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Weltnachrichten

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mikeXmedia Rundfunkservice Radionachrichten und Audioserivce für UKW und Web
  1. + Washington: USA verschärfen Kurs gegenüber Europa
    + Berlin: Pünktlichkeit der Deutschen Bahn bleibt schwach
    + Weitere Meldungen des Tages

    Washington - mikeXmedia -
    Washington Die US-Regierung hat ihre Sicherheitsstrategie neu ausgerichtet und setzt stärker auf nationale Interessen. Im Dokument heißt es, frühere Ansätze hätten die eigenen Kerninteressen vernachlässigt und die Verteidigung anderer Staaten zu sehr auf die US-Bevölkerung abgewälzt. Künftig gelte deutlicher America First. Pentagon-Chef Hegseth betont, Verbündete mit höheren Verteidigungsausgaben wie Israel, Südkorea, Polen, Deutschland und die baltischen Staaten könnten auf besondere Unterstützung zählen. Die EU reagiert gelassen und bezeichnet die USA weiterhin als wichtigsten Partner. Die neue Linie zeigt jedoch eine klare Verschiebung des Fokus weg vom Engagement in Europa hin zur nationalen Sicherheit der USA.

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    Berlin - mikeXmedia -
    Die Lage für Fahrgäste der Deutschen Bahn hat sich kaum verbessert. Laut vorläufigen Zahlen waren im November rund 55 Prozent der Fernzüge pünktlich und damit nur wenig mehr als im Oktober. Jeder zweite Zug hatte also weiter mehr als fünf Minuten Verspätung, Ausfälle wurden nicht mitgezählt. Der bundeseigene Konzern spricht trotz minimaler Steigerung von einer unbefriedigenden Betriebsqualität. Die Zahlen zeigen, dass die angestrebte Trendwende im Fernverkehr weiterhin auf sich warten lässt.

  2. + Jerusalem: Merz bekräftigt Solidarität mit Israel
    + Krementschuk: Russland greift erneut Ziele in der Ukraine an
    + St. Leon-Rot: Zwei Tote bei Brand in Wohnhaus
    + Berlin: Bahn kündigt Sofortprogramme für Sauberkeit und Sicherheit an

    Jerusalem - mikeXmedia -
    Bundeskanzler Merz hat bei seinem Besuch in Israel die Unterstützung Deutschlands für den jüdischen Staat hervorgehoben. Beim Treffen mit Staatspräsident Herzog betonte er, Deutschland werde stets an der Seite des Landes stehen. Zugleich warb Merz erneut für eine Zweistaatenlösung, damit Israelis, Palästinenser und die arabische Welt langfristig in Frieden und Sicherheit leben können. Im Anschluss war ein weiteres Gespräch mit Premierminister Netanjahu geplant, bei dem die angespannte Lage in der Region im Mittelpunkt stand.

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    Krementschuk - mikeXmedia -
    Die russische Armee hat die Ukraine abermals massiv angegriffen. Besonders heftig traf es die Stadt Krementschuk in der Landesmitte, wo mehrere Explosionen gemeldet wurden. Bewohner berichteten zudem von einem großflächigen Stromausfall. Der Angriff folgt nur einen Tag nach einem der bislang größten russischen Raketen- und Drohnenangriffe auf die ukrainische Energieversorgung. Beobachter gehen davon aus, dass Russland gezielt die Infrastruktur schwächen und den Druck auf die Bevölkerung erhöhen will.


