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Koblenz (ots)
Am vergangenen Donnerstag gegen Mittag kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Koblenz auf der A61 ein niederländisches Fahrzeug, dass mit einer männlichen Person besetzt war. Der Fahrer, ein 37-jähriger niederländischer Staatsangehöriger, gab an, auf dem Weg nach Italien zu sein. Die Frage nach mitgeführten Betäubungsmitteln, oder sonstigen verbotenen Gegenstände verneinte er, gab aber zu, gelegentlich Drogen zu konsumieren. In einem Rucksack, der auf dem Beifahrersitz lag, fanden die Zöllner 1.300 Euro. Der Fahrzeugführer gab auf Nachfrage an, kein weiteres Bargeld mitzuführen.
Bei der weiteren Kontrolle des Fahrzeuges stellten die Beamten am Ersatzrad, das an der Unterseite des Fahrzeugbodens befestigt war, ungewöhnliche Montagespuren fest. Da von außen aber nichts zu erkennen war, zogen sie zur Kontrolle ein Röntgenmobil hinzu. Beim Röntgen kamen dann "Fremdkörper" in Innern des Reifens zum Vorschein. Der Fahrzeugführer gab an, von dem Inhalt nichts zu wissen. Im Ersatzrad befanden sich insgesamt 350.000 Euro Bargeld, teilweise verpackt, teilweise lose. "Dass man Rauschgift im Ersatzrad eines Fahrzeuges findet kommt schon mal vor, aber Bargeld wurde bisher bei uns im Bezirk noch nicht in einem Ersatzrad gefunden", erklärt der Pressesprecher des Hauptzollamtes Koblenz, Thomas Molitor.
Rastplatz Heiligenroth (ots)
Am Mittwoch, den 10.02.2021 gegen 11:15 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur ein Fahrzeug auf dem Rastplatz Heiligenroth, welches zuvor durch eine erhöhte Geschwindigkeit aufgefallen war. Bei der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer zwar eine niederländische Fahrerlaubnis aushändigen konnte, diese in Deutschland jedoch keinen Bestand hatte. Der Beschuldigte war zuvor bereits in 3 Fällen aufgrund des Führens eines Kfz ohne Fahrerlaubnis verurteilt worden, so dass ihm die Fahrerlaubnis gerichtlich entzogen worden war. Sein PKW wurde als Tatmittel mit dem Ziel der Verwertung eingezogen, der Führerschein nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft zur Eintragung eines Sperrvermerks sichergestellt. Zudem wurde ein höherer 4-stelliger Bargeldbetrag aufgefunden. Zu der Herkunft des Geldes machte der Beschuldigte widersprüchliche Angaben, so dass dieser auf Grund des Verdachts der Geldwäsche ebenfalls sichergestellt wurde. (Quelle Polizei Montabaur)
Köln/ Montabaur (ots)
Am Montag, 08.02.2021 ereignete sich gegen 22:00 Uhr auf der BAB 4 im Bereich Merzenich (Kreis Düren) in Fahrtrichtung Heerlen/ Niederlande ein schwerer Verkehrsunfall. Ein mit zwei männlichen Personen besetzter Mietwagen Audi A 3 fuhr nahezu ungebremst auf ein davor fahrendes Fahrzeug auf. In diesem Fahrzeug befanden sich zum Unfallzeitpunkt drei Personen, die zum Teil schwer verletzt wurden. Die beiden Männer aus dem unfallverursachenden Fahrzeug trugen offensichtlich keine Verletzungen davon und entwendeten ein am Unfallort abgestelltes Fahrzeug eines Ersthelfers. Mit diesem Fahrzeug flüchteten die Männer auf der BAB 4 in Richtung Heerlen. Das entwendete Fahrzeug konnte kurze Zeit später im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung auf der Landesstraße 264 im Bereich Düren durch die Kölner Polizei aufgefunden und sichergestellt werden. Von den beiden Männern fehlte jede Spur.
Wie sich später im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, versteckten sich die beiden Männer und nahmen Kontakt zu Bekannten im Westerwald auf. Von diesem ließen sie sich noch in der Nacht abholen. Einem aufmerksamen Zeugen kam die "Abhohlsituation" mitten in der Nacht sehr auffällig vor, verständigte die Polizei und teilte das Kennzeichen des abholenden Fahrzeugs mit. Hierbei handelte es sich um ein WW- Kennzeichen.
