Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Bereits seit Anfang des Jahres betreibt der ASB Kreisverband Westerwald in Seck ein Testzentrum und führt dort Covid19-Schnelltests durch. Mehrere Tausend Tests wurden dort bereits durchgeführt.
Aufgrund der enormen Nachfrage richtet der Kreisverband nun zum 13. April 2021 ein weiteres Testzentrum in Westerburg ein. Die kostenlosen Tests werden dienstags von 11.00 bis 13.00 Uhr im Ratssaal, der sich hinter dem Rathaus befindet, durchgeführt.
Der ASB bittet um eine vorherige Terminvereinbarung, um Wartezeiten zu vermeiden. Die Online-Terminvergabe sowie weitere Informationen sind unter https://www.asb-westerwald.de/covid19-test zu finden. (Quelle ASB Westerwald)
Verrückt wird es mit „Tock“. Ein Westerwälder Unikum, dass vor allem durch seine grellen Showeinlagen auf Kirmes- und anderen Veranstaltungen, immer wieder für Schlagzeilen sorgt. „Tock“ unverwechselbar zu erkennen an seinen rosafarbenen Fingernägeln, rosa Hörnern und glizernden Umhängen polarisiert und fasziniert zugleich. Wie Corona seine verrückte Welt beeinflusst hat und ob er „nach“ der Pandemie seine Fans und Hater in den Festzelten der Region weiter auf die Hörner nehmen wird - er verrät es, im Thema des Tages.
Gespräch mit Tock Teil 01:
Gespräch mit Tock Teil 02:
Gespräch mit Tock Teil 03:
Gespräch mit Tock Teil 04:
Gespräch mit Tock Teil 05:
Zu einem sozial stabilen Westerwald beitragen
WW. Ein sozial stabiler Westerwald hilft den einzelnen Wällern, macht aber auch die ganze Region stark! Dazu beitragen will der jetzt gegründete „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) als neues Netzwerk für alle Themen und Anliegen rund um Ältere und Menschen mit einem Handicap! Die Verantwortlichen sind davon überzeugt, dass sich die Gestaltungsaufgaben Alter und Behinderung in Zeiten des demographischen Wandels auf lokaler Ebene wesentlich besser mit einem großen Netzwerk Betroffener und Gleichgesinnter gemeinsam voranbringen lassen.
Wegen der anhaltenden Pandemie wurde der Startschuss dazu jetzt digital gegeben, damit das ambitionierte Netzwerk nach Corona richtig loslegen kann. Diese Hoffnung scheint den Initiatoren rund um das Forum Soziale Gerechtigkeit berechtigt, da die angesprochenen „Betroffenen“ meist besonders aktiv und fachkundig sind, wenn es um die Verbesserung ihrer eigenen Situation geht. In dem entstehenden Netzwerk sollen sich deshalb alle einbringen können, die die gemeinsame Sache unterstützen und mittragen wollen.
Corona: Termin im Impfzentrum?
Dringende Bitte an alle, die einen bestätigten Impftermin haben: seien Sie pünktlich, aber nicht zu früh vor Ort!
Alle Impfberechtigten müssen zunächst den Eingangsbereich des Impfzentrums passieren. Dort werden an der Anmeldung die Terminbestätigung und der Ausweis kontrolliert; außerdem wird die Körpertemperatur gemessen. Diese Prozedur kann teilweise mehrere Minuten pro Person dauern. Wenn also zu viele Personen gleichzeitig im Impfzentrum ankommen, kann es sich im Eingangsbereich stauen. Da nur begrenzt überdachte Aufenthaltsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, müssen Wartezeiten insbesondere bei schlechtem Wetter unbedingt verhindert werden. Deshalb die eindringliche Bitte, gegebenenfalls noch einige Zeit im Auto zu warten und max. zehn Minuten vor dem Termin am Impfzentrum zu sein.
Hachenburg Seit 20 Jahren leistet der Arbeitskreis Integration und Asyl einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt und der Verbandsgemeinde Hachenburg. Er ist eine Zusammenarbeit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Hachenburg. Hervorgegangen ist der Arbeitskreis aus einem Gesprächskreis der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt, der sich mit dem Thema „Fremde in der Bibel“ beschäftigt hat. Daraus resultierend veranlasste der Pfarrer der Kirchengemeinde und Dekan des ehemaligen Dekanats Bad Marienberg, Martin Fries, ein Treffen, zu dem in der Region Hachenburg gemeldete Geflüchtete und Kirchengemeindemitglieder eingeladen waren. Die Resonanz von rund 50 Teilnehmenden war für die Organisatoren überraschend groß. Die teilnehmenden Geflüchteten baten vor allem um Sprachkurse und Einzelfallhilfen. So wurde im Januar 2001 der „AK Asyl“ gegründet, um eine dauerhafte Unterstützung von Asylsuchenden im Raum Hachenburg zu ermöglichen. „Für mich war immer die weltweite Ökumene wichtig“, sagt Martin Fries. „Wir haben durch die Geflüchteten die Welt vor unserer Haustür. Mir ist es wichtig, dass wir Menschen unterstützen, gleich welcher Religion sie angehören und sie hier zu stabilisieren. Wir bieten ihnen Kontakt und Hilfestellung, damit sie hier Schutz und Sicherheit finden können.“
Inzwischen sind auch viele ehemalige Hilfesuchende Helfer im Arbeitskreis Integration und Asyl. Der Arbeitskreis arbeitet konfessionsübergreifend, die Mitarbeiter*innen sind evangelisch, katholisch, syrisch-orthodox, anglikanisch, muslimisch oder konfessionslos.