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    St. Leon-Rot - mikeXmedia -
    Bei einem Brand in St. Leon-Rot im Rhein-Neckar-Kreis sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere konnten sich unverletzt aus dem Gebäude retten. Das Feuer brach am frühen Sonntagmorgen in dem Wohnhaus der südlich von Heidelberg gelegenen Gemeinde aus. Einsatzkräfte fanden eine Person leblos im Inneren, eine weitere erlitt schwerste Verletzungen und starb trotz Reanimationsversuchen noch am Einsatzort. Die Identität der beiden Todesopfer ist bislang ungeklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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    Berlin - mikeXmedia -
    Die Bahn reagiert auf die anhaltenden Probleme mit unpünktlichen Zügen und will Fahrgästen schnelle Verbesserungen bieten. Konzernchefin Palla kündigte in einem Interview Sofortprogramme an, die vor allem Sauberkeit, Komfort und Sicherheit betreffen. Geplant sind unter anderem besser verfügbare und sauberere Toiletten sowie insgesamt sauberere Fernverkehrszüge. Auch die Bordbistros sollen zuverlässiger geöffnet sein, damit Reisende unterwegs nicht auf Kaffee oder Snacks verzichten müssen. Trotz sinkender Pünktlichkeitswerte solle spürbar sein, dass sich bei der Bahn etwas bewege.

  3. + Washington: US-Beratungsgremium will Hepatitis-B-Regel für Neugeborene lockern
    + Berlin: Bericht zeigt schlechtere Selbsteinschätzung der Gesundheit
    + Weitere Meldungen des Tages

    Washington - mikeXmedia -
    In den USA zeichnet sich eine Abschwächung der jahrzehntealten Pflichtimpfung für Neugeborene gegen Hepatitis B ab. Ein Beratergremium stimmte nach zweitägigen, teils hitzigen Beratungen dafür, dass Mütter mit negativem Hepatitis-B-Test künftig gemeinsam mit Ärzten entscheiden können, ob ihr Baby die bisher direkt nach der Geburt verabreichte Dosis erhält. Vorgeschlagen wird, die erste Impfung frühestens im Alter von etwa zwei Monaten zu geben. Der Schritt gilt als sicher, da die endgültige Entscheidung beim Direktor der Gesundheitsbehörde liegt, der die Linie des Gesundheitsministers unterstützt. Kritiker warnen vor höheren Risiken für Neugeborene, Befürworter sprechen von mehr Selbstbestimmung.

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    Berlin - mikeXmedia -
    Laut dem neuen RKI-Bericht zur Gesundheit in Deutschland bewerteten 2024 rund 64 Prozent der Erwachsenen ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut, ein Rückgang um rund 3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Etwa 22 Prozent zeigten depressive Symptome, knapp 54 Prozent berichteten von chronischen Leiden oder lang anhaltenden Problemen. Besonders häufig betroffen sind Gruppen mit niedrigem Bildungsniveau, was das Institut als Warnsignal für wachsende soziale Unterschiede in der Gesundheitslage einordnet.

  4. + Innsbruck: Prozess nach Erfrierungstod am Großglockner
    + Berlin: Flaute trifft Ausbildungsmarkt
    + Berlin: Arbeitsministerin drängt auf kompletten Rentenumbau
    + Weitere Meldungen des Tages

    Innsbruck - mikeXmedia -
    Nach dem Tod einer Bergsteigerin am Großglockner steht ihr 36-jähriger Freund in Innsbruck vor Gericht. Die Ermittler gehen davon aus, dass er die Frau in einer extremen Notsituation kurz unterhalb des Gipfels allein zurückließ. Laut Anklage hätte er ihre mangelnde Erfahrung stärker berücksichtigen und die Tour besser absichern müssen. Zudem soll er die Ausrüstung nicht angepasst und die Rettungskräfte nur schwer erreicht haben, weil sein Handy stumm geschaltet war. Der Prozess wegen grob fahrlässiger Tötung beginnt am 19. Februar.

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    Berlin - mikeXmedia -
    Die schwache Wirtschaft wirkt sich zunehmend auf den Zugang zu Lehrstellen aus. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verschlechtern sich die Chancen besonders für junge Menschen mit geringerer Qualifikation. Die Zeiten eines deutlichen Überangebots an Ausbildungsplätzen seien vorbei, heißt es. Bewerber müssten sich früher und gezielter bewerben, weil Angebot und Nachfrage wieder näher zusammenrücken. Im jüngsten Ausbildungsjahr ging die Zahl der gemeldeten Stellen zurück, während die Zahl der Jugendlichen auf Suche nach einem Platz stieg.

