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Person Devos Robin TTCDer Kader des TTC Zugbrücke Grenzau wächst weiter: Die Westerwälder verpflichten den Belgier Robin Devos als dritten Spieler neben Ioannis Sgouropoulos und Cristian Pletea für die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga. Der Linkshänder wechselt vom letztjährigen Ligakonkurrenten TTC indeland Jülich in das Brexbachtal.
Der Freitag dieser Woche wird ein besonderer Tag sein für Robin Devos – es ist sein Geburtstag, der Belgier wird 26. In Zeiten von Corona sicherlich ein Tag, der anders sein wird als in den vergangenen Jahren. In diesen Krisenzeiten zu wissen, wo sportlich die Reise hingeht, ist da eines der schönsten Geschenke. „Ich freue mich riesig auf Grenzau“, sagt Devos. „Eine der besten Adressen im deutschen Tischtennis mit sehr viel Tradition und Professionalität. Für einen Tischtennisspieler wie mich ein sehr attraktiver Standort.“

Person Stark Stefan SG06Betzdorf TrainerAuch 20/21 Trainer der „Ersten“
Wer glaubt, dass in den lokalen Fußballvereinen eine „Corona-Starre“ eingetreten ist. Natürlich arbeiten alle Gliederungen auch an den Vorbereitungen für die Saison 20/21. Die SG 06 Betzdorf gab nun bekannt, dass man auch in der kommenden Saison auf Stefan Stark als Trainer der „Ersten“ zählen kann.
Stark, der seit diesem Jahr dem neuen Vorstand auch als Abteilungsleiter Fußball angehört, ist für die SG 06 – so der Verein – ein Glücksgriff und man freut sich sehr, dass man auch in Zukunft auf den guten und erfahrenen Trainer zählen darf. Dabei zählt für den Verein nicht nur die sportliche Komponente. Vorsitzender Timo Unkel: „Stefan ist menschlich einfach ein toller Typ“. Stark habe entscheidend dazu beigetragen, dass sich ein äußerst produktiver Austausch zwischen Stark als Trainer und Abteilungsleiter, Mannschaft und Vorstand entwickelt habe. Stark und Jugendleiter Torsten Henseler haben gleichzeitig die Verbindung zwischen „Erster“ und den Jugendmannschaften verstärkt und ausgebaut. Henseler und Unkel bestätigen deshalb gerne „Stefan Stark trägt entscheidend dazu bei, dass auf dem Bühl zusammenwächst, was zusammengehört.

Person Pletea Christian TTCEin Neuzugang, eine Vertragsverlängerung, ein Rückkehrer: Beim TTC Zugbrücke Grenzau laufen die Planungen für die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga auch in Zeiten von Corona weiter auf Hochtouren. Zwei Spieler stehen bereits für den neuen Kader fest, dazu haben sich die Brexbachtaler auch in der Vereinsführung mit einem Fachmann aus der Region verstärkt.

Erster Neuzugang bei den Westerwäldern, Cristian Pletea wechselt vom 1. FC Saarbrücken ins Brexbachtal. (Foto: Ulrich Höfer, Saarbrücken)

20200401 TTCGrenzauEs ist so vieles anders dieser Tage. Die unwirkliche Ruhe hat auch das beschauliche, aber stets lebendige Brexbachtal fest im Griff. Leere, wo sich sonst ganz viel bewegt. Wo täglich Tischtennis gespielt wird. Wo sich Menschen treffen, um dem Alltag zu entfliehen, abzuschalten, sich auszupowern oder die Spieler des TTC Zugbrücke Grenzau anzufeuern. Die Stille ist auch im Tal längst angekommen. Sie zu akzeptieren ist das Gebot der Stunde. Solidarisch stellt sich ein ganzes Land in den Dienst jener Menschen, die jetzt unsere Hilfe brauchen. Aber Homeoffice macht nicht Halt vor Visionen und dem Blick auf das „danach“. Die Zeit nach der Krise wird kommen – und der TTC stellt dafür die Weichen.
Vorweg geht mit Olaf Gstettner ein neuer Vorsitzender. Der Sohn von Vereinsgründer Manfred Gstettner leitet nach dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Frank Knopf den Verein kommissarisch. Der Direktor des Hotels Zugbrücke, dem Hauptsponsor des TTC, wird gemeinsam mit einem starken Vorstandsteam zukünftig die Zügel in die Hand nehmen. Bis das „kommissarisch“ aus dem Namen gestrichen werden kann, braucht es noch eine Mitgliederversammlung. Stattfinden kann die erst „nach“ Corona. Die Planungen für die neue Saison laufen dennoch auf Hochtouren.