Ein Jugendpark, eine Sportanlage für alle Generationen, ein Abenteuerspielplatz und eine Wohnungstauschbörse – der Magistrat der Stadt Limburg hat beschlossen, für diese Projekte im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ Fördergelder bei Bund und Land beantragen. Über die einzelnen Projekte berät die Stadtverordnetenversammlung dann im Rahmen des Haushalts. Mit einem Bescheid durch das Ministerium ist im Herbst 2021 zu rechnen.
Die höchste Priorität hat dabei der Jugendpark, der „Im großen Rohr“ entstehen soll. „Dort soll ein Ort mit und für Jugendliche gestaltet werden, an dem sie einen Teil ihrer Freizeit verbringen können“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Der Jugendpark könne als informeller Treffpunkt für junge Menschen unterschiedlichster Herkunft eine wichtige Rolle in der Verbesserung des Zusammenlebens übernehmen. Das Konzept, das die Stadtverordnetenversammlung bereits am 29. September vergangenen Jahres beschlossen hat, sieht vor, bereits bestehende Angebote wie den Bikepark und die Graffitiwände auszubauen und neue Angebote wie eine Baugruppe oder ein Jugendcafé zu schaffen.
Arbeiten am Stromnetz
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 25. April, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz Dernbach und Ebernhahn. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6.30 Uhr bis 9.30 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. (Quelle evm)
Elkenroth (ots)
Am 12.04.2021, gegen 10:50 Uhr befuhren eine 31-jährige und eine 48-jährige Fahrzeugführerin die L 286 aus Rosenheim kommend in Richtung Elkenroth. Auf Höhe des Brunkenweges bremste die 31-jährige Fahrerin ihren Pkw ab, um den Abbiegevorgang einzuleiten. Die nachfolgende Fahrerin erkannte das Abbremsen zu spät und fuhr auf das Fahrzeug auf. Es entstand Sachschaden an beiden Pkw; insgesamt ca. 12000EUR. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. (Quelle Polizei Betzdorf)
Limburg-Weilburg. Die Anzahl an Falschmeldungen, sogenannten „Fake News“, nimmt immer mehr zu. Insbesondere in den aktuellen Corona-Zeiten gibt es viele Desinformationen und Verschwörungsmythen. Durch die Verunsicherung, die die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie hervorrufen, wenden sich aktuell wieder mehr Menschen der angeblich „großen Verschwörung“ zu. In einem Vortrag mit Diskussion am 29. April 2021 um 19 Uhr erläutert der HR-Journalist Volker Siefert gängige Muster, die sich hinter den Desinformationskampagnen verstecken. Er erklärt außerdem, wie sich Bürgerinnen und Bürger selbst stärken können, solche Strategien zu erkennen und nachzuvollziehen. Volker Siefert beschäftigt sich als freier Journalist mit politisch und religiös motiviertem Extremismus und recherchiert zu den Quellen und der Wirkung gesteuerter „Fake News“ und Desinformationen. Der Vortrag wird vom Deutschen Kinderschutzbund (DKSB), Kreisverband Limburg-Weilburg e.V., veranstaltet und findet online über eine Videokonferenzsoftware statt. Die Moderation übernimmt Susanne Kolb von der Regionalstelle Süd des „Beratungsnetzwerks Hessen – gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“. Die Veranstaltung wird mit Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ (VIDETO) gefördert. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich bis zum 27. April 2021 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei Patricia Schubert anmelden. Nach der Anmeldung wird ein Link zum Vortrag mit Diskussion zugesendet. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)
Am Montag, 12.04.2021, fand in der Grundschule am Eichberg die erste Selbsttestung der Schülerinnen und Schüler in Begleitung der Apothekerin Frau Weber der Amts-Apotheke Wallmerod statt. Sehr diszipliniert und selbstständig führten die Kinder die einzelnen, schon vorher besprochenen Schritte, gemeinsam durch. In Unterrichtsgesprächen hatten die Lehrerinnen die Schülerinnen und Schüler schon auf diese Situation vorbereitet und somit hat sich bei dem ein oder anderen Kind das Gefühl der Aufregung in ein Gefühl des Lustigseins (da das Stäbchen in der Nase kitzelt) und vor allem in Stolz gewandelt. Alle getesteten Kinder und das gesamte Team der Schule konnten ein negatives Testergebnis vorzeigen und gehen positiv gestimmt an die kommenden Selbsttests, die nun zweimal pro Woche stattfinden werden. Vielen Dank an Frau Weber und Herrn Geißler für die schnelle Zustimmung und Begleitung der ersten Testung. (Quelle Verbandsgemeinde Wallmerod)