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+ Stockholm: Wintersturm Johannes fordert Tote und legt Infrastruktur lahm
+ Washington: Trump empfängt Selenskyj zu Gesprächen über Kriegsende
+ Berlin: Glatteis sorgt für zahlreiche Unfälle in der Nacht
+ Berlin: Krankenkassen warnen vor Zahlungsproblemen bei Pflegekassen
Stockholm - mikeXmedia -
Wintersturm Johannes hat am Wochenende in Skandinavien teils chaotische Zustände verursacht. In Schweden kamen drei Menschen ums Leben, sie wurden von umstürzenden Bäumen getroffen. In Norwegen, Schweden und Finnland waren zeitweise rund 140.000 Haushalte ohne Strom. Zwar ließ der Sturm am Sonntag nach, dennoch kam es weiter zu massiven Verkehrsbehinderungen. Zahlreiche Zugverbindungen wurden gestrichen, viele Flüge fielen aus oder starteten mit deutlichen Verspätungen. Energieversorger rechnen damit, dass es noch einige Zeit dauern kann, bis alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt sind.
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat den ukrainischen Staatschef Selenskyj im Weißen Haus empfangen und mit ihm über mögliche Wege zu einem Ende des Krieges in der Ukraine gesprochen, konkrete Ergebnisse wurden zunächst nicht bekannt. Im Vorfeld des Treffens sicherten elf Staats- und Regierungschefs aus Europa und Kanada sowie die Spitzen von Nato und EU der Ukraine ihre weitere Unterstützung zu. Ziel sei es, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten und zugleich diplomatische Optionen für einen möglichen Friedensprozess auszuloten.
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Offenbach - mikeXmedia -
Glatteis hat in der Nacht in mehreren Teilen Deutschlands für viele Verkehrsunfälle gesorgt. Allein in Sachsen registrierte die Polizei bis zum frühen Morgen rund 30 Unfälle, auch aus Hessen wurden Zusammenstöße gemeldet. Grund war gefrierender Nieselregen, der sich auf Straßen und Gehwegen absetzte. Besonders zwischen dem Thüringer Becken und der Lausitz war Vorsicht geboten. In Sachsen waren Einsatzkräfte nach eigenen Angaben fast ausschließlich mit witterungsbedingten Unfällen beschäftigt. Meldungen über Verletzte gab es nicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Spitzenverband der Krankenkassen warnt vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit mehrerer Pflegekassen im kommenden Jahr. Die Finanzierung sei inzwischen so knapp kalkuliert, dass einzelne Kassen auf kurzfristige Liquiditätshilfen angewiesen sein könnten, sagte der Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Blatt. Um die Kosten zu begrenzen, brachte er unter anderem strengere Regeln bei der Anerkennung von Pflegebedürftigkeit ins Gespräch. Das derzeitige System stoße finanziell an seine Grenzen. Ohne Reformen drohten spürbare Probleme für die Pflegeversicherung insgesamt.
+ Berlin: Bundestagspräsidentin fordert besseren Schutz des Parlaments
+ Berlin: Mehrheit rechnet mit AfD-Ministerpräsidenten nach Landtagswahlen
+ Berlin: Bundesärztekammer fordert Verbot privater Feuerwerke
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bundestagspräsidentin Klöckner fordert schärfere Maßnahmen zum Schutz des Bundestags. Dazu zählen ein eigenes Bundestagspolizeigesetz, strengere Regeln für Zugangsberechtigungen sowie ein besserer Schutz vor möglichen Drohnenangriffen. Klöckner sagte der Welt am Sonntag, sie habe diese Punkte an die Fraktionen herangetragen. Besonders kritisch sieht sie Lücken beim Informationsaustausch: Als Bundestagspräsidentin könne sie mit den für die Sicherheit zuständigen Mitarbeitenden nicht auf nachrichtendienstliche Informationen zu Personen zugreifen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Deutschen erwartet, dass die AfD nach den Landtagswahlen 2026 mindestens einen Ministerpräsidenten stellen wird. In einer repräsentativen Umfrage gaben 53 Prozent der Befragten an, ein solches Szenario für möglich zu halten. 27 Prozent rechnen nicht damit, 20 Prozent machten keine Angaben. Im kommenden Jahr werden in fünf Bundesländern neue Landesparlamente gewählt: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem im Osten hat die AfD inzwischen sogar soviel Zuspruch, dass sie als deutlicher Sieger aus den Wahlen hervorgehen könnte. Auch bundesweit zeigt sich die Partei inzwischen im Stimmungsbild stabil bis weiter aufsteigend.