Am Unfallort auf der BAB 4 konnten in dem Mietfahrzeug der Unfallverursacher Betäubungsmittel und Hinweise auf deren Identität aufgefunden worden. Hierbei stellte sich heraus, dass die beiden Männer aus der Verbandsgemeinde Selters/ Westerwald stammen.
Durch die Kölner Polizei wurde umgehend die Polizeiinspektion und Polizeiautobahnstation Montabaur über den Sachverhalt informiert. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Ermittlungen und Fahndung konnten noch in der Nacht der 34- Jähriger Fahrer des Unfallwagens und sein 16- jähriger Jugendlicher Begleiter in der Verbandsgemeinde Selters festgenommen werden. Bei der Durchsuchung wurden verschiedene Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Da gegen den 34- jährigen ein aktueller Untersuchungshaftbefehl bestand, wurde er nach richterlicher Vorführung in die JVA Koblenz verbracht. Der 16-jährige wurde seiner Mutter übergeben. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Montabaur ist davon auszugehen, dass die beiden Männer unterwegs auf einer Beschaffungsfahrt in die Niederlande waren als sie den schweren Verkehrsunfall verursachten. (Quelle Polizei Montabaur)
SPD Ortsverein Mörlen/Unnau mit klarem Bekenntnis von Malu Dreyer zum Erhalt des Naubergs zufrieden
Die SPD-Rheinland-Pfalz wird die Prüfung, ob der Nauberg unter Naturschutz gestellt werden kann, unterstützen. Sie spricht sich für den Erhalt des Naubergs als Naturwaldreservat aus und sieht einen möglichen Basaltabbau an dieser Stelle für mit dem Schutzstatus nicht vereinbar. Dieses klare Bekenntnis zu diesem einzigartigen und wertvollen Waldgebiet zwischen Norken, Mörlen und Nauroth haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die beiden sozialdemokratischen Abgeordneten Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler gegenüber dem SPD-Ortsverein vor Ort und der BI „Erhaltet den Nauberg“ abgegeben.
Das Gebäude des Staffeler Kindergartens „Arche Noah“ ist in die Jahre gekommen und muss umgebaut werden. Der Magistrat hat nach einer öffentlichen Ausschreibung den Auftrag für Rohbauarbeiten in Höhe von rund 497.000 Euro vergeben. Das Gebäude stammt aus den 1970er Jahren. Wie in anderen Stadtteilen auch, hat sich auch in Staffel die Anzahl der unter drei Jahre alten Kinder, die betreut werden, stetig erhöht. Steigt die Anzahl der Kinder unter drei Jahren, sinkt automatisch die zulässige Gruppenstärke und damit auch die Anzahl der aufzunehmenden Kinder. Daher gibt es in Staffel aktuell eine Warteliste. Abhilfe soll nun die Erweiterung des Kindergartens und ein Umbau schaffen. Zur Berliner Straße hin wird der Kindergarten um rund 270 Quadratmeter erweitert. Ein neuer rund 70 Quadratmeter großer Mehrzweckraum, eine Küche und ein Lager entstehen. Im Bereich des Atriums werden rund 95 Quadratmeter angebaut. Dort entstehen vier sogenannte Intensivräume mit Größen von 16 bis 25 Quadratmetern. Jede Kindergartengruppe bekommt einen dieser Räume zugewiesen, um dort Kleingruppenarbeiten zu veranstalten, beispielsweise Basteln. Auch im Bestandsgebäude wird einiges umgebaut. Die Küche wird zum Schlafraum und der Caféteriabereich zur Besprechungsraum, der Mitarbeiterraum wird vergrößert und die Waschräume werden umgestaltet, sodass Personaltoiletten und behindertengerechte Toiletten entstehen. Die Arbeiten sollen im März starten und voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 beendet sein. Der Betrieb des Kindergartens läuft während der Arbeiten weiter. (Quelle Stadt Limburg)
Im Zeitraum 08.03.2021 bis 31.05.2021 ist die Kreisstraße 34 [K 34, Hauptstraße] in 56472 Hof für ca. drei Wochen wegen Arbeiten an der Wasserleitung gesperrt. Umleitungsstrecken über die K 36, Südstraße und umgekehrt sind entsprechend ausgeschildert.
