Das erste Heimspiel des neuen Jahres beschert den Zuschauern in der Zugbrückenhalle gleich ein spannendes Duell: Der TTC Zugbrücke Grenzau trifft auf den ASV Grünwettersbach. Die Partie am Sonntag, 22. Januar, beginnt um 15.30 Uhr. Das Hinspiel ging nur knapp im Doppel verloren.
Es war eines dieser Spiele, in der sich die Westerwälder in der Hinrunde stark präsentiert hatten, am Ende aber mit leeren Händen dastanden: Als der TTC Anfang September in Grünwettersbach zu Gast war, da gewann Feng Yi-Hsin seine beiden Einzel gegen Ricardo Walther und Deni Kozul und brachte sein Team damit ins Doppel. In den anderen Partien hatten Maciej Kubik gegen Wang Xi und Patrick Baum gegen Tiago Apolonia verloren. Und auch im Doppel belohnten die beiden sich nicht für einen engagierten Auftritt. Zwei Sätze lang war das Spiel absolut ausgeglichen, aber jeweils mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die schlussendlich mit einem deutlichen dritten Satz den Heimsieg für den ASV perfekt machten.
Ähnlich knapp wie an diesem Tag ist auch die Konstellation in der Tabelle. Denn auch wenn Grenzau (6:18 Punkte) derzeit auf einem Abstiegsplatz steht, ist Grünwettersbach nur zwei Siege entfernt (10:14). Das heißt: Nicht nur der TTC braucht diese Punkte, auch der ASV würde gut daran tun, den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter auszubauen.
Erfolgreichster Spieler im bisherigen Saisonverlauf ist Ricardo Walther, der acht Siege eingefahren hat und fünf Einzel abgeben musste. Aber auch Tiago Apolonia spielt bisher eine positive Bilanz (4:3). Wang Xi hat ebenfalls bereits sieben Einzelsiege eingefahren (7:7), was unterstreicht, wie ausgeglichen das Team besetzt ist. Einzig Deni Kozul wartet noch auf seinen ersten Sieg (0:9).
"Das kann wie im Hinspiel eine enge Kiste werden", sagt TTC-Manager Markus Ströher. "An einem guten Tag können wir jedem Spieler von Grünwettersbach Paroli bieten. Aber dafür muss alles passen. Im Gegenzug hat jeder einzelne Spieler vom ASV die Qualität, diese Partie für seine Mannschaft zu entscheiden. Die Zuschauer dürfen sich auf ein hoffentlich erneut spannendes Duell freuen, vielleicht dieses Mal ja mit dem besseren Ende für uns." (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)