Daaden (ots)
Wie bereits berichtet, kam es gegen 15:40 Uhr an einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Betzdorfer Straße zu einem Explosionsgeschehen, wodurch das betroffene Gebäude in der Folge einstürzte.
Nach dem bisherigen Stand wurden durch den Unglücksfall insgesamt 8 Personen verletzt. Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde mit schweren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. 7 weitere Personen wurden durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Wir bitten um Verständnis, dass aus Rücksicht auf die Opfer und deren Angehörige aktuell keine weiteren Angaben zum Gesundheitszustand der Verletzten gemacht werden können.
Das Gebäude wurde durch die Explosion und den anschließenden Brand völlig zerstört.
Die Kriminalinspektion Betzdorf nahm vor Ort die Ermittlungen zur Unglücksursache auf.
Durch sie und seit der Explosion kommt es im Stadtgebiet Daaden zu einer Unterbrechung der Gasversorgung. Der Netzbetreiber arbeitet bereits mit Hochdruck an der Entstörung. Da zur Zeit unklar ist, wie lange die Gasversorgung noch unterbrochen sein wird, wurde für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger eine Anlaufstelle im Bürgerhaus Daaden eingerichtet. Dort wird unter anderem die Versorgung mit (warmen) Getränken, sowie eine adäquate Versorgung für Kinder und Säuglinge sichergestellt. (Polizei Betzdorf)
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Ransbach-Baumbach: Vierter Drehleiterstammtisch versammelt Feuerwehren aus drei Landkreisen
Westerburg: Weltkindertag begeistert mit Flohmarkt, Spiel und Begegnung für alle
Rheinland-Pfalz: Wirtschaft legt im ersten Halbjahr leicht zu – über Bundesdurchschnitt
In Ransbach-Baumbach trafen sich kürzlich acht Drehleitern samt Besatzung zum vierten bundesweit einzigartigen Drehleiterstammtisch. Feuerwehrleute aus den Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Selters, Dierdorf sowie erstmals aus Bendorf/Vallendar übten gemeinsam an mehreren Stationen. Dabei standen sowohl praktische Einsätze wie das Anleitern und die Bergung aus tieferliegenden Bereichen als auch Geschicklichkeitsübungen auf dem Programm. Beim abschließenden Austausch mit dem Hersteller konnten die Einsatzkräfte wertvolle Tipps zur Nutzung der Leitern erhalten. Ziel der Veranstaltung war nicht nur die Schulung, sondern auch das Miteinander der Feuerwehren aus drei Landkreisen. Das nächste Treffen findet in Bad Marienberg statt.
Auf dem Westerburger Rathausplatz wurde der diesjährige Weltkindertag zu einem großen Familienfest. Mehr als 20 Stände luden zu einem Mädchen- und Frauenflohmarkt ein, während Kinderschminken, Origami-Basteln, ein Glücksrad und ein Skater-Workshop zahlreiche Kinder und Jugendliche beschäftigten. Polizei und Feuerwehr gewährten Einblicke in ihre Arbeit, eine Hüpfburg und Riesenseifenblasen sorgten für zusätzliche Unterhaltung. Organisatoren und Beteiligte lobten besonders das gute Miteinander der Generationen und Kulturen auf dem Platz, das den Tag zu einer gelungenen Mischung aus Begegnung, Spiel und Austausch machte.
Die rheinland-pfälzische Wirtschaft verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein leichtes Wachstum von rund 0,1 Prozent, während der Bundesdurchschnitt stagniert. Das hat die Landesregierung mitgeteilt. Besonders stark legten die Pharmaindustrie, die Nahrungs- und Futtermittelproduktion sowie die Getränkeherstellung zu. Auch Baugewerbe und Dienstleistungssektor konnten moderate Zuwächse verzeichnen. Ein Rückgang zeigte sich bei der Fahrzeugproduktion und in der chemischen Industrie.
Montabaur (ots)
In der Nacht vom 24.09.2025 auf den 25.09.2025 ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Montabaur zwei Verkehrsunfälle, die auf die vorherrschende Wetterlage zurückzuführen sind.
Auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Köln, auf Höhe des Kilometers 56,5 verlor der Fahrer eines PKW gegen 20:45 Uhr aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte zunächst mit der Mittelschutzplanke und anschließend mit einem weiteren PKW. Der weitere PKW geriet dadurch ebenfalls ins Schleudern und kam entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stillstand. Durch die Kollision wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Langenhahn (ots)
Am Mittwoch, den 24.09.2025, gegen 12.00 Uhr war in der Ortslage Langenhahn eine männliche Person unterwegs, welcher sich als Antiquitätenhändler ausgab und nach Schmuck fragte. In einem Fall schaute er sich den Schmuck an, gab diesen aber wieder zurück, weil dieser angeblich nicht hochwertig sei. Im Nachgang stellte man dann fest, dass doch zwei Ringe entwendet wurden. Bei der Person soll es sich um einen ca. 30 jährigen Mann handeln. Dieser soll dunkle kurze Haare getragen haben und mit einem weißen Van mit KO Kennzeichen unterwegs gewesen sein. (Polizei Westerburg)
Am Sonntag, 26. Oktober 2025, verwandeln sich der Neumarkt, Kornmarkt, Posthof und die WERKStadt in Limburg wieder in eine lebendige Erlebniswelt rund um Landwirtschaft, Tiere und regionale Produkte. Von 10 bis 18 Uhr sind Familien, Technikfans und Genießer eingeladen, die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft hautnah zu erleben. Ab 13 Uhr öffnen zusätzlich die Geschäfte in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag.
Weiterlesen ...Waldmühlen (ots)
Am Nachmittag des 14.10.2025 ist es in der Ortslage Waldmühlen auf der B 54 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw im Begegnungsverkehr gekommen.
Der aus Fahrtrichtung Limburg kommende Fahrzeugführer ist infolge einer Rechtskurve aufgrund bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Der entgegenkommende LKW konnte durch unmittelbarer Gefahrenbremsung einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Weiterlesen ...Wandern, Kultur und Gemeinschaft im WällerLand
Am 3. Oktober um 10 Uhr wurde der neue Rundwanderweg „Kleiner Wäller Westerburg“ feierlich eröffnet. Bei bestem Herbstwetter begrüßte die Geschäftsführerin des Fremdenverkehrsvereins Westerburger Land e.V., Nina Engel, auch im Namen von Markus Hof, dem 1. Vorsitzenden des Fremdenverkehrsverein, gemeinsam mit Stadtbürgermeister Janick Pape und Jennifer Siebert vom Westerwald Touristik-Service die zahlreichen Gäste.
Was haben Rockmusik, Spielteppiche und eine Handwerks-Challenge gemeinsam? Sie alle unterstützen die wichtige Kinderhospizarbeit im Westerwald! In den vergangenen Wochen freuten sich die Koordinatorinnen und Ehrenamtler:innen der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg über mehr als 3.406 Euro und 19 Spielteppiche, die nun den Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern in der Region zugutekommen. Die Geldspenden kamen durch die Veranstaltung „Rock im Feld“ in Rotenhain sowie den Getränkeverkauf der Azubis der WW-Bank im Hachenburger Landschaftsmuseum zusammen. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst sucht aktuell weitere Ehrenamtliche, die sich im Westerwald engagieren möchten.
Weiterlesen ...Die Alnatura Produktions- und Handels GmbH ruft ungekühlten Alnatura Räuchertofu auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Bei der Produktion kam es zu einer unzureichenden Erhitzung. Ein vorzeitiger Verderb kann nicht ausgeschlossen werden. Betroffen ist die 200-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.07.2026.
Die Firma ÖZ-BA ruft “Form-Tee” der Marke Dogus in den Sorten "Kräuter", "Aprikose", "Kirsche" sowie "Petersilie und Zitrone" zurück. In den Produkten wurde der verbotene Stoff Danthron nachgewiesen. Danthron kann genotoxisch wirken und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. (LUA)
Inklusion geht uns alle an - Messe „Handicap?...na und!“ zum zweiten Mal in der Arbeitsagentur Montabaur
Die gleichberechtigte Teilhabe jedes Einzelnen an allen gesellschaftlichen Prozessen – dieses Ideal beschreibt der Begriff Inklusion. Für Menschen mit Behinderungen ist diese Teilhabe noch keinesfalls selbstverständlich.
Die Arbeitsagentur Montabaur will dazu beitragen, dass sich das ändert und veranstaltete mit vielen Partnern zum zweiten Mal eine gut besuchte Inklusionsmesse. Unter dem Motto „Handicap? …na und!“ haben sie vor allem die berufliche Situation der Betroffenen im Blick und möchten auf die Leistungsfähigkeit behinderter Menschen aufmerksam machen. Aber auch Arbeitgebenden aufzeigen, wie es gelingen kann, integrative Arbeitsplätze zu schaffen und welche Unterstützungen es dafür gibt. Denn noch immer zahlen viel zu viele Unternehmen lieber die gesetzliche Ausgleichsabgabe, als behinderte Menschen einzustellen. Die Herausforderungen erscheinen den Betrieben zu komplex, der Beratungsbedarf ist groß.
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