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Berlin - mikeXmedia -
Kurz vor Silvester hat der Präsident der Bundesärztekammer, Reinhardt, ein Verbot privater Feuerwerke gefordert. Weiter erklärte er, im Grunde jedoch widersprüchlich, es gehe dabei nicht um Verbotskultur, sondern um die Einsicht einer reifen Gesellschaft, Gefährliches zu unterlassen. Er betonte, organisierte Feuerwerke auf zentralen Plätzen seien unproblematisch, doch die sogenannte wilde Böllerei müsse untersagt werden. Die Innenminister von Bund und Ländern sollten nach seinen Worten handeln, um die Bevölkerung vor den Gefahren der Knallerei zu schützen.
+ La Plagne: Zwei Tote bei Lawinenabgang in den Alpen
+ Berlin: Deutschlandticket wird ab Januar erneut teurer
+ Berlin: Bahn-Fernverkehr über Weihnachten besser unterwegs
+ Berlin: Justizministerin lehnt Klarnamenpflicht im Internet ab
La Plagne - mikeXmedia -
Bei einem Lawinenabgang im französischen Skigebiet La Plagne sind zwei Skifahrer ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge wurde am Freitag eine Gruppe erfasst, die abseits der Pisten in rund 2.500 Metern Höhe unterwegs war. Ein Bergführer der Gruppe erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand, wurde zunächst reanimiert, starb später jedoch im Krankenhaus. Eine weitere Skifahrerin wurde verletzt per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Zwei weitere Beteiligte erlitten leichtere Verletzungen und wurden ebenfalls medizinisch versorgt.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Deutschlandticket kostet ab dem neuen Jahr 63 Euro im Monat. Damit steigt der Preis für das bundesweit gültige Ticket im Nah- und Regionalverkehr um rund neun Prozent. Schon Anfang 2025 war der Preis von knapp 50 auf fast 60 Euro angehoben worden. Nutzer müssen sich nach Einschätzung von Politik und Verbänden auch in den kommenden Jahren auf weitere Erhöhungen einstellen. Verbraucherschützer warnen, dass das Ticket dadurch an Attraktivität verlieren könnte. Bund und Länder gleichen die Fehlbeträge zu den regulären Ticketpreisen bislang mit jeweils rund anderthalb Milliarden Euro pro Jahr aus. Die Finanzierung soll nach einem Beschluss der Verkehrsminister bis 2030 gesichert sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Fernzüge der Deutschen Bahn haben über die Weihnachtsfeiertage rund fünf Millionen Fahrgäste befördert. Nach Angaben des Konzerns lag die Pünktlichkeitsquote von ICE- und Intercity-Zügen am 24. und 25. Dezember bei gut 75 Prozent. Damit schnitt die Bahn deutlich besser ab als im Durchschnitt der vergangenen Monate. Ganz an das Vorjahresniveau reichte der Wert allerdings nicht heran: Die Züge waren laut Bahn gut ausgelastet, größere Störungen blieben über die Feiertage aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Justizministerin Hubig hat sich klar gegen eine staatlich verordnete Klarnamenpflicht im Internet ausgesprochen. Wer Meinungen oder persönliche Erfahrungen anonym oder unter einem Pseudonym äußern wolle, müsse dafür keine Rechenschaft ablegen, sagte sie dem Tagesspiegel. Zuvor hatten sich unter anderem der bayerische Digitalminister Mehring und der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Voßkuhle für eine Klarnamenpflicht ausgesprochen. Eine solche Regelung würde allerdings Änderungen auf Bundesebene erfordern.
+ New York: Wintersturm legt Flugverkehr lahm
+ Kambodscha: Beide Länder vereinbaren Waffenruhe
+ Villamanín: Einigung nach Lotto-Panne
+ Berlin: Kälteste Weihnachtstage seit rund 15 Jahren
New York - mikeXmedia -
Ein schwerer Wintersturm mit starkem Schneefall hat den Reiseverkehr in New York und der umliegenden Region massiv beeinträchtigt. Hunderte Flüge wurden gestrichen, landesweit waren es rund 1.700 Ausfälle und damit deutlich mehr als am Vortag. Das Unwetter traf ausgerechnet das reisestarke Wochenende nach Weihnachten. Für New York wurden bis zu 15 Zentimeter Neuschnee erwartet, nördlich und nordöstlich der Stadt örtlich sogar rund 30 Zentimeter. Für die Region galt bis Samstagmittag eine Wintersturmwarnung, vereinzelt drohte auch Glatteis. Die Stadtverwaltung rief die Bevölkerung dazu auf, unnötige Wege zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben.