20200317 KunstrasenplatzEinweihungsfeier im kleinen Kreis - Spielbetrieb wegen Corona-Virus ausgesetzt

Mit Spannung und Vorfreude erwarteten die Augst-Gemeinden, federführend Simmern, den neuen Kunstrasenplatz in Simmern. Jetzt wurde er nach monatelanger Bauzeit seiner Bestimmung übergeben. Das war ein besonderer Tag, und das gleich in mehrfachem Sinne.

Jörg Haseneier, Ortsbürgermeister von Simmern, begrüßte zur Einweihung nur wenige Menschen. Und das war durchaus in seinem Sinne, denn kurz zuvor hatten die Verwaltungen in Deutschland aufgerufen, wegen des Corona-Virus auf größere öffentliche Veranstaltungen zu verzichten. Und so waren dann quasi über Nacht die Einweihungsfeierlichkeiten und das geplante, sich anschließende Sport-Wochenende auf eine überschaubare Anzahl von Besuchern zusammengeschrumpft worden.

Bild:

Rudi Krug (SC Simmern, 1.v.l.), Jörg Haseneier (Ortsbürgermeister Simmern, 3.v.l.), Daniel Best (Ortsbürgermeister Eitelborn, 5.v.l.), Werner Christmann (Ortsbürgermeister Neuhäusel, 3.v.r.), Manfred Neufeldt (Erster Beigeordneter Kadenbach, 1.v.r.) und die Vertreter der Sportvereine eröffneten offiziell den neuen Kunstrasenplatz: Wegen des Corona-Virus wird der Spielbetrieb allerdings noch ein wenig auf sich warten lassen müssen.

Aufgrund der Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Pandemie hat sich die SG 06 Betzdorf e.V. entschlossen, sein Osterstadionfest abzusagen. Der Verein teilt hierzu mit: „Als ein Teil der Gemeinschaft, die in dieser Situation zusammenhalten muss, ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns an die Anweisungen der Landesregierung halten. Dass wir dieses Fest absagen ist die logische Folge einer Entwicklung, die wir so nicht voraussehen konnten.“ Wenn die Corona-Krise überwunden ist, wird man – wenn terminlich möglich – bei der SG 06 über ein Sommerfest nachdenken. „Wir freuen uns dann darauf, gemeinsam ausgelassen feiern zu können – was in der jetzigen Situation bestimmt nicht möglich wäre.“

Mit sportlichen Grüßen
Sportgemeinschaft 1906 Betzdorf e.V.

Hartmut Fischer
--- (Quelle SG Betzdorf)

Insgesamt 75 Teams aus nahezu ganz Deutschland, fünf Strecken, die es zu bewältigen galt, drei Ligen und ein echtes Herzschlagfinale: das alles bot der vor Kurzem zu Ende gegangene ADAC Digital Cup, der erstmalig gemeinsam von ADAC Mittelrhein e.V. und ADAC Nordrhein e.V. ausgerichtet wurde.

Der virtuelle Motorsport wird immer populärer, dessen ist man sich auch im ADAC bewusst. Seit 2018 gibt es den ADAC Digital Cup, der seitdem ein rasantes Wachstum erfährt. Nahmen an der ersten Meisterschaftsrunde nur Ortsclubs aus dem Gebiet des ADAC Mittelrhein e.V. teil, so waren es in der diesjährigen dritten Auflage bereits Vertreter aus über 11 Regionalclubs. Demzufolge wurden die Mannschaften in drei Ligen aufgeteilt: Liga eins, Liga zwei Nord sowie Liga zwei Süd. Teilnahmeberichtigt waren alle ADAC Ortsclubs im ADAC e.V, sofern sie Zugang zu einem Center mit den für die Meisterschaft zugelassenen Simulatoren hatten.