Die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Höhr-Grenzhausen begrüßen die Initiative für mehr Fahrradstellplätze in der Region Höhr-Grenzhausen, die gerade gestartet wurde. Doch wer soll diese neuen Fahrradstellplätze vor unseren Geschäften und Einrichtungen nutzen, wenn es nicht auch endlich mehr Radschnellwege gibt?
Ein Anfang wurde im letzten Jahr für Höhr-Grenzhausen mit dem Radwegekonzept gemacht und ein erster Schritt zu lokalen Verbesserungen für Radfahrer eingeleitet. Unter anderem befürwortet die Initiative "Wäller an den Rhein" einen Rad-Fußweg entlang des Ferbachtals. Nun gilt es, diese Ansätze in größere und längerfristige Konzepte einzubinden.
Ein Schnell-Fern-Radwege-Konzept vom ICE-Bahnhof Koblenz, über Vallendar mit der WHU, weiter über Höhr-Grenzhausen mit der Fachhochschule bis zum ICE-Bahnhof Montabaur wäre ein guter Beitrag für mehr Radschnellwege in Deutschland.
36-Jähriger beraubt,
Limburg, Eisenbahnstraße, 28.02.2021, 21.55 Uhr,
(pl)In der Eisenbahnstraße in Limburg wurde am Sonntagabend ein 36-jähriger Mann von zwei unbekannten Tätern beraubt. Einer der beiden Täter habe den Geschädigten gegen 21.55 Uhr zunächst auf dem Gehweg angesprochen. Anschließend sei der zweite Täter auf einem Fahrrad dazugekommen, welcher dem 36-Jährigen eine mitgeführte Pistole gezeigt und aufgefordert haben soll, das mitgeführte Bargeld an seinen Komplizen auszuhändigen. Nachdem der Geschädigte daraufhin mehrere Geldscheine überreicht habe, hätten die beiden Räuber in unterschiedliche Richtungen die Flucht ergriffen. Der mit dem Fahrrad habe sich in Richtung Eschhöfer Weg entfernt und der Zweite sei die Wallstraße hochgerannt. Mögliche Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.
Weiterlesen ...Acht Mitarbeiter für die „Erste Hilfe für die Seele“
Neuhäusel (shg) In einem ökumenischen Gottesdienst der Notfallseelsorge (NFS) sind acht evangelische und katholische Mitarbeiter*Innen eingesegnet worden. Wegen der Corona-Pandemie waren in der katholischen Kirche in Neuhäusel, außer den neuen Notfallseelsorgern und den Mitwirkenden des Gottesdienstes, nur wenige Besucher zugelassen. Die Leiterin der Notfallseelsorge Im Westerwald und Rhein-Lahn-Kreis, Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, sagte: “Wir sind in einer sehr kleinen Runde zusammengekommen, das haben wir uns für unser diesjähriges Jubiläum - 20 Jahre Notfallseelsorge in der Region - anders gewünscht. Das Leben in Zeiten einer Pandemie ist komplizierter und bedrohter geworden.“ Braun-Steinebach sicherte aber zu, die Möglichkeiten, die der Notfallseelsorge bleiben, zu nutzen und auch weiterhin dort zu helfen, wo die „Erste Hilfe für die Seele“ gebraucht werde. Der katholische Pastoralreferent Rainer Dämgen las den Bibeltext aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 5, und verglich den Dienst der Mitarbeiter mit dem Salz der Erde. Er wünschte den Notfallseelsorger*Innen, dass durch sie Gottes Liebe in der Welt sichtbar werde.
Weiterlesen ...Kirchen (ots)
Am 28.02.2021, gegen 22:30 Uhr befuhr ein 19-jähriger Pkw-Fahrer die Kreisstraße 101 aus Kirchen OT Offhausen kommend in Richtung Herdorf-Dermbach. Ausgangs einer abschüssigen Linkskurve kam er infolge nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Danach übersteuerte der junge Fahrer den Pkw, der dann auf eine leicht ansteigende Böschung fuhr. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der junge Fahrer blieb unverletzt, während seine 20-jährige Begleiterin mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Das verunfallte Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Sachschaden ca. 4000EUR. (Quelle Polizei Kirchen)