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    Berlin - mikeXmedia -
    Nach der Entscheidung des Bundestags zum Rentenpaket fordert Arbeitsministerin Bas ein grundsätzlich neues Rentensystem. Sie sagte in einem ARD-Interview, es reiche nicht, einzelne Stellschrauben zu bewegen – Deutschland müsse sich an Reformvorbildern wie Schweden, den Niederlanden, Dänemark und Österreich orientieren. Nötig sei ein mutiger Umbau, der dauerhaft tragfähig sei und alle Generationen absichere. Bas betonte, dass ein solcher Schritt nur von großen Parteien gemeinsam getragen werden könne. Ziel sei ein Modell, das auch langfristig stabile Renten garantiert. Die Arbeitsministerin steht nach ihren umstrittenen Aussagen unter anderem gegen Arbeitgeber unterdessen weiter in der Kritik und sieht sich mit Rücktrittsforderungen konfrontiert.

  5. + Amman: Merz startet Antrittsbesuche im Nahen Osten
    + Berlin: Frau in Ingolstadt erstochen – Ex-Partner unter Verdacht
    + Berlin: BSW will sich neu aufstellen und Namen ändern

    Washington - mikeXmedia -
    US-Präsident Trump attackiert in einer neuen rund 30-seitigen Sicherheitsstrategie die politische Lage in der EU und bezeichnet sie als Gefahr für amerikanische Interessen. In dem Papier ist von Demokratiedefiziten, eingeschränkter Meinungsfreiheit und einer drohenden «zivilisatorischen Auslöschung» durch Migration die Rede. Auch Deutschland wird ausdrücklich kritisiert. Die Strategie soll die außen- und sicherheitspolitischen Leitlinien der USA neu ordnen. Frühere Konzepte hätten die nationalen Interessen vernachlässigt und die USA zu stark für andere Staaten einstehen lassen. Nun gelte wieder das Prinzip «America First». Entsprechende Kritik aus dem In- und Ausland werden von der deutschen Regierung gerne als populistisch herabgewürdigt.

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    Amman - mikeXmedia -
    Bundeskanzler Merz hat seine erste Reise in den Nahen Osten begonnen. Erste Station ist Amman, wo er König Abdullah trifft. Im Mittelpunkt steht die angespannte Lage in der Region und die Frage, wie Jordanien und Deutschland diplomatisch gegensteuern können. Nach den Gesprächen fliegt Merz weiter nach Israel. Dort will er die neue Regierung zu Stabilität und enger Zusammenarbeit drängen. Die Reise gilt als wichtiger außenpolitischer Auftakt wenige Wochen nach seinem Amtsantritt.

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    Ingolstadt - mikeXmedia -
    In Ingolstadt ist eine Frau nach einer Attacke auf offener Straße gestorben. Nach Angaben der Polizei geriet die 45-Jährige zuvor mit ihrem früheren Partner in einen Streit. Der 49-Jährige soll dabei mit einem Küchenmesser mehrfach auf sie eingestochen haben. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und starb kurz darauf. Auch der Verdächtige erlitt schwere Verletzungen und wird unter polizeilicher Bewachung in einer Klinik behandelt. Warum der Streit eskalierte, ist laut Polizei noch unklar.

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    Berlin - mikeXmedia -
    Das Bündnis Sahra Wagenknecht plant an diesem Wochenende eine umfassende Neuaufstellung samt neuem Namen. Künftig soll das Kürzel BSW für Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft stehen. Parteigründerin Wagenknecht zieht sich dabei aus der ersten Reihe zurück und will nur noch eine neue Grundsatzkommission leiten. Für die Parteispitze kandidiert der Europaabgeordnete De Masi. Co-Chefin Ali tritt erneut an. Die Parteiführung verspricht sich von der Neuaufstellung ein klareres Profil und mehr Geschlossenheit.