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Noch ist es ruhig rund um das Eisbachtalstadion in Nentershausen, denn die Oberliga-Fußballer befinden sich in der Winterpause. Am 16. Januar bittet Trainer Marco Reifenscheidt sein Team zum Trainingsauftakt in die Westerwaldgemeinde. Abseits des Feldes arbeiten die Verantwortlichen allerdings daran, noch punktuell sich zu verstärken, um das Ziel Klassenerhalt am Ende noch zu schaffen. Einen ersten Erfolg können die Westerwälder nunmehr vermelden: Auf Leihbasis wechselt bis zur Sommerpause Nils Wettengl von Regionalligist FC Rot-Weiß Koblenz zu den Sportfreunden.

Der 19-Jährige ist in Nentershausen kein Unbekannter, spielte er doch unter anderem in der Jugend bereits zeitweise für die Eisbachtaler, unter anderem unter Trainer Christof Dillmann, und wurde hier seinerzeit in die Rheinlandauswahl berufen.

Nun geht es für den jungen Hessen, der aus dem Kreis Limburg-Weilburg stammt, zurück zu den fußballerischen Wurzeln, um regelmäßig Spielpraxis zu sammeln und gleichzeitig einem seiner Jugendklubs zum Klassenverbleib zu verhelfen. Nils Wettengl, der im zentralen Mittelfeld zuhause ist, spielte nach seiner Zeit bei den Sportfreunden für den 1. FC Kaiserslautern unter anderem in der Junioren-Bundesliga und der Reserve des Zweitligisten in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Im Sommer wagte Wettengl dann den Sprung zum FC Rot-Weiß Koblenz, wo er allerdings nur zu fünf Einsätzen in der Regionalliga und zwei Spielen im Rheinlandpokal-Wettbewerb kam.

„Ich freue mich sehr über die Verpflichtung, weil wir mit Nils noch einmal ein ganz anderes Element in unser Mittelfeld bekommen. Er ist sehr kampf-,pressing- und laufstark. Dazu ist Nils noch top ausgebildet. Er ist heiß darauf zu spielen und er wird unserer Mannschaft auf jeden Fall weiterhelfen“, sagt Trainer Marco Reifenscheidt über seinen Neuzugang. Gleichzeitig bedankt sich Patrick Reifenscheidt, der Sportliche Leiter der Eisbachtaler, für die Abwicklung des Leihgeschäfts: „Unser großer Dank geht unter anderem an den FC Rot-Weiß Koblenz, der mit dafür gesorgt hat, dass der Transfer ohne große Probleme über die Bühne gegangen ist.“ (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)