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„Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Neuwied nicht gefährden“
Für reichlich Aufregung sorgt augenscheinlich ein am späten Freitagnachmittag eingegangenes Schreiben unter Federführung des Mainzer Innenministeriums an die kommunalen Verwaltungsspitzen. Auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig zeigt sich „in mehrfacher Hinsicht verwundert“ und findet deutliche Worte der Kritik.
In dem Brief, der ebenso von Gemeinde- und Städtebund, dem Landkreistag, dem Städtetag und dem Landesfeuerwehrverband unterzeichnet ist, werden die Kreis- und Stadtverwaltungen aufgefordert, Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März allen Bürgerinnen und Bürgern das vom Bundesgesundheitsministerium angekündigte kostenlose Schnelltest-Angebot gemacht werden kann.
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in 2020 belief sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Montabaur auf insgesamt 1097 Unfälle.
Hiervon entfielen 390 Verkehrsunfälle auf die BAB 48 und insgesamt 707 Verkehrsunfälle auf die BAB 3. Festzustellen ist, dass im hiesigen Zuständigkeitsbereich ein Rückgang der Verkehrsunfallzahlen (minus 425 Unfälle im Vergleich zu 2019) zu verzeichnen war.
Im Rahmen der Arbeit der Verkehrsunfallkommission konnten keine Unfallhäufungsstellen festgestellt werden.
Projekt „Testen für alle“ bereitet Struktur für kostenlose Schnelltests vor - Landesregierung im Schulterschluss mit Hilfsverbänden, Freiwilligen Feuerwehren, LVU und Kommunen
Antigen-Schnelltests bieten eine Perspektive, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Mittlerweile ermöglicht das große Angebot an zugelassenen und verfügbaren Schnelltests am Markt einen flächendeckenden Einsatz. Die Landesregierung hat alle Kräfte mobilisiert, um so schnell wie möglich flächendeckend im ganzen Land Testmöglichkeiten zu schaffen. Sobald der Bundesgesundheitsminister die Voraussetzungen der Verfügbarkeit und Abrechenbarkeit schafft, steht Rheinland-Pfalz für einen Start bereit. „Wir wollen den Bürgern und Bürgerinnen im Land die größtmögliche Sicherheit bieten und bereiten uns daher intensiv auf den Einsatz kostenloser Schnelltests für alle vor“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Polizei Hachenburg bearbeitet gerade einen schweren Verkehrsunfall, bei dem zumindest eine Person schwerstverletzt wurde. Die B 414 ist in dem Bereich Hachenburg, Kreisel Dicker Baum, und Müschenbach voll gesperrt.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Vereinbarung der Großregion ist ein wichtiger Baustein zur Eindämmung der Pandemie
„Das auf rheinland-pfälzische Initiative entstandene Memorandum of Understanding der Großregion ist ein wichtiger Baustein bei der grenzüberschreitenden Eindämmung der Corona-Pandemie“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Verabschiedung der Grundsatzvereinbarung durch die Exekutiven des Gipfels der Großregion.
Ziel der gemeinsamen Erklärung ist der effektive Schutz der Bevölkerung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Alltagslebens im Grenzraum. Dies soll durch Testungen und weitere Maßnahmen vor Ort zur Reduzierung des Infektionsgeschehens erreicht werden. Dazu gehören auch Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sowie zeitlich befristete Lockdown-Maßnahmen. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat sich dazu in den letzten Tagen intensiv mit den Partnern in der Großregion ausgetauscht.
Weiterlesen ...Der Ball ruht auf den Sportplätzen, kein Training, keine Punktspiele. Julian Trillken, 1. Vorsitzender des TuS Staffel, gewinnt der Corona-Zwangspause auch ein Positives ab. Sein Verein nutzt die Zeit für einen kompletten Neubau der Anlage. Auftakt war mit dem symbolischen ersten Spatenstich.
