte, Trump habe sich durch den Spot beleidigt gefühlt, und er habe sich persönlich bei ihm entschuldigt. Der US-Präsident reagierte zuvor verärgert und setzte Handelsgespräche mit Kanada vorerst aus.
+ Novi Sad: Gedenken an Opfer des Bahnhofsunglücks in Serbien
+ Berlin: Halloween bleibt weitgehend friedlich – Hunderte Polizeieinsätze bundesweit
+ Berlin: Flugbetrieb am BER nach Drohnenpause wieder normal
+ Los Angeles: Viren erhöhen Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich
Novi Sad - mikeXmedia -
Mit 16 Schweigeminuten haben in Novi Sad Zehntausende Menschen der 16 Opfer des Bahnhofsunglücks vor einem Jahr gedacht. Der Platz vor dem Bahnhof und der kilometerlange Freiheitsboulevard waren dicht gefüllt. Studenten und Bürger legten Blumen und Kränze nieder – an jenem Ort, an dem am 1. November des Vorjahres das Bahnhofsvordach einstürzte und zahlreiche Menschen unter sich begrub. Das Unglück löste eine der größten Protestbewegungen der jüngeren serbischen Geschichte aus. Viele Demonstranten machen Korruption und Pfusch unter Präsident Aleksandar Vucic für die Katastrophe verantwortlich.
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Berlin - mikeXmedia -
Eierwürfe, Böller, laute Feiern – aber keine größeren Ausschreitungen: Die Halloween-Nacht ist in Deutschland überwiegend ruhig verlaufen. Laut einer Umfrage bei den Landespolizeien blieb es trotz hunderter Einsätze meist friedlich. Viele Menschen waren verkleidet auf den Straßen unterwegs und feierten bis in die Morgenstunden. In Berlin war die Polizei mit rund 850 Kräften im Einsatz, auch in anderen Großstädten wurde Feuerwerk gezündet. In den vergangenen Jahren war es in der Hauptstadt und in Hamburg teils zu Angriffen auf Einsatzkräfte gekommen – diesmal blieb das weitgehend aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der kurzzeitigen Sperrung wegen einer Drohnensichtung hat der Hauptstadtflughafen BER seinen regulären Betrieb wieder aufgenommen. Laut einem Flughafensprecher gab es am Samstag keine Einschränkungen mehr. Der Flugbetrieb war am Freitagabend für rund zwei Stunden unterbrochen worden, mehrere Maschinen mussten umgeleitet werden. Um die entstandenen Verspätungen aufzuholen, durften Flugzeuge ausnahmsweise bis 2 Uhr starten und die ganze Nacht landen – fünf Starts nutzten diese Sondergenehmigung. Der Betrieb am Boden lief durchgehend weiter.
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Los Angeles - mikeXmedia -
Infektionen mit Grippe- oder Coronaviren können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv steigern. Laut einer US-Studie steigt die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls nach einer Grippeinfektion auf das Vier- bis Fünffache – bei einer Corona-Infektion auf etwa das Dreifache. Andere Viren erhöhen das Risiko weniger stark, aber über längere Zeit. Das Forschungsteam der University of California in Los Angeles wertete über 50.000 Studien aus und fand 155, die den wissenschaftlichen Kriterien entsprachen. Die Forscher fordern, Herz-Kreislauf-Risiken nach Virusinfektionen stärker zu beachten.
+ London: König Charles entzieht Prinz Andrew alle verbliebenen Titel
+ Berlin: SPD weist Forderung nach Stopp der Mütterrente zurück
+ Berlin: Milchviehhalter warnen vor massiven Folgen des Milchpreisverfalls
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Mit der offiziellen Degradierung von Prinz Andrew zieht der Buckingham-Palast Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein. König Charles III. leitete ein Verfahren gegen seinen Bruder, Prinz Andrew ein, um ihm sämtliche Titel und Ehren abzuerkennen. Andrew soll künftig nur noch als Andrew Mountbatten Windsor auftreten und die Royal Lodge verlassen. Damit endet auch formal seine Zugehörigkeit zu den aktiven Mitgliedern der Königsfamilie – ein tiefer Absturz für den einstigen Lieblingssohn der Queen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Dirk Wiese, hat die Forderung von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger nach einem Verzicht auf die Ausweitung der Mütterrente strikt zurückgewiesen. Wiese betonte, das Gesamtrentenpaket der Koalition umfasse die Mütterrente, die Aktivrente und die Festschreibung des Rentenniveaus auf 48 Prozent. Das Paket solle im November im Bundestag verabschiedet werden und sei für Millionen Menschen in Deutschland von zentraler Bedeutung.
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Freising - mikeXmedia -
Deutsche Milchviehhalter sehen angesichts sinkender Preise für Milchprodukte wie Butter ihre Betriebe in Gefahr. Zugleich steige die Milchanlieferung deutlich, wodurch sich der Preisrückgang weiter verstärke, warnte der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM), Karsten Hansen. Die Lage drohe bis hin zur Aufgabe von Betrieben zu reichen. Der BDM vertritt nach eigenen Angaben rund ein Drittel der aktiven Milcherzeuger und etwa 40 Prozent der in Deutschland produzierten Milch und bildet damit die Branche regional und strukturell ab.
+ Washington: USA senken Flüchtlingsquote drastisch auf 7.500 Menschen pro Jahr
+ Der Wochenrückblick: 27.10.2025 - 31.10.2025
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat die Aufnahmezahl für Flüchtlinge massiv gesenkt. Laut einer neuen Verfügung dürfen künftig nur noch rund 7.500 Menschen pro Jahr in die USA einreisen – bislang lag die Obergrenze bei 125.000. Bevorzugt aufgenommen werden sollen laut dem Dokument Angehörige der weißen Minderheit der Buren aus Südafrika. Menschenrechtsorganisationen sprechen von einer diskriminierenden Entscheidung, die das bisherige Flüchtlingssystem der USA grundlegend verändert.
+ Peking: Xi warnt nach Trump-Treffen vor Bruch globaler Lieferketten
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat nach seinem Treffen mit US-Präsident Trump vor einer Zerschlagung globaler Lieferketten gewarnt. Beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft sagte Xi, stabile Industrie- und Lieferketten seien entscheidend für weiteres Wirtschaftswachstum. Man müsse die Ketten verlängern, nicht brechen, forderte er. Zudem rief Xi zu einer offenen und kooperativen Entwicklung von Handelsstrukturen auf – seine erste öffentliche Äußerung seit dem Treffen mit Trump in Südkorea.