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Kambodscha - mikeXmedia -
Nach wochenlangen Gefechten haben sich Thailand und Kambodscha auf eine Waffenruhe verständigt. Die Verteidigungsminister beider Staaten unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Sie gilt für alle Waffenarten sowie für Angriffe auf Zivilisten, zivile Einrichtungen, Infrastruktur und militärische Ziele. Seit Anfang Dezember kamen bei den Kämpfen rund 100 Menschen ums Leben, etwa 500.000 Anwohner mussten auf beiden Seiten fliehen.
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Madrid - mikeXmedia -
Nach der schweren Panne beim Losverkauf in einer spanischen Kleinstadt gibt es eine Einigung. Alle Besitzer von Anteilsscheinen auf das Los mit dem Hauptgewinn der Weihnachtslotterie sollen ihren Gewinn fast vollständig bekommen. Ein privates Festkomitee hatte mehr Anteile verkauft als offizielle Lose gekauft wurden und damit ein finanzielles Loch von rund vier Millionen Euro verursacht. In dem Ort mit etwa 1.000 Einwohnern war der Jubel über Gewinne von rund 35 Millionen Euro schnell in Ärger umgeschlagen. Bei einer mehrstündigen Versammlung einigten sich Komitee und Losinhaber darauf, jeweils auf einen kleinen Teil ihres Anspruchs zu verzichten.
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Offenbach - mikeXmedia -
Die Weihnachtstage vom 24. bis 26. Dezember waren in Deutschland so kalt wie seit rund 15 Jahren nicht mehr. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes lag der tiefste gemessene Wert in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag bei rund minus zwölf Grad im Harz, gemessen in Harzgerode in Sachsen-Anhalt. Im Vergleichsjahr 2010 seien die Temperaturen im Schnitt noch etwa drei Grad niedriger gewesen. In den Jahren danach habe es zwar einzelne sehr kalte Tage gegeben, jedoch nicht über den gesamten Zeitraum von Heiligabend bis zum zweiten Feiertag hinweg.
+ Los Angeles: Meteorologen warnen weiter vor Regen und Sturzfluten
+ Berlin: BA-Chefin sieht Jobchancen für Arbeitslose auf Tiefstand
+ Berlin: Umweltminister pocht auf Klimawirkung beim Heizungsgesetz
+ Berlin: Spendenbereitschaft sinkt deutlich
Los Angeles - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern an Heiligabend bleibt die Lage im Süden Kaliforniens angespannt. Meteorologen warnen vor weiteren Regenfällen und möglichen Sturzfluten. Ein letztes starkes Tiefdruckgebiet soll noch einmal kräftigen Regen und starke Winde bringen, bevor sich das Wetter zum Wochenbeginn wieder beruhigt. Nach Medienberichten kamen bislang mehrere Menschen im Zusammenhang mit den Winterstürmen ums Leben. Besonders stark betroffen war ein Ort nordöstlich von Los Angeles. Dort wurden Häuser von Schlamm- und Gerölllawinen beschädigt, zudem kam es zu überfluteten Straßen, umgestürzten Bäumen und, Fahrzeuge wurden von Wassermassen mitgerissen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit sieht die Chancen für Arbeitslose in Deutschland auf einem historischen Tiefpunkt. Der Arbeitsmarkt komme seit Monaten nicht in Bewegung und zeige keinerlei Dynamik. Nach ihrer Einschätzung gibt es derzeit keine Berufsgruppe mehr, die vor einem möglichen Jobverlust sicher ist. Die Unsicherheit betreffe inzwischen alle Beschäftigten. Eine schnelle Erholung des Arbeitsmarktes ist aus Sicht der Arbeitsagentur nicht in Sicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesumweltminister Schneider fordert, dass das Heizungsgesetz auch nach einer Reform wirksamen Klimaschutz liefert. Änderungen seien möglich, die Klimawirkung und die staatliche Förderung müssten aber erhalten bleiben. Die Koalition verhandelt derzeit über eine Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes, das seit Anfang 2024 gilt. Ziel ist es, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu ersetzen, bestehende Anlagen dürfen vorerst noch weiter betrieben werden. Seit Anfang 2025 gelten zudem strengere Abgasgrenzwerte für Öfen und Kamine. Viele Anlagen hätten bereits nachgerüstet oder ersetzt werden müssen. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Ein neuer Kaminofen kostet je nach Modell rund 1.000 bis 3.000 Euro.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Spendenbereitschaft in Deutschland ist spürbar zurückgegangen. Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnete im laufenden Jahr einen Rückgang der Spendeneinnahmen. Statt knapp 50 Millionen Euro im Vorjahr erwartet das DRK für 2025 nur noch knapp 40 Millionen Euro. DRK-Präsident Gröhe warnte, der Rückgang treffe direkt notleidende Menschen. Insgesamt entspricht das Minus einem Einbruch von fast 20 Prozent.