Bisher wurde in Staffel noch auf einem Naturrasenplatz und einem in die Jahre gekommenen Hartplatz gespielt. Das wird sich ändern. Der Verein erhält einen Kunstrasenplatz, der um 90 Grad gedreht angeordnet wird, der Hartplatz wird aufgegeben. Auf der noch vorhandenen Restfläche des Rasenplatzes verbleibt ein Kleinspielfeld. Außerdem werden die leichtathletischen Anlagen, die für den Schulsport genutzt werden, saniert bzw. neu angelegt. Nach Angaben von Frank Zei, Abteilungsleiter Sportplatzbau in der mit der Ausführung beauftragten Firma Heus, kann der neue Platz Ende Juni genutzt werden. Dazu muss allerdings auch das Wetter mitspielen. Damit würde dem Verein zur neuen Saison die neue Anlage zur Verfügung stehen. Foto: Präsentieren unter Anstandswahrung und mit Hilfe des Plans, wie es einmal werden soll (v.l.): TuS-Vorsitzender Julian Trillken, Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Frank Zei (Heus-Sportbau), 2. Vorsitzender Michael Gutermuth, Planer Hans-Peter Weckbecker sowie Verena Schmehl, (Stadtverwaltung).
Freie Sicht bis zum Rhein“ - Der WesterWALD im Klimastress
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie gehen immer mehr Menschen in den nächstgelegenen Wald, um in der Natur zu spazieren. Aber was sehen sie dort immer häufiger?: dem Wald geht es nicht gut. Tatsächlich wirft der Zustand des Waldes vor unseren Haustüren unangenehme Fragen auf. In der Onlineveranstaltung, der SPD-Bundestagsfraktion auf Einladung von Gabi Weber, zum Thema "Der Klimawandel direkt vor unserer Haustür" ging es um Antworten auf die immer sichtbarere Schädigung der Wälder in der Region durch die immer stärkeren Folgen des Klimawandel wie starke Stürme, Trockenheit sowie starken Schädlingsbefall.
Bis zum 27. April können bei der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg neue Vorhaben eingereicht werden. In ihrem aktuellen Aufruf werden 450.000 Euro für öffentliche, private und gemeinnützige Träger aus der Region bereitgestellt.
Altenkirchen/Region. Wer frischen Wind fordert, kann selbst anfangen zu pusten: Das alltägliche Leben im Westerwald gestaltet sich nicht von alleine, sondern wird von Menschen ermöglicht, die morgens früh aufstehen und Brote backen, Menschen pflegen oder Kinder und Jugendliche unterrichten. Auf diesem Motto baut das europäische Förderprogramm LEADER auf, das im Landkreis Altenkirchen durch die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg verwaltet wird. „Seit 2015 unterstützt unsere Lokale Aktionsgruppe regionale Vorhaben, die dem gemeinsamen Alltag zu Grunde liegen”, erklärt Landrat Dr. Peter Enders, Vorsitzender der LAG Westerwald-Sieg.
„Westerwald Digital“
Alle reden von Digitalisierung, aber passiert auch genug? Das Glasfaserkabel in jedes Haus zu ziehen ist eine Mammutaufgabe, der sich der Bund, die Länder und die Kommunen stellen. Eine gute Internetverbindung gehört mittlerweile nicht mehr zum Luxus, sondern zur notwendigen Infrastruktur unserer Heimat. Allerdings läuft der Ausbau auf dem Land nicht so, wie die Menschen es sich wünschen und wie es notwendig ist. Die Pandemie mit ihren Begleiterscheinungen Homeschooling und Homeoffice beleuchten wie ein Brennglas das Problem vor dem die Politik steht.
Mainz (ots)
Nach den Weihnachtsferien traten bei der Erreichbarkeit der Lernplattform moodle@RLP und des Web-Konferenzsystems BigBlueButton, die an rheinland-pfälzischen Schulen weit verbreitet sind, Schwierigkeiten auf, die den Zugang zu den Systemen erschwerten und zu langen Ladezeiten für den Up- bzw. Download von Materialien führten. Auslöser der Störungen waren auch DDoS- (Distributed Denial of Service) bzw. DoS- (Denial of Service) Angriffe auf die relevante EDV-Infrastruktur.
Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz - Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) - und das Dezernat Cybercrime des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz nahmen deshalb Anfang des Jahres 2021 Ermittlungen gegen mögliche Verantwortliche der Attacken auf.
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